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Übersetzung? Motor - Kv - Drehmoment?

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    Autor Nachricht
    Arndt
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    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 12.01.2011
    Beiträge: 84

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 19:56    Titel:
    Das Zweite vom selbem Log,ebenso selbsterklärend.............




    Um das Interpretieren zu können reicht ein bischen logisches
    Verständnis,bzw,wer in der Schule aufgepasst hat.........
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 20:04    Titel:
    Naja... aus deiner Darstellung (edit: bezieht sich auf die Abbildung auf der vorigen Seite) könnte ich jetzt nicht erkennen, warum der Motor abgeraucht ist, wenn dies der (hypothetische) Fall gewesen wäre. Ich wüsste ohne umfangreiches Datenmaterial nicht einmal, ob der Motor nun wegen exzessiven Eisenverlusten oder wengen Kupferverlusten durchgebrannt ist. Ich könnte zwei Motoren nennen, von denen ersterer durch Eisenverluste ("Unterforderung"), zweiterer durch Kupferverluste ("Überforderung") gestorben wäre.

    In einem Diagramm wie jenem von Bigblock verlinkten könnte ich dagegen noch draufkommen, dass die Stromspitzen eigentlich gar keine Stromspitzen sondern eher Stromplateus sind, die den Motor (thermisch :rolleyes: ) zerstört haben - oder im umgekehrten Fall auf eine eklatante Minderbelastung mit all ihren Folgen schließen.

    edit: Dein zweites Diagramm ist ohne Temperaturkurve schwer zu deuten. Vermutlich handelt es sich um ein 1/10 Modell, eher einem 4wd oder einem SC bzw. Truck im Bashbetrieb. Ob's dem Motor dabei aber nun gut geht oder nicht, das lässt sich nicht so recht feststellen.
    Und auch wenn es dem Motor nach 1000mAh noch gut geht, so lässt das Diagramm keine Prognose zu, ob das auch bei 3000mAh, 5000mAh ... der Fall wäre. Die Betriebsbedingungen ändern sich durch die Temperatur laufend, doch davon ist in den Logs nichts zu sehen!
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    evader
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    Anmeldedatum: 13.09.2009
    Beiträge: 214

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 20:17    Titel:
    Habe ich es richtig verstanden, dass eine Unterforderung eines BL-Motors ihn beschädigen kann ???
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 20:23    Titel:
    Wenn du den Motor überlastest, dann erhitzen sich die Wicklungen, bis sie durchbrennen.
    Wenn du den Motor unterforderst, dreht er sehr hoch, im Rotor entstehen dementsprechend hohe Wirbelströme die diesen aufheizen bis die Magnete zerstört werden - denn dreht er nämlich noch viel höher, hat aber kein Drehmoment mehr.
    _________________
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    Arndt
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 12.01.2011
    Beiträge: 84

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 20:54    Titel:
    Nein Aaron,du irrst,meinen Logger hab ich etwa zwei
    Jahre.
    Zum Fliegerantrieb abstimmen einfach schon unverzichtbar.
    Ohne das Dingens hät ich so manche Pylonantrieb gegrillt.


    Und nochmal nein,der Log ist ein 400 Pylon (80 cm Spannweite) mit einem
    umgewickeltem 450ger (60g) Helimotor an 3S.
    Und Tempmessung fehlt dort weil ich gar keinen Tempsenso besitze,
    da ich noch nie einen gebraucht habe,für was auch?


    Bleiben wir mal bei diesem Motor,6 Pole (Magnete) 9 Stratorarme.
    Bewickelt mit 0,8 Draht-Singlestrand (einDraht,nich viele dünne paralell)
    mit 7 Windungen bewickelt,-verschaltet im Dreieck.

    Anhaltpunkt,0,8 Draht verträgt 40,5A Strom,wenn im Dreieck verschaltet.
    Im Stern nur 23,8A,es gibt auch noch andere Verschaltungsmöglichkeiten,
    die dann die Stromverträglichkeit noch erhöht.

    Das ist alles was ich wissen muss,also kommt ein Prop drauf mit dem
    der Motor etwa 48A im Stand zieht.
    Nach Ausbeschleunigen (etwa160kmh) sinkt der Strom etwas und
    die gute Kühlung vom Flugwind tut ihr übriges.

    Klar,ist ein Flieger, bei einem Car verhält sich das anders.
    Damit hab ich"noch"keine Loggerfahrung,wird aber nachgeholt
    wenn der Berlinski endlich mal meinen Motorträger liefert.
    Bin dann gerne bereit meine neuen Erfahrungen hier zu posten,wenn Interesse besteht.

    Zu den Motordaten noch,wenn diese vom Vertreiber nicht angegeben,
    dann kaufe ich auch nicht,bzw.wickel halt selber,dann weiss ich was
    drinn ist.
    Leider ist das im Carsektor so das man herzlich wenig Angaben
    findet,bei die Fliegers ist das ein bischen anders,dort hab ich auch
    noch nie mitbekommen,das jemand seinen Antrieb nach Temp.abstimmt.

    Da wird immer geschaut wieviel Strom verträgt der Motor und
    dann entsprechend die Propgrösse gewählt desen Leistungsaufnahme
    den Motor nicht"Überlastet".
    Das ist dann halt ein bekannter Erfahrungswert oder eben geloggt.
    (Es gibt da auch den Drive Calculator-sehr praktisches Tool,aber nur
    für Luftschraubenantriebe)
    Und mehr wie Spitzenstromwert und niedrigste Spannung (Zelleneinbruch-
    "Überlast")brauch ich nicht,die Wattangabe ist auch ganz brauchbar.

    Die Peakstöme sind vernachläsigbar,da so kurz und mit Loggern
    eh nicht zu erfassen.




    Grüsse,Arndt
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 20:59    Titel:
    Zitat:
    Zum Fliegerantrieb abstimmen einfach schon unverzichtbar.
    Ohne das Dingens hät ich so manche Pylonantrieb gegrillt.


    Alles klar > Flieger ist das genaue Gegenteil von Auto: Bei Vollgas setzt du die meiste Leistung um und bis hin zum Stillstand verhält sich das ganze recht linear.
    Überdies kann der Motor noch unter recht konstanten Betriebsbedingungen arbeiten.
    Somit ist es schon möglich, mit einem derart reduzierten Datensatz den Motor gut einzuschätzen - nur meine Bitte: Versuch das nicht im Auto, das geht schief!
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    evader
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    Anmeldedatum: 13.09.2009
    Beiträge: 214

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 21:05    Titel:
    aaron hat Folgendes geschrieben:
    Wenn du den Motor überlastest, dann erhitzen sich die Wicklungen, bis sie durchbrennen.
    Wenn du den Motor unterforderst, dreht er sehr hoch, im Rotor entstehen dementsprechend hohe Wirbelströme die diesen aufheizen bis die Magnete zerstört werden - denn dreht er nämlich noch viel höher, hat aber kein Drehmoment mehr.



    Entsteht dieser Effekt nicht erst dann wenn der Motor angetrieben wird statt das dieser etwas antreibt? Stichwort: Generator oder Lichtmaschine... ?

    Läuft der Motor im Leerlauf oder mit wenig Last, dann läuft dieser doch auch nur so schnell wie die Phasen vom Regler geschaltet werden... Er kann garnicht selbst in der Situation Tröme erzeugen...

    Das Drehmoment ist immer vorhanden, hat nur in dem Moment keine Wirkung auf andere Masse...

    Irre ich mich da wirklich oder habe ich doch Recht???
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 21:12    Titel:
    Zitat:
    Läuft der Motor im Leerlauf oder mit wenig Last, dann läuft dieser doch auch nur so schnell wie die Phasen vom Regler geschaltet werden... Er kann garnicht selbst in der Situation Tröme erzeugen...


    Das Limit aktueller Regler liegt so zwischen 120.000 und 260.000 U/min für einen 2-Poler...

    Zu den Wirbelströmen: Die haben nichts mit dem Generatorbetrieb zu tun!
    Je höher die Motordrehzahl z.B. durch ein zu kleines Ritzel, desto höher die Wirbelströme.
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    Arndt
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    Anmeldedatum: 12.01.2011
    Beiträge: 84

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 21:19    Titel:
    Ja,danke für die Warnung.

    Ist schon klar das sich das ganz anders verhalten wird.
    Bin aber eher sehr umsichtig und vorsichtig.
    Ich will auf alle Fälle vermeiden den Regler/Motor in
    Überlast zu betreiben und dafür wird geloggt.

    Guck,so sollte imho die Herstellerangabe eines Motors
    aussehen......






    ......ist der Motor den ich versuchsweise in den ST1 stecken
    werde,Scorpion 3026-1900

    Stell mir dann dauer 60-70A vor und messbare Peaks nicht über
    100A.

    Schon gut möglich das meine bisherigen Erfahrungen mir da
    nichts/wenig nutzen werden.
    Aber man ist ja lernwillig.......





    Grüsse,Arndt.
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 18.01.2011, 21:54    Titel:
    Zitat:
    Stell mir dann dauer 60-70A vor und messbare Peaks nicht über
    100A.


    Dauer- und Spitzenstrom liegen im Automodell wesentlich weiter auseinander. Wahrscheinlich wirst du je nach Fahrweise bei 4s Lipo 25-35A Durchschnittsstrom erhalten, jedoch Peaks u.U. weit jenseits der 100A - nämlich beim Beschleunigen.
    Wenn du auf 60-70A Dauerstrom im Auto untersetzt, kannst du Peaks um die 300-400A erwarten. Das macht dir keine Elektrik mit.

    In Summe kannst du den Motor vielleicht so übersetzen, dass du auf dieselbe Akkulaufzeit wie im Heli oder Flieger kommst, doch durch den Umstand, dass der Motor in einem viel breiteren Arbeitsbereich gefordert wird, wird er dabei auch viel heißer laufen. Vermutlich sogar abbrennen.

    Im Auto wirst du im direkten Vergleich daher die Durchschnittsleistung im Verhältnis zum Motorgewicht rapide zurückschrauben müssen, eben aus dem Kompromiss heraus, dass du den Motor nicht so "optimal" wie im Flieger oder gar Heli betreiben kannst. Schlechtere Kühlmöglichkeiten kommen hier ebenfalls noch dazu. Das habe ich in meinem ersten Posting gemeint, dass schlicht die Betriebstemperatur engere Grenzen setzt als die übrigen Parameter. Einen Motor, der von 10-150A über 90% Wirkungsgrad liefert, den gibt es nicht. Entweder, du entscheidest dich für einen Motor, der im Bereich 10-50A einen guten Wirkungsgrad bringt, der dann aber nicht so "beschleunigungsfest" ist - das sind in aller Regel Motoren mit hoher Windungszahl - oder du wählst einen Motor, der erst ab 60-70A richtig munter wird... und nimmst damit eben einen schlechteren Wirkungsgrad im Teillastbereich in Kauf.

    Ein Ausweg aus der Situation ließe sich mit einer Fliehkraftkupplung am Motor konstruieren. Nennt sich z.B. Elektri-Clutch (Suchfunktion!)
    Dann brauchst du aber wie beim Verbrenner eine mechanische Bremse samt Servo (und Mischer). Im ST könnte das sogar alles Platz haben, wenn du diesen Weg wählen willst.
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