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Protos Truggy Hybrid goes brushless

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 10.06.2008, 15:38    Titel:
    >Diese "Hybrid"-Klasse scheint der ideale Kompromiss aus Buggy-Agilität und Truggy-Stabilität zu sein.
    Nach den 5 Fahrten stimme ich mal vorsichtig zu. Noch muss ich ihn mit den Badlands Reifen über nasse Wiese scheuchen. Spassfaktor ist auf meiner "Waldstrecke" schon mal höher als mit dem Truggy. Eindeutig wendiger. So wendig, dass ich ihn gar nicht so eng bei der Baumwurtzel erwartet hätte Wink

    >- bei höherer Geschwindigkeit ist er stabiler zu fahren (wenn er sich wie meiner verhält)
    Würde ich eigentlich auch schon so sagen.

    - wenn dir das Heck in den Kurven leicht wegrutscht, nimm - die passenden Reifen vorausgesetzt! - den Lenkeinschlag zurück... das ist bei diesen Modellen das beste Setup

    Werde ich mal probieren (bin im Moment bei 95%). Wobei ich gerne ein leicht rutschendes Heck habe. Im Moment sind noch die fast komplett abgefahrenen Mantis Reifen drauf, darum wahrscheinlich auch das "Gekurbel". Des Racers Leid, des Bashers Freud - Ich werkel gerne "mehr" an der Funke und rutsche/Slide etwas -> Rally Fan.

    Wenn Du das Spiel der Querlenker/Reifen+Kardans an meinem Hybrid sehen könntest, würdest Du ihm keine gerade Linie mehr zutrauen und den Wagen wahrscheinlich general überholen. Wink
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 16.06.2008, 18:32    Titel:
    Ich habe heute mal verschiedene Reifen mit der 1:13 Übersetzung (14er Ritzel) auf unterschiedlichen Untergründen getestet. Mein Ritzeladapter löst sich leider langsam auf und rennt nicht mehr besonders rund, daher löst sich das Ritzel leicht von der Motorwelle. Das ist das knackende Geräusch, dass man beim Anfahren immer wieder hören kann. Brauche bald eine andere Lösung. Digicam ist endlich wieder im Hause und daher hier ein paar Videos:

    Asphalt mit abgefahrenen Mantis Original Truggyreifen:
    http://194.158.136.73/ds/rc/protis_run20_truggy_tires_550k.wmv

    Trotz Wheelies wird viel zu viel Power an die Vorderreifen geschickt. Sobald die Vorderreifen wieder Kontakt mit dem Boden haben hört man fast bis Topspeed das Durchfetzende Geräusch der Vorderreifen. Spätestens bei etwa 3:04 im Video sieht man gut den Unterschied zwischen Vorder- und Hinterreifen. Habe noch immer kein 50000er Difföl für das Mitteldiff besorgt. Überfällig (30000er reicht nicht) ... wenn ich mir die Vorderreifen nicht übermässig schnell abfahren möchte. Etwas mehr Gewicht Richtung vorne würde auch nicht schaden, denke ich. Motor dreht etwa bis 31000rpm ergibt knappe 65km/h.

    Asphalt mit original Protos Buggyreifen:
    http://194.158.136.73/ds/rc/protis_run20_buggy_tires_550k.wmv

    Noch mit der selben Akkuladung und Übersetzung aber mit den kleineren Buggy Reifen. Topspeed war nicht um so viel langsamer wie ich erwartet hatte. Der Motor dreht eindeutig höher (im 34000rpm Bereich ergibt knappe 60km/h) mit den kleineren Reifen. Ohne Last ist der Motor etwa bei 36000rpm. Sprich er spielt sich ziemlich und wird kaum gewürgt. Auf der Hinterachse ist er rutschiger gewesen. Wheelies waren vorbei ... Vorderachse hebt sich für den Bruchteil einer Sekunde und dann radieren die Vorderreifen fleissig. Eindeutig präziser zu lenken bei High Speed als mit den extrem balloonenden Truggy Vorderreifen.

    Danach habe ich ihn mit den Buggy Reifen auf der selben Erdstrecke getestet wie in den vorigen Einträgen und bin eine weitere Akkuladung durchgehend gefahren. Hier die Auswertung:

    . Um etwa 4 Amps gesunkene durschnittsAmps: 16A. Eine knappe Minute längere Fahrzeit. Durchschnittsleistung entsprechend auf 380W gesunken.
    . Motortemp war am Ende nicht wesentlich kühler
    . Beim Beschleunigen fielen max 25-38A Peak an. Kaum 950 Watt spitze. Die Piste war schon sehr trocken und der Grip sehr durchschnittlich.
    . Motor dreht entsprechend höher. Und über die gesamte Distanz ist mehr Drehzahl notwendig.
    . Gefühlsmässig war ich langsamer unterwegs als mit Truggy reifen. Steine und Wurzeln haben mich immer wieder aus der gewünschten Richtung geworfen: der Wagen lag eindeutig unruhiger. Die Bodenplatte hatte so manchen Steinkontakt. Angenehmer aber das präzisere Lenkverhalten bei hohen Drehzahlen. Beim Rausbeschleunigen aus Kurven bewegte sich das Heck etwas mehr. Beim driften bin ich leichter an steinen hängen geblieben. Führte auch zu einem Überschlag. Hat aber trotzdem Spass gemacht. 15er oder 16er Ritzel und das Tempo passt auch wieder mit Buggy Reifen

    Und zum Abschluss habe ich die Badlands Reifen aufgezogen (nachwievor bei gleicher Übersetzung) und habe mich an die teilweise Wagenhohe Wiese gewagt. Ziemlich unvernünftig ... ich weiss.

    Hier ein paar Eindrücke:
    http://194.158.136.73/ds/rc/protis_run20_badlands_tires_550k.wmv

    Die Badlands hatten sehr guten Grip (Wheelies) und führten auch zu 2-3 seitlichen Überschlägen. Lenkeinschlag muss eindeutig etwas raus. Erstaunt war ich dass dem Wagen die hohe Wiese kaum beeindruckte und die Geschwindigkeit recht hoch blieb. Ich hätte erwartet, dass er mehr aufschwimmt und massiv an Tempo verliert. Bei den kleinen Sprüngen von der Wiese auf das Kiesfeld gab es keine bösen Überraschungen und ich bin meist auf allen vieren gelandet. Am Kies führt vollgas aus dem Stand zu einem Wheelie, der sofort vom Heckflügel gestoppt wird, sodass die Vorderachse wieder gg den Boden gedrückt wird. Ansonsten wirkt er mit den Badlands einfach schwammig. Balloonen und die Seitenwand wandert in Kurven merkbar. Um die Querachse ist er etwas nervöser (beherschbar) aber es kam nie zu keinem Überschlag (nach vorne/hinten).

    Kurz vor Ende des Runs zeigte dann der Regler Nerven und schaltete ab. Der Motor lag bei 60 Grad. Die Amps gingen auf bis zu 95A rauf (1800 Watt) und der Motor würgte im Bereich von 24000-28000rpm. Für solche Extremeinsätze muss die Untersetzung eindeutig erhöht werden. Aber auf so hoher Wiese kommt nicht wirklich viel Laune auf: daher wird sie mich wohl erst im Herbst wiedersehen.

    Verbesserungen in Zukunft:
    . gute feinstollige Reifen für trockenen Erdboden
    . 50000er Difföl für das Mitteldiff
    . Tellerrad/Trieblingkombo wieder von 12/42 auf 10/42 retourtauschen um wieder 9-10s A123 fahren zu können.
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    CKMAXX
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    Anmeldedatum: 16.06.2006
    Beiträge: 737

    BeitragVerfasst am: 16.06.2008, 19:43    Titel:
    Jetzt muss ich einmal was los werden Smile ! Ich bin ja ein Fan von Deinen Conversionen und hab auch viel aus Deinen Threats gelernt, aber so gut die Hybride auch gehen mögen, die Verbindung des Buggies mit den großen Rädern schaut einfach nur "schiach" aus Embarassed ...

    Spass beiseite, die Leistungsreserven sind wirklich beeindruckend und das größte Problem ist und bleibt einfach, wie man die Leistung ab einem gewissen Grad dann auch wirklich auf den Boden bringt!
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 16.06.2008, 20:33    Titel:
    Hahaha ... passt ... ich habe mich nie mit den Truggy Karos anfreunden können. Draufkommen werden jetzt eh wieder etwas schmälere "rennstrecken" tauglichere truggy Reifen. Optik ist bei mir eher zweitrangig. Muss spass machen beim fahren und funktionieren.
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    karofun
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    Beiträge: 184

    BeitragVerfasst am: 17.06.2008, 20:52    Titel:
    Was kostet so ein Umbau auf Brushless.Spiele mit den Gedanken meinen erst 2 Liter gefahrenen 1:8 er Buggy GS Storm Pro Team um zubauen.Wie lange ist die Fahrzeit ca.Einen GM Graupner Genius 80 Brushless Regler hätte ich (reicht der ?).Welcher Brushless Motor wäre dann optimal und wie sieht es mit der Motorhalterung (giebts die zu kaufen ?)und Ritzel aus (welche passen ?).Achja und welche akkus sorgen für genügend Power und Fahrzeit (dachte an LIPO).Brauche ich sonst noch was ,und was kostet das ca. alles .Fernsteuerung,Empfänger und Lipolader mit Balancer habe ich.Danke mfg
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 20.06.2008, 00:21    Titel:
    @karofun
    Beantwortet im anderen Thread Wink

    Mein Hybrid ist seit 10 Fahrten zum Buggy migriert, da ich noch den Vergleich haben wollte wie sich das Buggy Chassis mit den eigentlich angedachten Schwingen und Reifen verhält. Fahrfertig liegt der Buggy nun bei 3,8Kg.





    Die erste Fahrt endete nach ein paar Gasstössen, da sich vorne rechts der relativ kurze vordere Antriebskardan aus seinem Mitnehmer befreit hat. Zu dem Zeitpunkt war noch die Mantisaludämpferbrücke verbaut und die Gummieinsätze in den Querlenkerhaltern waren noch auf Truggy ausgelegt. Damit die Fahrwerksgeometrie wieder passt habe ich die Plastik Dämpferbrücken vom Protos verbaut und nach Protos Anleitung die Schwingen und Dämpfer eingehängt. Zusätzlich vorne noch etwas mehr Sturz und Federwegbegrenzung hat dann das Rausspringen des Kardans entschärft. Beim Test des Hybrid mit 14er Ritzel und Buggy Reifen war ich mit der Endgeschwindigkeit schon recht zufrieden. Das hohe Ausdrehen des Motors hat förmlich nach einem grösserem Ritzel verlangt und so werkelt nun ein 15er Ritzel was am 52er Truggy HZ und der Buggy Tellerrad/Triebling Kombo (12/42) eine Gesamtübersetzung von 1:12,13 ergibt. Ziemlich genau die original Gesamtübersetzung vom Protos Buggy, die mit 46er HZ und 13er Glocke bei 1:12,38 liegt.

    Hier eine Auswertung von heute Abends

    . Trotz recht hohen 27 Grad Aussentemperatur bleibt der Motor während der Fahrt zwischen 40 und 45 Grad. Ohne Fahrtwind steigt dann nach der Fahrt die Temp auf 50 Grad. Der Regler hängt gut im Fahrtwind und der Kühlkörper ist nach der Fahrt beliebig lange angreifbar und deutlich kühler als der Motor. Die Akkus liegen Temperaturmässig zwischen Regler und Motor. Also alles im grünen Bereich, wobei man sagen muss, dass die Strecke schon recht trocken ist und der Grip nachlässt.
    . Der Strom bewegt sich beim Beschleunigen zwischen 40-60A mit ein paar Ausreissern bis zu knapp 70A. So ergibt sich eine max Leistung bis zu 1470 Watt, wobei zumeist kaum mehr als 1100 Watt nötig waren. Zieht man die kurze Pause ab benötigt der Buggy im Schnitt etwa 380 Watt auf der Strecke (ziemlich genau das was ich mit dem Crono Buggy umgesetzt habe). Nur das mit 8 statt 10 A123 Zellen die Fahrzeit bei etwa 8 Minuten liegt.

    Vom Fahrgefühl ist die Buggy Konfiguration eindeutig die quierligste Variante. Direktionalität und Wendigkeit liegt über jeder bisher getesteten Variante. Das Heck ist aber dafür verhältnismässig nervöser (aber beherschbar). Wurzeln und Steine werfen den Buggy schnell mal aus der Bahn. Daher muss eindeutig mehr an der Funke gearbeitet werden.

    Scheint so als ob ich doch für eine Zeitlang wieder Buggy fahren werde, mit dem Wissen, dass ich mit ein paar Stunden Umrüstzeit und einem 13er Ritzel, ich schnell wieder zur Hybrid konfig mit den Truggy Schwingen und Reifen komme. Im Prinzip hat sich der Kreis nun geschlossen und ich habe nun alle denkbaren Variationen ausgehend von der Protos Buggy und der Mantis Truggy Plattform ausprobiert.
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 20.06.2008, 20:34    Titel:
    Ich habe eben mal spasseshalber meine alten Karos ausgegraben und ueber das Protos Chassis gelegt. Der Radstand vom Protos duerfte ziemlich ident zum alten Crono S6Sl sein.

    Mit Mclaren Rally game onroad Karo aus den 90ern (habe ich noch zu nitro Zeiten am Crono Buggy verwendet und ist innen noch oelig gewesen)


    Mit begrenztem Federweg, "tiefergelegt" und 9 oder 10s A123 sollte das Buggy Chassis mit der Karo auf einem grossen Asphalt Platz einen netten Speed Boltzer abgeben.

    Mit Audi Quattro Rally Karo (hat schon am Crono Buggy Chassis sehr gelitten)


    Am Buggy Chassis muss von der Federung kaum was geaendert werden und ich haette wieder einen scaligen Streckentiger. Allerdings muss die Karo noch an neuralgischen Stellen etwas verstaerkt werden. Bei Ueberschlaegen leiden die Kanten sehr.

    Wieder einen Grund gefunden weiterzubasteln Wink
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    othello
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    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 22.06.2008, 02:35    Titel:
    Gestern war eine gute Härteprobe für die Elokomponenten bei 30 Grad im Schatten und eine nette Gelegenheit das Chassis im Protos Buggy Trim direkt mit Obelix68 Mugen E-MBX5T Truggy zu Vergleichen.

    Hier ein paar Runden mit dem Chassis im Protos Buggy Trim
    http://194.158.136.73/ds/rc/protos_run35.wmv

    Auch auf dieser Strecke war das Heck recht giftig und es war recht viel an der Funke zu tuen damit er sich nicht eindreht. Die Reifen waren eher suboptimal und einer schlitzte sich dann auch zur hälfte auf, konnte aber noch notdürftig für 2-3 Akkuladungen geklebt werden. Fahrzeit lag bei der Fahrweise zwischen 7,5-8 Minuten. Der Motor lag nach den Fahrten zwischen 58-65 Grad. Regler bei 48 Grad und die Akkus bei 50-55 Grad.

    Im Kontrast dazu ein paar Runden mit dem Mugen MBX5T von Obelix68
    http://194.158.136.73/ds/rc/mbx5t_track_run.wmv

    Der Truggy lag eindeutig satter und ruhiger auf der Strecke. Die Reifen passten und es gab kein Eindrehen: eindeutig angenehmer zu fahren. Einziges Handicap: die Tendenzen vom MGM Regler den Wagen bei Gasstössen kurz einzubremsen, was ein angepasstes Verhalten am Gaszug erfordert. Fahrzeit mit 6s2p A123 war quasi ident mit dem Buggy (knappe 8 Minuten). Der MGM Regler zeigte 2x Nerven und schaltete wegen Übertemp ab. Der Neu 1515 Motor lag nach den Fahrten im 70-80 Grad Bereich. Akkus im 50 Grad Bereich. Truggys sind durch Ihr Mehrgewicht und schwerere Reifen eindeutig eine grössere Herausforderung für die Elo Komponenten und der Energieaufwand ist entsprechend höher.

    Bei Buggy/Truggy Kontakt auf der Strecke zog meist der Buggy den kürzeren und wurde aus der Bahn geworfen, bzw der Truggy fuhr drüber oder der Buggy segelte über den Truggy und Überschlug sich. Der Truggy blieb immer auf allen vieren im Gegensatz zum Buggy. Vom Speed waren beide sehr nah beinander (ich hätte dem Truggy ein leichtes Plus zugeschrieben). Mit unserem eher "bescheidenem" Fahrkönnen lagen wir meist eng beinander bis der eine oder andere einen Fehler beging. Sowohl der Buggy als auch der Truggy haben viel Laune gemacht.
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 28.06.2008, 20:37    Titel:
    Nun werkelt der etwas groessere Neu 1515 Motor im noch Protos Buggy Trim. Da 8s A123 am 1100Kv Motor von der Drehzahl nicht so recht zu meiner Uebersetzung passt (zu wenig speed), habe ich schnell einen 8s, 9s und 10s A123 Pack konfiguriert und getestet.

    War nur eine lange Asphalt gerade, die ich sturr auf und ab gefahren bin um untereinander vergleichen zu koennen. Leider ist ein Reifen schon sehr unrund und blaeht sich unnatuerlich auf und bringt die Querlenker stark in Vibration. Daher der doch recht hohe Energieverbrauch.

    Hier die Zusammenfassung aller Logwerte in einer Tabelle.


    Schoen zu sehen, dass mein Pack 3 (8s) Spannungsmaessig (Volt pro Zelle) am staerksten war. Der 2er (9s) am schwaechsten und der 1er (10s) lag Spannungsmaessig im Mittelfeld. 2er und 1er lassen sich evtl vom Loeten und den Kabeln her optimieren.

    Im Vergleich zum Crono Buggy fehlt noch etwas speed und der Energieverbrauch ist etwas zu hoch. Wenn ich mich recht entsinne brauchte dieser fuer 67km/h etwa 450 Watt. Bin schon gespannt wieviel mehr Energie die Truggy Reifen kosten und wie sich neue Buggy Reifen auswirken Smile
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 07.07.2008, 19:02    Titel:
    Das Protos Chassis hat nun wieder die Truggy Schwingen drauf und auf der selben Ackerstrecke auf der sich schon das reine buggy Chassis unter Beweis stellen musste, wurde der Hybrid diesmal mit teils abgefahrenen Proline Bow Tie über dieselbe Stecke gescheucht. Das Ausfahren der Strecke fördert nun immer mehr die teils recht grossen Steine zu Tage.

    Getestet wurde gemeinsam mit Obelix68. Jeweils mit 8s, 9s und 10s A123 mit einem 14er Ritzel (Gesamtübersetzung: 1:13). Unser Schluss gg Ende. 8s ist zwar eindeutig am fahrbarsten aber es fehlt ein bisserl Top Speed und Leistung. Ideal für die Strecke fanden wir die 9s Variante. Mit 10s waren zwar in jedem Moment Leistungsreserven vorhanden, aber das förderte hauptsächlich wheelies bei zu digitalem Gasfinger.

    Hier ein Video mit 8s A123
    http://194.158.136.73/ds/rc/protis_run_51_8s.wmv

    Und hier die Variante mit 10s A123
    http://194.158.136.73/ds/rc/protis_run_48_10s.wmv

    Die schnelleren Rundenzeiten kamen bei Vergleich der 2 Videos mit 8s zustande. Bei 10s führte Vollgas zumeist zur weiteren und eckigeren Linie. Leider war das Datenlogger Kabel nicht dabei sonst hätte ich noch gut die Werte miteinander Vergleichen können. Bei knapp 30 Grad Aussentemperatur in der Sonne lag die Motortemp bei 8s um die 50 Grad und bei 10s um die 60 Grad. Regler und Akkus lagen im 50 Grad Bereich. Wobei auch hier: je mehr Zellen, desto heisser (da immer mit gleicher Übersetzung gefahren wurde).

    So nebenbei: Die schmäleren Bow Ties Truggy Reifen passen eindeutig besser zur Gesamtoptik des Buggy/Truggy Hybrid.
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