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Wieviel Öl in Diffs und Stoßdämpfer?

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    4rad
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    Baukastenschrauber



    Anmeldedatum: 05.11.2013
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    Wohnort: Deutschland

    BeitragVerfasst am: 24.11.2013, 12:58    Titel: Wieviel Öl in Diffs und Stoßdämpfer?
    Liebe Off-Road-Gemeinde,


    ich bau grad meinen ersten 1:8-Offroader zusammen und hab mal ganz doofe Fragen:

    Wieviel Öl kommt denn in die Diffs so rein?
    Randvoll oder soviel bis alles benetzt ist?

    Nächste doofe Frage:
    Wieviel Öl kommt in die Öldruckstoßdämpfer?
    In der Bilderanleitung steht immer nur das Ölkännchen-Symbol,
    aber nie wieviel denn nun rein muss....

    Achja, ist nen Absima Soke E


    Gruß und Dank im Voraus
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    amigaman
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 24.11.2013, 13:07    Titel:
    Bei beidem gilt: untergerührte Luft stört, zuwenig Luft macht kaputt, da das Öl heiß wird und das Volumen zunimmt.
    Beim Stoßi ist oben eine Gummiblase drin?
    Dann darunter so voll machen, das keine Luft bleibt und sich die Membran beim ausziehen der Stange unterwegs dicht ansaugt.
    Sonst analog vorgehen, also Stange rein, oben leicht konkav vollmachen.
    Beim Diff "fast" voll, Luft ist weniger schädlich als platzen, trotzdem sollte es nicht zuviel Luft sein, sonst ist die Sperrwirkung zu variabel.
    _________________
    Gruß, Jens

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    Sohn: Traxxas Stampede @ 2S 5,8Ah LiPo
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    Keyless
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    Anmeldedatum: 29.05.2013
    Beiträge: 116

    BeitragVerfasst am: 24.11.2013, 13:09    Titel:
    Hallo 4rad,
    bei den Diffs gibs zwei Lager, die einen sagen nicht ganz voll wegen Wärmeausdehnung, ich mach immer voll bis oben(hat noch kein Gehäuse wegen Ausdehnung aufgegeben), Dämpfer auch erst mal bis oben füllen-/Luft raus(wichtig!). Später kannst du dann mit Viskosität-Füllmengen Rumspielen.
    Gruss Ulf
    _________________
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    4rad
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    Anmeldedatum: 05.11.2013
    Beiträge: 21
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    BeitragVerfasst am: 24.11.2013, 13:11    Titel:
    OK, Danke.

    Ich probiers....
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    4rad
    Baukastenschrauber
    Baukastenschrauber



    Anmeldedatum: 05.11.2013
    Beiträge: 21
    Wohnort: Deutschland

    BeitragVerfasst am: 26.11.2013, 08:04    Titel:
    Sooooo,


    die Diffs sind zusammengebaut.
    Jetzt nochmal ne Frage zu den Stoßdämpfern.

    In der "Bauanleinleitung" (eher eine Bauteilzeichnung) ist nicht zu erkennen,
    wieherum das als "diafragm" bezeichnete Gummihütchen auf den Alubecher des Dämpfers eingesetzt wird.
    Zeigt die Wölbung zum Deckel oder zum Stoßdämpferköper?

    Vielleicht kann mir jemand noch mal kurz den Vorgang des korrekten Befüllens erklären?

    Danke
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    knork
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    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 26.11.2013, 09:00    Titel:
    Die gerundete Seite der Membran gehört richtung Stoßdämpfergehäuse.
    Korrektes Befüllen:
    - Öl einfüllen, ca. 5mm unter Oberkante Stoßdämpfergehäuse unbefüllt lassen
    - Kolbenstange mehrfach nach oben und unten bewegen, sodass die Luft unter der Kolbenplatte nach oben aufsteigen kann, dabei drauf achten, dass von oben keine zusätzliche Luft gezogen wird
    - Luftblasen aufsteigen lassen (lange warten), der Vorgang kann mit Unterdruck (Vakuumpumpe) extrem beschleunigt werden
    - Vorgang mehrfach wiederholen, bis keine Luft mehr aufsteigt
    - Restvolumen bis Oberkante befüllen

    - Membranen ... wenn diese relativ steif sind und straff in der Kappe sitzen, dann steckt man die Membran in die Kappe und schraubt die Kappe langsam auf den Dämpfer, dabei wird aus einer Entlüftungsbohrung Öl und Luft entweichen. Wenn die Membran sehr weich ist und locker in der Kappe sitzt, dann kann man diese auch erst auf das Dämpfergehäuse aufsetzen (auch dabei wird überschüssiges Öl entweichen) und dann die Kappe aufschrauben. Dabei darf sich die Membran nicht bewegen.

    - Rebound: damit ist das Verhalten des Stoßdämpfers ohne Feder gemeint. 0% Rebound ... die Kolbenstange bleibt von allein im Dämpfergehäuse. 100% Rebound ... die Kolbenstange fährt von allein vollständig aus dem Gehäuse aus.
    Man muss erstmal sagen, dass dieser Wert eher esotherische Wirkung hat. Im 1/10er Modell könnte er stärker zu spüren sein, als im 1/8er.
    Vollen Rebound erhält man, wenn die Kolbenstange beim auschrauben von Kappe und Membran voll ausgezogen ist (so mache ich das meist). Bei 0% Rebound ist die Stange beim abdichten oben eingeschoben. Wird sie ausgezogen, entsteht ein leichter Unterdruck. Damit der wieder ausgeglichen wird, zieht es die Kolbenstange von allein wieder ins Gehäuse.
    Wichtiger als der Rebound an sich ist, dass er an den Stoßdämpfern einer Achse einigermaßen gleich ist. Also nicht einen Dämpder mit ausgezogener und den anderen mit eingeschobener Stange zuschrauben.

    Viel Spaß beim basteln! Smile
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    Anmeldedatum: 29.05.2013
    Beiträge: 116

    BeitragVerfasst am: 26.11.2013, 09:10    Titel:
    Knork hat das ja schon gut erklärt.
    Nur als kleine Anmerkung, die Dämpferkappe mit Gefühl anziehen! Ansonsten verrutscht die Membran und der Dämpfer ist undicht.
    Gruss Ulf
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    4rad
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    BeitragVerfasst am: 26.11.2013, 09:11    Titel:
    Ok, Danke.

    Dann hab ich die Membran schon mal falsch rum drin (noch ohne Öl / nur zum Testen), Erhöhung zeigt bei mir in die aufschraubbare Kappe.
    Also umdrehen.

    Jetzt versteh ich das auch mit dem Rebound......
    Ich befüll erstmal mit voll ausgezogeener Stange.



    Übrigens find ich super, wie schnell hier einem Anfänger geholfen wird.


    Gruß
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    knork
    Offroad-Guru
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    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 26.11.2013, 09:14    Titel:
    Kein Ding. Und beim Stoke gehört die Membran in die Kappe, dann wird aufgeschraubt ... funktioniert bei dem Modell gut.
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    4rad
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    BeitragVerfasst am: 26.11.2013, 09:20    Titel:
    Bin ja mal gespannt auf meine erste Ausfahrt.

    Komme aus dem RC-Heli bzw. Multicopterbereich, hätte nie gedacht,
    dass auch Landfahrzeuge son Spaß machen können.
    Allein schon der Aufbau war mal ne Abwechslung zu meinen Hubschraubern.

    Mir fehlt jetzt nur noch nen ordentlicher Regler zu meinem 1900er sensored-BL-Motor.
    Hab den Hobbywing XERUN 150SD 150A SD v.2.1 Brushless Regler ins Auge gefasst.


    Gruß
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