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ERS-Akku, Formel1 Hybrid.

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    Autor Nachricht
    Freind
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 22.10.2009
    Beiträge: 558
    Wohnort: Rilhac-Rancon, FR

    BeitragVerfasst am: 25.04.2015, 22:17    Titel: ERS-Akku, Formel1 Hybrid.
    Hi,
    habe über Google&Co wenig finden können, deshalb..

    Die F1 Akkus gewinnen pro Runde soviel Energie, um für jeweils 28 Sekunden (Runde) bis zu 160 PS an den E-Motor zu liefern, der über die Kurbelwelle an das Getriebe geht.

    Also in sehr kurzer Zeit sehr viel Saft speichern und abgeben. In den KERS-Zeiten war das System ähnlich, die Akkus der französischen Firma
    "S.A.F.T" waren allerdings nach wenigen Rennen hinüber.
    Normale Stromer brauchen auch mit der Wallbox und optimierter Softwaresteuerung mindestens 2-14 Stunden, um die Batterien voll zu laden.
    Selbst die Hälfte der Ladezeit wäre ein Quantensprung in der 'normalen' Welt außerhalb der hochtechnisierten und Schweineteuren F!.

    Da auch Williams oder Meccatech keine Auskunft erteilt,
    Weiss vielleicht jemand, wie diese speziellen F1 Akkus im Detail funktionieren?
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    Freind
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 22.10.2009
    Beiträge: 558
    Wohnort: Rilhac-Rancon, FR

    BeitragVerfasst am: 29.04.2015, 19:27    Titel:
    Wie jetzt, keiner eine Meinung dazu? Ein Link würde mir tatsächlich weiterhelfen, die Teile wären sicher ne Option für den Modellbau..
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    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 29.04.2015, 20:29    Titel:
    vielleicht sind es Fette Kondesatoren.
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    BeeBop
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 06.06.2010
    Beiträge: 453

    BeitragVerfasst am: 30.04.2015, 01:41    Titel:
    Es wird wahrscheinlich deutlich günstiger sein, in eine weitere handvoll Akkus zu investieren, als ein technisch ausgesprochen anspruchsvolles Energierückgewinnungssystem einzubauen. Rekuperation ist nicht gerade trivial.
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    amigaman
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 30.04.2015, 05:48    Titel:
    Soweit ich das verstehe, will Freind nicht rekuperieren, sondern die "Akkus" zuhause in "3 Sekunden" laden um dann damit normal zu fahren.
    Ich bezweifle aber, das die Technik
    - in so kleinen Größen/Kapazitäten/Spannungen verfügbar ist
    - zu für uns akzeptablen Preisen auf dem Markt ist/sein kann
    - für Normalos risikoarm handhabbar ist
    - nicht noch weitere Technik braucht (z.B. Kühlung/Heizung) um nicht zur Bombe zu werden

    Ich halt es bei solchen Ideen immer mit "wenn es gehen würde, hätt's schon einer gemacht".
    Ja ich weiß, wenn das jeder machen würde, gäbe es keine Erfindungen...
    Vielleicht sind es auch einfach Patente oder NDAs o.ä., die denen die es außerhalb der F1 vermarkten können/wollen die Hände binden.
    Bei jeder technische Innovation wird über die kleinste verchromte Schraube berichtet, und hier, in einem Milliardenmarkt für Elektrofahrzeuge, nicht nur im RC-Sektor, ist absolut nichts zu lesen...
    Ist die F1 nicht der Real-World-Versuch für die Innovationen in der Autoindustrie für die überüberüberübernächsten Modelle?
    _________________
    Gruß, Jens

    Meins: Traxxas Summit @ 2x 2S 7,6Ah LiPo | Vaterra Twin Hammers @ 2S 4,2Ah LiPo
    Sohn: Traxxas Stampede @ 2S 5,8Ah LiPo
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    Freind
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 22.10.2009
    Beiträge: 558
    Wohnort: Rilhac-Rancon, FR

    BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 21:18    Titel:
    Ich dachte weniger an den RC-Einsatz.
    Diese speziellen Akkus sind/waren für den Antrieb meines Liegerad (Dreirad mit Solar/Wasserstoffantrieb) gedacht. Aber im Grunde liegt mein Interesse vielmehr an der Funktionsweise dieser Stromspeicher, die übrigens
    nicht nur in der Formel1, sondern auch in Tourenwagen genutzt wird.

    Gehört habe ich, das die Haltbarkeit der Zellen sich in Grenzen halt, allerdings war das anno 2010 zu KERS-Zeiten.
    Von dem ganzen Hybrid-Schwachsinn in der F1 halte ich gar nichts. Eine Technik, die kaum einer versteht, dazu zu kompliziert und teuer, obwohl der Verein doch Geld sparen wollte.
    In Familienkutschen oder vor allen in Schwerölfressenden Containerschiffen, welche die wahren Dreckschleudern sind, ist Hybrid absolut sinnvoll.
    Soll man auf Methanol zurückgreifen, wie in der Champcar-Serie. Ist im Überfluss vorhanden aus den Mäulern unzähliger rülpsender Rinder. Hat etwas weniger Brennwert als Benzin, aber das sollte heuer schnell kompensiert werden.
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    RC Holgi
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 29.08.2007
    Beiträge: 721
    Wohnort: Kassel

    BeitragVerfasst am: 17.05.2015, 10:16    Titel:
    Schade das du von dem Hybrid Schwachsinn nichts hälst, so ist das doch unsere Zukunft und genau dort werden die Akkutechnologien der Zukunft unter extremen Bedingungen eingesetzt und getestet, vor allem aber WEITERENTWICKELT bishin zur Serienreife!

    Was wäre wohl besser die Reichweite eine Elektroautos zu verdoppeln wenn die Rekupierung nahezu perfekt funktionieren würde? Macht Sinn, richtig?
    Das gleiche mit den Akkus, stell dir vor der Akku ist leer du fährst an eine Stromtankstelle und der Akku ist in 5 Minuten voll, oder zumindest über 3/4 voll. Hättest du ja auch bei deinem Bike gern, richtig?

    Das alles wird dort versucht wo Geld eine untergeordnete Rolle spielt...im Motorsport.

    Weil es eben diesen "Schwachsinn" gibt, hast du ja auch Interesse an deren Technologie...das zu verstehen fällt nur enorm schwer. Verstehst du das?

    Gruß
    Holger
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    daSilvaRC
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 10.12.2014
    Beiträge: 541

    BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 11:20    Titel:
    Über die Speicherung der Energie ist wenig bekannt, lediglich das es eine Energierückgewinnung ist, die ähnlich der Fahrrad Dynamo funktioniert- nur eben wird strom gespeichtert statt licht gemacht.

    Bekannt ist auch das vor allem renault und Honda derzeit enorme Probleme haben ihr ERS auch nur halbwegs auszulasten- das ist bisher nur mercedes und ferrari gelungen.

    Kühlung ist die eine Sache die schwierig in einem engen F1 Boliden ist, die Fahrbarkeit eine andere:
    ERS setzt ein wird als Motorbremse missbracht (Mercedes hat deshalb z.B. ne klinere leichtere HA Bremse verbaut), allerdings kann ein fahrer eine klassische bremse besser dosieren als die brake by wire bremse- ein noch recht grosses Problem wie man immer wieder von allen teams hört.
    Und dise Art der bremse MUSS verwendet werden da so am besten Energie produziert wird.


    Alles in allem eine teure aber sehr interessante form des Motorsport- während bei den verbrennungsmotoren keine grossen Sprünge mehr gemacht werden, ist hier noch ein grosser nachholbedarf. Der derzeitige Mercedes Vorsprung beruht nach schätzungen zu 80% auf ihren ERS Wissensvorsprung- daran haben sie auch seid 2010 schon gearbeitet.

    teuer ist es, aber auch mit Aerodynamik fing man in den 70ern an, und ähnlich viele streubten sich davor- hat uns in der Serie aber viel gebracht....
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    Freind
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 22.10.2009
    Beiträge: 558
    Wohnort: Rilhac-Rancon, FR

    BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 22:54    Titel:
    RC Holgi hat Folgendes geschrieben:
    Schade das du von dem Hybrid Schwachsinn nichts hälst

    Gruß
    Holger


    Völlig aus dem Kontext gezogen, wenn du meinen thread gelesen hättest,
    müsstest du bemerkt haben, das ich ein Hybrid-Befürworter bin.

    Nur nicht in der F1. Gründe:
    Antriebseinheiten, die selbst die Teams kaum verstehen, geschweige ein Außenstehender, und wenn, dann höchst imaginär.
    Die "Motoren", oder besser 'MGU-K'; drehzahlbegrenzte Leisetreter, die länger halten als mancher Sportwagenmotor, dazu Durchflussbegrenzt.
    Die Kisten ohne Gummianzug zu berühren, kommt einen Suizid gleich. (Stromschlag). Die astronomischen Kosten, obwohl ja eigentlich das Gegenteil im Focus stand.
    Diese "Königsklasse" reglementiert sich ins Abseits, die Fans laufen scharenweise weg, Einschaltquoten sinken usw.
    Jetzt will man die Dinger "aggressiver" gestalten?! Zurück ins Jahr 2005 wäre eine Option.
    Momentan teilen sich 10 Teams ganze vier (4) Motorenhersteller, die privaten verschwinden zunehmend.
    Während die Autos an sich ständig hässlicher werden.
    Vielleicht, wie erwähnt, mit Biosprit, also Methanol, für Vortrieb sorgen. Das KERS könnte Optional eingesetzt werden, wie bis 2012.
    Ein alter Hut im Rennsport, gab's in der Indy Cart schon vor Jahren.
    Ohne Probleme könnten an vielen Rennstrecken überdachte Kuhställe stehen, sodass der Treibstoff vor Ort käme.

    Die Hybrid-Technik ist für alle übrigen [Nutz]Fahrzeuge, absolut sinnvoll. In Ballungsgebieten würden reine Elektroautos reichen, wenn die Petro-Lobby nicht ständig bremsen würde. Die geiern schon auf das abschmelzen Grönland-Eisschildes, oder das Thema "Fracking".

    In so fern sehe ich die momentane Technik der F1 eher als Vorzeige, oder Prestigeobjekt, für Großkonzerne. Zeigen, das es technisch möglich ist, dafür stand die Formel 1 oft Pate, wie ABS, Traktionkontrolle usw.
    Die später in die Serienfertigung Einzug fand.
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    daSilvaRC
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 10.12.2014
    Beiträge: 541

    BeitragVerfasst am: 10.06.2015, 14:22    Titel:
    Naja du dramatisierst es schon derbe.

    Das fahrzeug kann man schon auch ohne Gummianzug berühren, bzw ohne generellen Schutz.

    drehzahlbegrenzt sind sie, auf 15.000U/min, die nie erreicht werden durch die sprit begrenzung pro stunden und im gesamten rennen.
    letzteres hätte es hier auch getan.

    Kommen wir zu den kosten: Ein Team wie Sauber oder Williams zahlen rund 16Mio$ für eine Saison, das sind die beiden TOP aggregate derzeit.
    in den 90ern kostete eine Ferrari Einheit rund 25Mio$ (Zitat Alain Prost)
    Noch zu V8 zeiten waren es am schluss Ferrari, Renault und mercedes als Hersteller, diese Cosworth luftpumpen mal aussen vor. heute gibts noch Honda, die es zumindest versuchen.

    Zitat:

    In so fern sehe ich die momentane Technik der F1 eher als Vorzeige, oder Prestigeobjekt, für Großkonzerne. Zeigen, das es technisch möglich ist, dafür stand die Formel 1 oft Pate, wie ABS, Traktionkontrolle usw.
    Die später in die Serienfertigung Einzug fand.

    dann hätte sie alles richtig gemacht, und das Ziel wäre erfüllt. Ist es aber leider eben nicht.

    Wieso muss ich mich für einen startplatz bewerben wenn man doch teams bitter nötig hat?
    in den 90ern gabs ein Vor Qualy, wo alle die ein regelkonformes auto haben mitfahren können. die besten 26 dürfen zum qualy und fertig. die top 5 teams kann man ja aussen vor lassen.

    Die Formel 1 hat ein ganz grosses problem, das ich gerne mit dem Toyota Rennstall vergleiche:
    Zuviele sich wichtig fühlende Leute haben zuviel zu sagen, da werden strategiegruppen gebildet etc.
    DAS und genau DAS ist das grundproblem! Sinnvolle Ideen wie der Antrieb werden durch regularien kaputtgeredet.
    Wieso hat ein teilnehmer wie Mercedes, oder ferrari denn mitspracherecht bei den regeln?
    Ist doch klar das die dann die regeln so lenken wie es ihnen und nicht allen passt.
    Deshalb ja auch das Problem der Geldverteilung.
    Wieso bekommt Ferrari wenn sie 0Punkte einfahren würden immer noch mehr geld raus, als wenn Lotus Weltmeister wird? Das kann nicht angehen- leistungen müssen belohnt werden, langjährigkeit auch, keine frage, aber nicht so stark.

    In meinen Augen muss in der F1 rigeros ausgemistet werden, es braucht eine führende hand meinetwegen ein Trio aus drei Leuten, die die regeln beschliessen. keiner davon darf von einem team kommen.

    Das würde die F1 dorthin zurückbringen wo sie hingehört, und wir hätten mehr sauber, williams und Force India rennställe.
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