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RCPhilN CULT-Urgestein


Anmeldedatum: 16.07.2009 Beiträge: 2595 Wohnort: 87435 Kempten (Allgäu/Schwaben)
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Verfasst am: 25.04.2012, 18:50 • Titel: |
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versuch mal ein Gewindereperatur Set! In unserer Werkstatt benutzen wir "Helicoil"
Sind echt geil die Teile! _________________ Mit hochverdichteten Grüßen
Savage XL Flux MMM 6s
TT01-E Brushless 3s
DX3s
HK500GT
Blade MSR
DX6i |
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Vespacrosser CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
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Verfasst am: 26.04.2012, 19:38 • Titel: |
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Zitat: |
versuch mal ein Gewindereperatur Set! In unserer Werkstatt benutzen wir "Helicoil" |
Helicoil-Einsätze funktionieren an dieser Stelle leider nur bedingt, da sich das Loch beim Ausriss stark geweitet hat. Zudem ist die Struktur des Alus nun so schwach, dass beim nächsten Einschlag der Helicoil dann halt mit draußen wär .
Gestern Abend hatten die Gens ace`ihren ersten Einsatz, die eklatante Mehrleistung zu den anderen Lipos kam doch etwas unerwartet, ich lass mal ein paar Bilder sprechen:
Hatte mehrere heftige Überschlags-Piruetten-Kombinationen.
Gleich der erste "Vollgasstoß" nach dem Reifenanwärmen hat das Gerät in Käferstellung befördert .
Die Leistung ist über alle Zweifel erhaben, sogar die Endgeschwindigkeit hat zugenommen, logisch, wenn der Spannungseinbruch niedriger ausfällt. Werde dazu zu einem späteren Zeitpunkt genauer drauf eingehen.
Habe nun kleine Reifen auf der Vorderachse, ideale Kombination!
Auch nur mit Hinterbremse sind meine Rundenzeiten konstant gut geblieben, 2 Evos konnten mich gestern nicht übertreffen , ein guter Fahrerkollege mit Hörmann HT3 war auch am Start, war ein Interessanter vergleich ( er hatte vorne eine Hydro montiert).
In Kurven rein war er schneller, aus den Kurven heraus, auf den Geraden und in schnellen Kurvenkombinationen hatte ich die besseren Karten.
hat wirklich Spaß gemacht, die Tendenz war, dass mit zunehmender Laufzeit mein Vorsprung größer wurde, da nun die Hinterreifen richtig gut begannen Grip aufzubauen und ich mehr Leistung umsetzen konnte.
Die erhöhte Laufzeit mit den Gens ace und die bessere Erwärmung der Reifen (auch in Zusammenspiel mit den 400g mehr Gewicht auf der Hinterachse) machen nun aber doch den Stabi auf der Hinterachse notwendig.
Das Fahrzeuggewicht ist trotz schwereren Akkus sogar gesunken .
- Hydro vorne fällt weg
- kleinere reifen vorne sind deutlich leichter
Ich liege nun bei etwa 8450g.
Die oben zu sehende krumme Radachse vorne wurde nun gegen eine leckere Lösung getauscht:
Mitnehmer/Radachse bestehen aus einem Teil, keine verschobenen Mitnehmer und verlorene c-Clipse mehr, da innen nun eine M5 Scharube sitzt.
Natürlich habe ich heute auch die Gens ace einzeln getestet!
Ich war überrascht, selbst unter solchen mordenden Bedingungen hat der Gens ace gut durchgehalten:
- 3600mah entnommene Kapazität
- Endtemperatur 42° (Außentemperatur 22°)
unter Hochstrombedingungen im Bereich von 180A!
Spannungseinbruch dabei auf etwa 3,45V/Zelle, wohlgemerkt, wir liegen hier in einem Bereich von 50C!
Subjektiv war der 3700er Gens ace wesentlich druckvoller als der BLH 5000er 25C Lipo, zwischen ihm und einem neuen Desire Power V8 45C 4600er Lipo konnte ich keinen Unterschied mehr spüren. Allerdings lag der Gens ace dabei 10° unter der Endtemperatur des Desire Power Lipo`s (52°)!
Vorerst bin ich von diesem Produkt überzeugt, werde in ein paar zyklen hier etwas genauer drüber schreiben.
To be continued...
EDIT von 454-bigblock: Bitte Bilder immer untereinander anordnen. Ich habe nun schon zum 4. oder 5. Mal Bilder umsortiert. Danke |
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Vespacrosser CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
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Verfasst am: 29.04.2012, 12:18 • Titel: |
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Das ist mein kleiner Testbericht zu den Gens ace Lipos.
Vespacrosser hat Folgendes geschrieben: |
Testbericht Gens ace 3700mah 6S 60/120C Lipo
Testfahrzeug: http://www.offroad-cult.org/Board/ultimate-offroad-project-1-6-akkuupdate-t24687.html
Erste Eindrücke:
Der Lipo kommt sauber verpackt in einer Kartonbox, abgepolstert mit Schaumstoff und Luftpolsterfolie. Die Kabelenden sind mit Schrumpfschlauch isoliert, erfreulicherweise sind werksseitig keine Stecker montiert, sodass man sich das Ablöten der meist sowieso unterdimensionierten Stecker sparen kann. Die Kabelenden sind sauber vorverzinnt. Zudem sind sie mit einem Band an den Lipo geklebt, um zusätzlichen Schutz vor einem Kurzschluss beim Transport zu bieten. Die Hauptkabel sind sehr flexibel und in AWG10 gehalten und damit für die zu erwartende Belastbarkeit noch gut dimensioniert. Die Balancerkabel sind ebenfalls sehr flexibel, leider führen sie im Gegensatz zu den Hauptstromkabeln unten aus dem Lipo heraus, wenn man den Lipo stehend im Car einsetzen möchte ist das etwas unglücklich. Da dieser Lipo aber offensichtlich für den Helikoptereinsatz konzipiert wurde kann man das durchgehen lassen und stellt nicht wirklich einen negativen Punkt dar. Die allgemeine Verarbeitung ist wirklich exzellent, sieht man wirklich selten, dieser Gens ace Lipo zieht dabei mit doppelt so teuren Lipos problemlos gleich. Auffällig ist ein spezieller Bauaspekt: die äußeren Zellen sind mit einem 0,8mm Alublech bedeckt. Laut Gens ace soll dieses die Wärmeabfuhr verbessern, ich sehe hier zudem ein Mehr an gewonnenem Schutz, auch im Carbetrieb sollten auch größere Steine die empfindliche Seitenwand der Zelle nicht beschädigen können. Gewichtsfetischisten können durch das Entfernen dieser Alubleche zudem noch etwa 20 Gramm an Gewicht einsparen.
Ein spitze verarbeiteter Lipo, der auch den Vergleich mit wesentlich teureren Produkten nicht scheuen muss.
Kapazitätsausbeute:
Die angegebenen 3700mah stehen dem Lipo gut, die bisher 10 Entladezyklen zeigen alle ein ähnliches Ergebnis, die entladene Kapazität beträgt bei einer Abschaltspannung von 3,3V/Zelle zwischen 3650 und 3710mah. Ein 2ter Vergleichslipo zeigt eine Deckungsgleiche Kapazitätsausbeute. Selbst unter Hochstrombedingungen stellt der Lipo noch seine volle Kapazität zur Verfügung! Im 1/6 Fahrzeug mit einer Durchschnittsleistung und Strompeaks von 185A konnten ebenfalls sagenhafte 3670mah entnommen werden.
Spannungsverhalten:
Das Testfahrzeug stellt in Anbetracht der (kleinen) Akkugröße doch eine erhebliche Belastung für diesen Lipo dar. Da aber 60C drauf stehen muss man diese ja auch testen können, denn das sind immerhin 222A. Die folgenden Messergebnisse sind alle reproduzierbar und waren bei jeweils 5 Zyklen bei beiden Lipos in einem sher geringen Toleranzbereich (+-0,05V), also insgesamt 10 Zyklen. Die Lipos waren nicht vorgewärmt. Die Messwerte stammen aus dem ersten Entladedrittel.
Spannungseinbrüche:
Strombelastung in A Zellenspannung in V
93A (25C) 3,78V
110A (30C) 3,72V
155A (42C) 3,65V
165A (45C) 3,60V
175A (47C) 3,53V
Höhere Strompeaks waren in den Logdateien sichtbar (Spannungseinbrüche auf 3,35V/Zelle), der Eagletree V4 150A zeigt aber keine Werte über 180A an, Erfahrungsgemäß würde ich diese Peaks auf ca. 250A (ca. 70C) schätzen, da ich hierfür aber keine eindeutigen Messungen mit diesem Lipo habe, fließt das nicht in die Wertung mit ein.
Die Spannungslage ist wie erwartet sehr hoch, selbst bei einer Belastung von 30C bricht der Lipo nicht unter 3,7V/Zelle ein. Bei Belastungen nahe der 50C Grenze zeichnet sich jedoch ab, hier fehlt ein bisschen, um der 60C-Rate gerecht zu werden. Alles in Allem hat der Lipo eine gute Spannungslage. Dabei würde ich ihn in der Region eines 50C Lipos Einsiedeln, leicht überzeichnet, aber trotzdem ein top wert! Auch zum Kapazitätsende hin bricht die Spannung bei 47C Impulsen nicht unter 3,34V ein. Subjektiv hat der Akkus bis zum Ende einen hervorragenden Druck, die Abschaltung erfolgt schlagartig, ein Spannungsabfall während der Fahrt ist kaum Spürbar, lediglich die Endgeschwindigkeit hat nach etwa 30% Entladung um ca. 4% abgenommen, blieb danach bis zum Entladeende hin aber konstant.
Temperaturverhalten
Dazu gibt es nicht viel zu sagen, selbst nach der Tortur im Großmodell erreichten die Lipos bei einer Außentemperatur von etwa 20° nur 48°. Die Lipos blieben Steinhart und zeigten keine Anzeichen von Weichwerden, Überlastung oder gar Blähen.
Driftverhalten
Bei einer Entladetiefe von 98-100% lag der Zellendrift wischen 0,05 und 0,09V, ein sehr guter Wert, bei beiden Akkus lässt sich dadurch auf eine gute Selektion schließen.
Fazit:
Gens ace bietet mit dem hier getesteten 3700mah 6s 60C Lipo einen top Akku mit hohem Qualitätslevel an. Als kleiner Wehrmutstropfen bleibt, dass der Lipo wohl mit seinen 60C etwas überzeichnet ist und eher einen guten 50C repräsentiert. Dieses Manko macht er durch seine gute Verarbeitung, niedrige Eigenerwärmung unter Hochstrombedingungen und geringe Driftneigung aber wieder wett. klare Kaufempfehlung |
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FlyingGekko Globaler Moderator

Anmeldedatum: 01.06.2003 Beiträge: 4521 Wohnort: Linz/ Urfahr
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Verfasst am: 05.05.2012, 11:28 • Titel: |
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Wann gibt es denn nun endlich bewegte Bilder zu sehen? |
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Vespacrosser CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
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Verfasst am: 10.05.2012, 17:15 • Titel: |
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mal sehen, momentan nicht...
Am 17 Mai ist noch n Drehtag in Frankreich geplant, danach wird das Fahrzeug für den Offroadeinsatz umgebaut, da sollten auch noch ein paar Videos zustande kommen.
Hab momentan aber keine Zeit die Rohvideos ansprechend zu schneiden/bearbeiten, das wird sich noch 2-3 Wochen ziehen..
Update:
Collari hinten rausgeschmissen, erhöhte Kunsstoffachsschenkel (Sollbruchstelle) verbaut
verlängerte Spurstangen verbaut
Da der Regler noch sehr viel Luft nach oben hat nutze ich nun die Reglerbremse.
Gewicht wieder um ca. 300Gramm gesunken.. |
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Vespacrosser CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
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Verfasst am: 13.05.2012, 11:44 • Titel: |
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Hier mal ein kleines Bilderupdate:
wenn das mal kein aufgeräumter BL-Umbau ist?
Aufhängung hinten sieht nun so aus:
Da bei den HT Querlenkern die Bohrungen für Madenschrauben im Gegensatz zu original FG Teilen fehlen (um das Spiel zu verringern), hab ich diese gestern nun selber gesetzt und verschraubt:
Ergebnis ist eine komplett spielfreie (noch leichtgängige) Aufhängung...
Nun zu den Zahlen:
Das Fahrzeug wiegt komplett fahrfertig, ohne Akkus und Reifen
5700 Gramm
OR-Reifen wiegen 1352 Gramm
Macht fahrfertig ohne Akku ein Gewicht von: 7052 Gramm
Das ist wohl ein sensationelles Gewicht, trotz teils recht schwerer komponenten.
Fahrfertig mit 5000er Lipo macht das 7752 Gramm,
mmit dickem Gens ace 8242 Gramm
Nächstes Wochenende gibts evtl. die erste offroad Ausfahrt.
To be continued... |
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Vespacrosser CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
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Verfasst am: 14.05.2012, 21:45 • Titel: |
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Zur Vorbereitung für den Donnerstag hab ich heute noch ein paar Teile bestellt:
Weitere Edelstahlschrauben
3mm Stabi vorne
4mm Stabi hinten
20er Ritzel (wird auf der Zwischenwelle montiert)
Neuer Spoiler
To be continued... |
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Wasty Offroad-Guru


Anmeldedatum: 28.04.2008 Beiträge: 772 Wohnort: Stuttgart
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Verfasst am: 14.05.2012, 23:22 • Titel: |
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Ein kleiner. Zwischenruf:Ein geniales, herrliches Geschoss!!
Wenn es sich mal ergeben sollte, möchte ich das Monster mal live erleben!
Weiter so! _________________ ... Bürsten sind was für Haare und nicht für Motoren... |
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Vespacrosser CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
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Verfasst am: 16.05.2012, 17:28 • Titel: |
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Zitat: |
Wenn es sich mal ergeben sollte, möchte ich das Monster mal live erleben! |
Da du nicht all zu weit von mir entfernt wohnst lässt sich das bestimmt mal einrichten.
Update:
Teile fast alle noch rechtzeitig gekommen und gleich verbaut.
Der Stabi vorne ist ne echte Zumutung, zu schmal... Falls ich mehr Ausfederweg fahren möchte muss er ganz raus, da die Kunststoffhalter am Dämpfer anschlagen...
Der neue Spoiler sieht echt gut aus.
Für das dicke Ritzel musste ich die Langlöcher in der Chassisplatte verlängern, ich kann nun maximal ein profilverschobenes 21er Ritzel montieren.
To be continued... |
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Ritzi2000 Streckenposten

Anmeldedatum: 22.04.2012 Beiträge: 19 Wohnort: Thurgau, Schweiz
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Verfasst am: 17.05.2012, 08:34 • Titel: |
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Kompliment an Vespacrosser! Sieht gut aus das Geschoss!
Ich bin echt erstaunt ab dem relativ niedrigen Gewicht. Mangels passender Wage konnte ich meinen Thunder Buggy noch nicht wiegen, schätze aber das fahrbereite Gewicht auch auf ca 8-9 kg, obwohl bei mir viel mehr Kunststoff dran ist als bei dir, wo schon fast alles aus Alu ist.
Wozu sind eigentlich die Stabis gut? Mein Buggy ist auch ohne schon ziemlich hart. _________________ Gruss Manuel
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* FG Marder im Umbau zu 4WD mit Brushless
* Thunder Buggy 1:5 Brushless
* HSP Buggy 1:10 Brushless
gesteuert via Spektrum DX3c
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