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Große Inspektion

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    schraubergott
    Schotterbrecher
    Schotterbrecher



    Anmeldedatum: 29.07.2010
    Beiträge: 45
    Wohnort: Wien/Nö

    BeitragVerfasst am: 11.08.2010, 19:30    Titel: Re: Große Inspektion
    mipa_xl hat Folgendes geschrieben:

    Als Fett habe ich Liqui Moly LM 47 MoS2-Langzeitfett eingesetzt, zum ölen das bewährte WD-40.


    Jetzt zu meiner Frage, an welcher Stelle wendet man welche Fette und Öle korrekt an?

    So habe ich es gemacht:

    - Alle beweglichen Teile des Fahrwerks mit WD-40
    - Wenige spitzer WD-40 ins Getriebe (war ganz trocken und Fett soll unangebracht sein?)
    - Den Antriebsstrang also die Glocken mit LM-47
    - Die Differenziale hatte ich ausgebaut, gereinigt und dann zwischen Triebling und Tellerrad des Diffs ebenfalls LM-47
    (Hier war aber grünes und deutlich zäheres Fett eingesetzt als das LM-47. Die Diffs habe ich (noch) nicht geöffnet)
    - Bei der Schmierung des Hauptzahnrades hätte ich eigentlich auch das LM-47 angewendet aber ich habe mich für WD-40 entschieden da es offen liegt. (wegen Dreckannahme)



    LG mipa_xl


    Alles außerhalb des Diffs wird nicht geschmiert ! Wink

    Im Diff Siliconeoil unterschiedlicher Viscosität (je nach Sperrwirkung) ,

    Tellerrad / Triebling mit Molicote Graphitfett .

    Im Außenbereich (Kreutzgelenke/Knochen/Hauptzahnrad/Stifte usw.)

    absolut trocken !!! Very Happy

    Jedes Öl/Fett zieht Staub und Dreck noch mehr an und der Verschleiß

    ist noch größer als ohne . Wink

    Unser GS Buggy fährt schon ewig TROCKEN im Wettbewerb ,

    ausgeschlagene Teile mit zu viel Luft werden ausgewechselt,

    normaler Verschleiß eben . Wink
    _________________
    Gruß
    Schraubergott
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    mipa_xl
    Sonntagsbasher
    Sonntagsbasher



    Anmeldedatum: 28.07.2010
    Beiträge: 33
    Wohnort: NRW

    BeitragVerfasst am: 11.08.2010, 20:36    Titel:
    So, habe mal wieder 2 Stunden im Auto verbracht um nach den richtigen Zutaten zu suchen.

    Ich habe jetzt die Shimscheiben und 10.000er Diff-Öl bekommen. Anderes war nicht auf Lager. Das Fett macht dann aber wieder Probleme.

    Der Modellbaushop hatte kein Fett und in 3 Baumärkten + 1 x ATU war kein Fett aufzutreiben das auch nur annähernd so zäh war wie das was HPI eingesetzt hat. Denke ich kann morgen noch mal schauen aber wahrscheinlich muss ich es bestellen. Das dauert dann wieder und ich wollte am Wochenende wieder fahren! Shocked


    Noch mal kurz zu der Füllung der Diffs. Ich habe jetzt unterschiedliche Aussagen dazu gelesen.

    Zum einen wird gesagt dass man zu dem Diff-Öl noch eine Messerspitze Fett (z.B. mein LM-47) dazu geben soll um die Schmierung zu verbessern und eben andere sagen auf keinen Fall Fett dazu geben!??? Füllmenge gesamt ca. 2/3 des Diffs. Question
    Auch die unterschiedliche Füllung der beiden Diffs ist mir noch nicht ganz klar. Habe schon nachgelesen was durch die Sperrung der Diffs bewirkt wird aber bin jetzt für mich zu keiner Erkenntnis gekommen. Vielleicht kann mir dazu noch mal jemand einen Tipp geben. Rolling Eyes

    Ich bin kein Asphalt-Fahrer und echte Rennen stehen eigentlich nicht an. Denke dass ich tendenziell eher einen übersteuernden als einen untersteuernden XL pilotiere. Die Strecken werden wohl aus Kiesgruben, Waldwege oder ähnlichem bestehen. Wie würdet Ihr da jetzt verfahren?

    Wie gesagt, 10.000er Diff-Öl ist jetzt vorhanden und Fett wird noch besorgt. Könnte morgen auch noch eine andere Viskosität des Diff-Öls besorgen wenn das Sinn macht.

    Besten dank schon mal!!! Very Happy Very Happy Very Happy

    LG mipa_xl
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    schraubergott
    Schotterbrecher
    Schotterbrecher



    Anmeldedatum: 29.07.2010
    Beiträge: 45
    Wohnort: Wien/Nö

    BeitragVerfasst am: 11.08.2010, 20:49    Titel:
    Ein dichtes Diff wird mit Siliconeoil gefüllt . Für unterschiedliche

    Sperrwirkung gibt es zig Öle . Dünnes Öl : wenig Sperrung

    Dickeres Öl : mehr Sperrwirkung !!! Wink

    Je nach Untergrund und Reifenhaftung wird mit dem Öl das Sperrverhalten

    geändert . Very Happy Ich tausche fast bei jedem Rennen die Difföle .

    Von 5000 auf 7000 , oder 10 000 auf 5000 usw. vorne mitte hinten ,

    je nach Strecke . Je rutschiger um so weniger Sperre , je mehr Gripp

    um so dicker das ÖL . Wink

    ABER ALLES ANDERE : TROCKEN !!!
    _________________
    Gruß
    Schraubergott
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    mipa_xl
    Sonntagsbasher
    Sonntagsbasher



    Anmeldedatum: 28.07.2010
    Beiträge: 33
    Wohnort: NRW

    BeitragVerfasst am: 17.08.2010, 14:09    Titel:
    Hallo allerseits,

    hatte leider wenig Zeit und melde mich daher erst jetzt zurück.

    Ich habe, wie von euch geraten alle Antriebscups trocken gelegt!
    („Tut mir gedanklich immer noch weh ohne Schmierung zu fahren aber Ihr habt bestimmt recht. Ist wahrscheinlich das kleinere Übel.“)

    Ich habe mich auch mal an die Diffs gewagt. Soll heißen auseinander gebaut, komplett gesäubert und die Tolleranzen geprüft. Hier bin ich noch unsicher ob ich das so richtig ausgeführt habe. Es ist ohne Erfahrung schwierig einzuschätzen ob das Spiel so OK ist. Ich habe mal Fotos gemacht auch wenn es schwer ist das so zu beurteilen. Vielleicht sind Sie aber dennoch eine Hilfe!?

    Bild 1: Gesäubertes Diff mit unterem Sonnenrad und den 4 Planetenrädern



    Bild 2: wie Bild 1 + oberes Sonnenrad



    Bild 3: Zeigt das Diff von der Seite mit einem Stahllineal um die Höhe der Zahlräder zum Diffgehäuse zu beurteilen. Bei diesem Bild liegt auch die obere Schimscheibe auf dem oberen Sonnenrad. Es zeigt also die komplette Bestückung des Diffs inkl. aller Schimscheiben und schließt praktisch komplett mit dem Diffrand ab. Geschätzt würde ich sagen passt max. noch 0,1 mm zwischen Lineal und Füllung. Geschlossen kommt dann ja noch die 0,7 mm Dichtung dazu.



    Bild 4: Anschließend Fett auf die Zahnräder und aufgefüllt mit 10.000er Difföl nicht ganz voll. (Habe gelesen das dass Fett zusätzlich zum Öl dazugegeben werden muss.)



    Wie würdet Ihr das einschätzen? Ist das Diff so ausreichend geschimmt bzw. die Füllung OK? Ich habe auch probiert hinter jedes Planetenrad noch eine 0,1 mm Schimscheibe zu legen aber das hörte sich schon vom Geräusch im trockenen Zustand eher nach einer größeren Belastung an.

    Hoffe man kann das so auf die Entfernung mit Hilfe der Bilder beurteilen!?

    LG mipa_xl
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    knork
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 27.12.2011, 16:57    Titel:
    Die "Diff-Innereien korrekt zu shimmen, ist schwierig, weil man das Zahnflankenspiel nicht sehen kann. Wenn sich alles. ohne zu hakeln, weich drehen lässt, sollte es okay sein. Wenn was hakt, musst Du nochmal ran.
    Die Füllung sieht gut aus (evtl. schon zu voll). Ich mache auch Fett dazu, da das Silikonöl keine besonders gute Schmierwirkung hat. Wenn Du das Diff zu stark auffüllst, entsteht ein höherer Druck im Inneren, weil das Luftpolster zum Ausdehnen bei Temperatur zu klein ist.
    Sonst sieht alles sehr ordentlich und verschleißfrei aus. Bist Du überhaupt gefahren? Very Happy
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    marionjavus
    Baukastenschrauber
    Baukastenschrauber



    Anmeldedatum: 25.10.2011
    Beiträge: 27
    Wohnort: Leer

    BeitragVerfasst am: 27.06.2012, 19:14    Titel: moin
    moin moin, wie geht es denn nun hier weiter, habe da grad selbst das problem.
    gruß
    thomas
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    RC Holgi
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 29.08.2007
    Beiträge: 721
    Wohnort: Kassel

    BeitragVerfasst am: 28.06.2012, 09:36    Titel:
    Hi,
    versucht auch mal WD40 mehr als Reiniger als ein Schmiermittel zu sehen.

    Hier ein Auszug des Sicherheitsdatenblattes von WD40:
    WD-40 unterkriecht und löst so Öl-, Fett- Teer- und z.B. Klebstoffreste und lässt diese damit von Fahrzeugen, Werkzeugen und Ausrüstungen leicht entfernen.

    Die genaue Zusammensetzung von WD-40 wird nach wie vor streng geheim gehalten. Lediglich zwei Personen haben Zugang zu der von Norm Larsen entwickelten Fomel. Diese ist seit 50 Jahren fast unverändert geblieben. WD-40 enthält weder Silikon oder Wasser, noch Wachs, Graphit oder sonstige Chemikalien, die als krebserregend einzustufen sind.


    Wenn das Zeug 50 Jahre alt ist, wird ein Hitech Schmiermittel wohl ausscheiden.
    Dazu unterwandert es Öl und Fett, löst es also, auch nicht das was man immer will.
    Sieht man dann noch zu wieviel % des Zeugs verdunstet (glaube 86%), bleibt wenig Spielraum für ein Schmiermittel....

    Okay, ich verwende es auch, aber ausschließlich für Dinge wie Türschlösser und als Rostlöser.
    Als letztes sprühe ich zu verkaufende RC-Cars damit ein, denn damit sehen die aus wie neu.

    Grundsätzlich gibt es da in meinen Augen 1000 fach bessere Schmiermittel.

    Gruß
    Holger
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    GT-R
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 20.03.2012
    Beiträge: 135
    Wohnort: Lüneburg

    BeitragVerfasst am: 28.06.2012, 11:56    Titel:
    Ich ahbe vor der ersten fahrt 100k DIfföl verwendet. Da hat man schon Sperrwirkung während der fahrt spüren können. Nach den 10 ersten Akku's dann der Wechsel auf 50k & die Ernüchterung. Sperrwirkung gefühlt NULL!
    Ich fahre so gut wie immer offroad oft in der Kieskuhle, bei losem Sand merkte ich wie der Vortrieb verpuffte! Pizzaräder usw. :-(

    Denke nun eig. über 150k, zumindest auf einer Achse, nach!
    _________________
    Auf zum Atom!
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