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Hot Bodies Cyclone D4 - Bau + Info - Thread

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    Florian
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    Anmeldedatum: 14.02.2003
    Beiträge: 942
    Wohnort: Wiener Neustadt

    BeitragVerfasst am: 12.07.2007, 09:51    Titel: Hot Bodies Cyclone D4 - Bau + Info - Thread
    Hot Bodies Cyclone D4 ist der neuste Wettbewerbsbuggy in der Klasse 4wd und der erste Versuch von Hot Bodies einen 4wd Elektro Buggy in der Szene zu etablieren.

    Hier die wichtigste Ausstattung zusammengefasst:
      Carbon Chassis und Oberdeck - 2,5mm
      3,5mm Carbon Dämpferbrücken vorne & hinten
      Gefräster Alu-Motorträger
      Stoßdämpfer aus Alu mit Rändelmutter - 3 teilig im Aufbau
      Kugeldiff v & h mit Wolframkarbit Kugeln (Frontfreilauf optional)
      Aufhängungsblöcke mit Dämpfungselementen aus Gummi
      Slipper, Kardans rundum und in der Mitte
      Titan Spurstangen
      Felgen mit 12mm Sechskant vorne und hinten (Umrüstsatz auf Losi Frontfelgen optional)


    Dieser Thread soll den Erfahrungaustausch der einzelnen Fahrer fördern und über Tips und Tricks informieren.

    Am kompletten Testbericht wird bereits gearbeitet, ein paar Details werden natürlich auch schon vorweg verraten Smile

    @Bau
    Der Bau verlief soweit ohne große Schwierigkeiten. Es ist eine sehr detailierte
    Anleitung dabei und führt gut durch die einzelnen Bauphasen. Die einzelnen Arbeitsgruppen sind einzeln verpackt und mit Buchstaben von A-I versehen.
    Die einzigen Probleme, wenn man es so nennen kann, gab es bei den Dämpfern und bei der Aufhängung. Die Aufhängung braucht sehr viele Beilagscheiben um das Auto perfekt auszudistanzieren, dies kann eine mühsame Aufgabe sein *winkanaaron* Wink. Die Dämpfer machen einen guten Eindruck, sind beim 1x Zusammenbau auch etwas aufwändiger, aber wenn man sich genau an die Anleitung hält kann nix passieren.

    Hier nun noch das erste Foto mit Karosserie:


    Hier auch gleich ein Dank an meinen Airbrusher, der sehr tolle Arbeit geleistet hat!
    Bessere und detailiertere Fotos werden dann noch vom Aaron gepostet, der mir geholfen hat den Zusammenbau fotographisch festzuhalten.

    @Linksammlung
    Produktseite Hot Bodies
    Build Tips Hot Bodies
    Explosionszeichnung
    Anleitung

    Ansonsten hoffe ich den 1. Teil des Testberichts so schnell wie möglich zu veröffentlichen, Fragen dürfen natürlich jeder Zeit gestellt werden und werden von mir nach bestem Wissen behandelt.

    mfg Flo
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 12.07.2007, 10:53    Titel:
    Dann steuere ich einmal ein paar Bilder bei, welche Details zeigen, die mir sehr gut gefallen bzw. allgemein interessant sind.



    Kugelköpfe zur Aufnahme der oberen Querlenker werden in separate Anbauteile geschraubt, die ihrerseits wiederum 2x mit der Getriebebox verschraubt sind.
    Damit alles schön maßhaltig ist, besitzen die Teile Führungsbuchsen, welche sie in den Schraublöchern zentrieren.



    Die Dämpfer riechen ein bißchen nach Kyosho, wo ebenfalls die obere und untere Kappe separat abgeschraubt werden kann. Beim Zusammenbau ist nicht zuletzt aufgrund der dünnen O-Ringe Vorsicht geboten, da der Unterteil aus Aluminium gefertigt ist und daher nicht von selbst dichtet wie die Kunststoff-Dichtungspakete von Team Losi.



    Die Querlenker werden vorne wie auch an der hier gezeigten Hinterachse in Alu-Haltern geführt. Damit nichts ausschlägt, wurden die Querlenkerhalter mit Gummibuchsen versehen.



    Die Vorderachse ... ist halt so, wie man im Moment 4wd Buggies baut Wink
    Die Original Losi- oder JConcepts BJ4 Lösung gefällt mir aber besser, da der Lenkhebelzapfen direkt im Lenkhebel verschraubt ist und im C-Hub seine Lagerung findet.
    Beim Cyclone D4 wird der Zapfen im C-Hub verschraubt und der Lenkehebel ist drehbar gelagert, was größere Hebelkräfte auf das Gewinde mit sich bringt.
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    Florian
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    Anmeldedatum: 14.02.2003
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    Wohnort: Wiener Neustadt

    BeitragVerfasst am: 12.07.2007, 13:27    Titel:
    tolle fotos, bin schon auf den Rest gespannt.

    Was ich auch erwähnen möchte ist die Lenkung, auch sehr gut durch dacht. Gibt dann spezielle Führungszapfen, die die Lenkung spielfrei machen und ein integrierter Servo Saver dürfte für viele Fahrer auch von Vorteil sein.
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 12.07.2007, 15:51    Titel:
    Hier das besagte Zäpfchen:



    Man sieht, das Zäpfchen kippt die Lenkungsplatte ein leicht an und spannt die Lagerung ein wenig vor.
    Die Lenkung ist wie der Kyosho ZX-5 mit horizontalen Kugelköpfen an der Lenkplatte ausgestattet.
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    heiblleo
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    BeitragVerfasst am: 13.07.2007, 11:36    Titel:
    Auch mal was negatives: Auf oople habe ich gelesen das die Diffschrauben, HPI typisch, leicht brechen.
    Aber dafür gibt es ein Heavy Duty Diffschrauben Set...
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    Florian
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    BeitragVerfasst am: 13.07.2007, 14:22    Titel:
    ja das problem mit den diffschrauben ist bekannt, wie schlimm es wirklich wird, kann ich anfang nächster Woche, nach der ersten Testfahrt sagen.

    ansonsten funktionieren die Diffs nach dem Zusammenbau einwandfrei. Bei den Diffkästen war ein extra Beipackzettel dabei, dass unter Umständen die Gehäuse etwas ausgedremelt werden müssen. War bei mir nicht der Fall. Die Diffs streifen nirgends.
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
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    BeitragVerfasst am: 14.07.2007, 10:13    Titel:
    @heiblleo

    Nachdem ich im Nachbarforum gelesen habe, dass du auch bald einen bekommst, ein paar Tips zu den angesprochenen Diffs:
    • Die Diffschraube hat einen Schlitz statt einen Innensechskant, daher wird's beim Zusammenbau des Drucklagers etwas haarig: die Schraube fällt gerne um, weil der Schraubenkopf nicht plan ist. Zudem haftet das beigelegte Fett wesentlich weniger stark als z.B. das Asso Black-Grease, daher ist es keine gute Idee, die Schraube auf einem Magneten zu fixieren. Dann kannst du nämlich die kleinen Drucklagerkugeln nicht mehr wirklich gut platzieren (ich hab's auf die Art gemacht :rolleyes: )
      Besser wär's, die Diffschraube z.B. in eine Löthilfe ("Dritte Hand") einzuspannen!
    • Wenn du die Diffschraube mit dem Drucklager in den langen Outdrive einsetzt, schieb ein kleines Knäuel Küchenrolle hinterher, sodass die Schraube samt Lager nicht mehr herausfallen kann.
    • Mit dem anderen Outdrive (wo die Diffmutter hinein kommt) machst du dasselbe, das vereinfacht das Zusammensetzen des Diffs erheblich (gell Flo? Wink )
    • Die Anleitung empfiehlt zwar, Schraubensicherung auf die Diffschraube zu träufeln, ich würde jedoch davon abraten! Die Diffmutter hat ohnehin einen Kunststoffring der wie eine Stoppmutter wirkt. Zudem sind mir bis jetzt alle M2 Diffschrauben irgendwann gebrochen, welche ich mit Schraubensicherung fixiert habe. Andererseits ist mir noch keine M2 Schraube beim Festziehen abgebrochen, welche nicht mit Schraubenlack versehen war. Gelöst haben sich die aber auch nicht versehentlich (solange halt das Drucklager intakt ist)


    So schaut der fertige Buggy aus:

    http://www.offroad-cult.org/Forum/images/20070713/P1.JPG
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    Florian
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    Anmeldedatum: 14.02.2003
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    BeitragVerfasst am: 14.07.2007, 16:48    Titel:
    sehr sehr sehr geiles Foto!!!
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    heiblleo
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    Anmeldedatum: 25.10.2006
    Beiträge: 151

    BeitragVerfasst am: 14.07.2007, 18:44    Titel:
    Hi, danke für die Tipps...

    Das Problem der brechenden Diffschrauben soll angeblich hauptsächlich die Feder sein.
    Bei oople verwendete jemand die Assoschraube,-feder und -scheiben, das haltet bis jetzt wunderbar...
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 14.07.2007, 20:25    Titel:
    Hab eben noch ein paar Bilder entwickelt:



    Der Bulkhead wirkt - wie alle anderen (Alu-)Teile ziemlich edel verarbeitet Smile (Beachtet die präzisen Fräsradien, die anhand der Reflexionen gut zu erkennen sind)




    Der Deckel der Getriebebox hat Versteifungsrippen an der Innenseite gegenüber der Dämpferbrückenaufnahme - eine gute Idee. Das sollte selbst unter erheblicher Belastung das Zahnflankenspiel im Getriebe konstant halten.




    Der Slipper ist so wie bei fast allen 4wds aufgebaut, das Hauptzahnrad läuft wider der Befürchtungen absolut plan.
    Allerdings muss ich Hotbodies hier schon erheblich kritisieren, was die Zugänglichkeit angeht: die Slipperschraube hat einen Innensechskant und kann demnach nur verstellt werden, wenn der Antriebsknochen ausgehängt wird.
    Hätten sie hier eine Schlitzschraube (wie bei den Diffs Rolling Eyes ) genommen, dann könnte man den Slipper mit einem dünnen Inbusschlüssel, der seitlich durch die Outdrive-Schlitze geschoben wird bequem servoseitig von außen einstellen (wie die Losi Diffs)




    Das sind die einzigen Carbonteile am Cyclone D4. Die Verarbeitung ist für einen Baukasten sehr gut. Das Material kommt zwar nicht ans getemperte Luftfahrtcarbon heran, dass es teils in Plattenform zu kaufen gibt, hat aber dennoch eine schöne Oberfläche und ist sehr steif.
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