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Einsteigerstory: vom brennenden RTR zum stabilen 4-6S Truggy

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    hechti
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    Anmeldedatum: 15.07.2014
    Beiträge: 10
    Wohnort: Bern

    BeitragVerfasst am: 17.07.2014, 23:36    Titel: Einsteigerstory: vom brennenden RTR zum stabilen 4-6S Truggy
    Also wie versprochen fange ich nun hier mit meinem ausführlichen Einsteiger-Erfahrungsbericht an! Ich hoffe ich kann damit einigen Neueinsteigern nützliche Tips geben und sie so vielleicht vor Fehlern retten, die mir selber passiert sind. Ich hoffe es ist hier richtig platziert, mit der Zeit wird dieser Thread natürlich anspruchsvoller, proportional zu meinem steigenden Erfahrungsschatz!

    Angefangen hat bei mir alles letztes Jahr im Winter und dazu grad mein erster Tip: wer anfangen will, macht dies besser im Sommer, im Winter ist die Chance auf richtiges Wetter warten zu müssen sehr gross und so macht es natürlich nicht unbedingt grad 'ne Riesengaudi. Alternativ würde ich den Winter eher nutzen, um sich wenn nicht vorhanden, eine Werkstatt einzurichten und die ersten Bastelerfahrungen zu sammeln. Wenn ich eins gelernt hab, dann das man so ziemlich sofort nach Kauf eines Modells nur sehr schwer herum kommt etwas zu flicken/basteln/löten. Für mich war von Anfang an klar das der technische Aspekt eine der Hauptgründe ist dies Hobby auszuüben, ich behaupte auch ein 3/4 Jahr nach dem ersten Kauf war ich bis jetzt deutlich mehr am Schrauben, als am Fahren.
    Hier mal ein Bild von meinem ursprünglichen Stoke E im FAST Originalzustand



    Nur fast original, weil mir nach den ersten 10 Minuten fahren, sicher auch aufgrund meines damals völlig zügellosen Zeigefingers, das billige Deansplug-Seriell-Adapterkabel durchschmorte. Ich habe mir schon beim ersten montieren der Akkus gedacht, das es irgendwie zuviele Kabel und Stecker sind und das ganze wohl so nicht lange funktioniert. (ich hatte dazu auch Akkus mit direkter 4mm Buchse, was sich recht schnell als Fehlüberlegung rausstellte) Halb so schlimm, den Akkus/Regler war soweit nichts passiert und ich machte mich ans Neuverlöten des Reglers. Das war dann gleichzeitig der Moment in dem ich das erste mal vor wirkliche Probleme gestellt wurde. Meine Lötfähigkeiten sind zwar sicher nicht die besten, aber durchaus vorhanden. Die alten, ranzigen, wohl in den letzten Jahren kaum benutzten Lötkolben in der Werkstatt meines Arbeitsgebers, trieben mich jedoch fast in den Wahnsinn! Mit ein paar Tricks, unter lautstarken Fluchen und einer gesunden Portion Gottvertrauen, schaffte ich es aber schlussendlich und mein StokeE war wieder einsatzbereit und im Zustand des obigen Bildes. Nach diversen Lötarbeiten und einem guten halben Jahr, hab ich mir nun endlich eine Weller Lötstation gekauft... puuuhhh, ich kann euch sagen, spart ein wenig länger, damits von Anfang an für ein Auto und eine Lötstation reicht! Momentan macht mir das Löten fast mehr Spass als das fahern. Bei der Opimierung der Kabelängen/Steckverbindungen die ich grad final durchgeführt habe, hatte ich die ganze Zeit ein wohliges Grinsen im Gesicht und meine Lötstellen sehen langsam richtig gut aus. Da das Löten wirklich essentziell ist um dieses Hobby halbwegs ernsthaft auszuüben, sei es hiermit nachdrücklich ans Herz gelegt sich möglichst früh mit gutem Werkzeug auszustatten. Exclamation
    Die 320 Schweizer Franken hätte ich schon deutlich früher investieren sollen!



    Der Karren lief also für den Moment und ich könnte die ersten Erfahrungen beim Fahren sammeln. 14.8V an einem 2300KV Motor ist ja doch schon ordentlich, grade für einen völligen Neueinsteiger wie ich es vor einem halben Jahr war. Logischerweise ging beim bashen auch einiges zu Bruch und so musste ich mich ziemlich schnell mit der Erstellung eines Ersatzteillagers beschäftigen. Dazumal hab ich mir für Absima entschieden, weil mir die 1/8 Chassis von ihnen, mechanisch gesehen, im Vergleich zur Konkurrenz einfach am besten gefallen haben. Als gelernter Mechaniker habe ich deutlich mehr mechanisches Verständnis, die ganzen Spannungs-, Ampere- und Kapazitätsangaben waren für mich nur theoretisches Blabla, welches ich zwar zuordnen, aber nicht realistisch einschätzen konnte. Auf jeden Fall schien mir das Stoke E Chassis am sinnvollsten, die zwei Akkuspacks gut verteilt, fast alles Inbusschrauben, lieferbare und sinnvolle mechanische Tuningteile, so ziemlich komplett Abstimmbares Fahrwerk und ich bin immer noch sehr zufrieden mit der Haltbarkeit bzw dem Serviceaufwand. Ich entschloss mich also letztendlich, einen Competition-Bausatz des gleichen Modells zu kaufen welches ich schon hatte, den T8e. Ich nahm grad noch ein paar zusätzliche Tuningteile dazu, um so auch grad mein Ersatzteillager zu vergrössern. Am Ende hatte ich jedes Teil mindestens zweimal, ein mechanisch in meinen Augen sehr geiles Chassis, den Plan die Elektronik erstmal einfach umzupflanzen und am Ende "irgendwann mal" einen 6S Buggy aufzubauen. Sinn und Unsinn eines 6S Buggys für einen fahrtechnischen Anfänger will ich hier nicht diskutieren, aber nach ein wenig recherchieren im Web war schnell klar, das dies nicht so einfach würde... Herrausforderung angenommen! Und unerwarteterweise, musste ich diese auch früher angehen als angenommen.
    Ein Bild vom Aufbau des neuen Chassis, sorry für die schlechten Bilder btw.



    Motor und Regler verpflanzte ich im neuen Chassis und konnte dann damit wieder eine Weile fahren. Langsam sammelte sich ein wenig Fahrpraxis an, die ersten kleineren Sprünge gelangen und ich kam ein Gefühl für die, ziemlich sehr billige RTR Funke. Rampenbau kenn ich aus einem anderem Hobby sehr gut, deswegen lag neben all dem Gebastel am Buggy auch gut eine halbe Stunde zum Bau einer halbwegs transportablen Rampe drin. Am Arbeitsplatz hab ich praktischerweise mehr als genug Rasenflächen um damit die ersten Gehversuche beim Springen zu wagen. Kann ich also auch durchaus empfehlen, mit der Rampe auf dem Bild liegen gut 10 Meter Flugphase drin, für mein Können mehr als ausreichend.



    Nach den ersten Hochgefühlen beim bashen mit einem Kollegen, kam aber der tiefe Fall und der Erste Brand. Ca 5. min machte sich beim fahren ein Stottern bemerkbar, am Chassis konnte ich keinen defekt erkennen und der Regler gab in keiner Form eine Warnung. Plötzlich blieb der Wagen einfach stehn und ging in wunderschönen, neonfarbenen Farben in Flammen auf. Der Kolleg und ich waren viel zu baff bzw fasziniert um in irgendeiner Weise zu reagieren. Den Moment werd ich wohl nie vergessen... Laughing

    wie es, meiner Meinung nach, dazu kam und wie ich darauf reagierte, dann in der nächsten Etappe.

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    BeitragVerfasst am: 18.07.2014, 08:11    Titel:
    Vielen Dank für den Bericht! Sehr schön geschrieben und bebildert.
    Was macht die Rampe transportabel? Die Größe? Hast Du noch ein Bild von der Seite, wo man die Konstruktion sehen kann?
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    BeitragVerfasst am: 19.07.2014, 08:26    Titel:
    Ein schöner Bericht bisher. Bin gespannt wie es weiter geht. Toll auch, dass heutzutage noch wer in schönen Sätzen und mit Satzzeichen schreiben kann. Wink
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    AxelG.
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    BeitragVerfasst am: 19.07.2014, 10:04    Titel:
    DAS ist mir auch aufgefallen.
    Gibt sich ja kaum noch jemand Mühe beim Schreiben, trotz diverser Korrekturprogramme.
    Man sagt ja, dass man daran den Charakter eines Menschen erkennen könne...

    Aber dieser Bericht .... Hut ab... schön geschrieben.

    Danke hechti (bist du nebenbei noch Angler?? )

    Cheerio
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    hechti
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    BeitragVerfasst am: 03.08.2014, 14:37    Titel:
    Danke für das Lob, dieses Forum hat es definitiv verdient sich produktiv daran zu beteiligen, also geht das Kompliment postwendend zurück!
    Und nein ich bin kein Angler, als Jugendlicher hatten wir um die Ecke einen Fleischer, der "Fleischerei Hecht" hiess. Weil ich schon damals, sagen wir mal, nicht viel von vegetarischer Ernährung hielt und dies auch militanten Vegetariern gern zu verstehen gab, brachte mir ein Kollege eine Verpackungstüte des Fleischers mit und hängte sie mir eingerahmt an die Wand. Der Rest ist wohl selbsterklärend und seitdem verfolgt mich dieser Spitzname, selbst mein Chef hat mich so kennengelernt und ich reagiere zum Teil gar nicht mehr auf meinen richtigen Namen. Rolling Eyes

    Ausgangspunkt für den zweiten Teil soll dieses Bild sein, der Truggy mit neuem Chassis und neuen Kompletträdern, die originalen waren für gar nichts. In diesem Zustand bekam ich ihn langsam in den Griff, natürlich würde ich keine Rennen gewinnen, aber es machte reichlich Spass!



    Aaaaalso, wir waren beim brennenden Regler. Diesem vorraus ging ein Stottern des Motors, welches sich auch durch frisch geladene Akkus nicht beheben liess. Der Buggy blieb ein paar mal plötzlich stehen, fuhr nach ein paar Sekunden aber weiter. Der Regler gab weder eine optische noch eine akustische Warnung von sich, also dachte ich mir dabei im ersten Moment nicht gross was böses. Nichtsdestotrotz stand der Karren aber ein paar Minuten später lichterloh in Flammen, es war frustrierend und irgendwie schön zugleich. Ich bzw. wir waren so baff, das es etwa 2-3 Minuten brauchte, bis wir auf die Idee kamen den Buggy mit der 1,5L Wasserflasche die wir dabei hatten zu löschen. Wir staunten also noch einen Moment und fingen dann mehr oder weniger panisch und unbeholfen an den Brand zu löschen. Mit mächtig Qualm machte sich ein bestialisch beissender Gestank breit und der Schlamassel sah wie folgt aus:



    Mein erster Gedanke war, Scheisse!1!, hoffentlich ist der schönen neuen Mechanik nichts passiert! Dem war zum Glück auch so, um die Elektronik tat es mir eher mittelmässig leid, die Akkus vom grossen C passten sowieso nicht in mein Idealweltbild und der Regler machte von Anfang an schon komische Faxen. Wo wir grad beim Thema sind, mit dem Teile/Autos im Internet bestellen ist das so eine Sache. Klar sind sie dort oft massiv günstiger und besser erhältlich, aber grad für den Einsteiger fehlt dort einfach die Beratung. Besser gesagt, gerade für den FAULEN Einsteiger! Modellbau heisst das man sich weiterführend mit diversen Naturwissenschaften und Handwerken beschäftigen sollte, wenn man für beides zu bequem ist sollte man sich wenigstens auf ein kompetentes Fachgeschäft verlassen können. Ich habe am Anfang alles beim grossen C bestellt, keine Beratung in Anspruch genommen und so ziemlich viel Lehrgeld gezahlt. Ich bin eher der Autodidakt, mittlerweile habe ich mir einen halbwegs akzeptablen Wissens- und Erfahrungsschatz angeeignet und kann mich selber durch die Datenblätter wühlen. Trotzdem bin ich mittlerweile aber Stammkunde im Modellbaugeschäft um die Ecke. Das ist zwar ein Fliegershop und er kennt die aktuelle Lage bei RC-Cars nicht so genau, aber er ist ein liebenswürdiger Freak, gelernter Elektrotechniker und ich habe keinen Stress wegen irgendwelchen Garantiefällen. Verbrauchsmaterial und interessante Kleinteile für meinen Buggy hab ich dort auch schon gefunden und wäre ich von Anfang an dort Kunde gewesen, wäre mir wohl auch so mancher Fehler nicht unterlaufen! Ergo Support your local dealer! Mittlerweile bekomm ich auch immer wieder Rabatt bzw er rundet die Beträge grosszügig. Ich hab dabei jedenfalls einfach ein besseres Gefühl!

    Im nachhinein zu sagen voran es lag ist schwierig, ich hatte meinen Zeigefinger nicht immer im Griff, die Lötstellen waren sicher nicht grad der Wahnsinn, die Akkus eher günstig und die Stecker eher billig. Aufgebläht waren die Akkus vorher nicht, mit meinem damals sehr beschränktem Modellbau-Horizont konnte ich vorher keine Mängel feststellen und mir es nachher auch nicht genau erklären. Motor, Lenkservo und Empfänger hatten das Debakel überstanden, trotzdem nahm ich mir vor ein Auto mit komplett neuer Elektronik zu bauen und mir dazu noch eine richtige Funke zu gönnen. Die Absima RTR-Funke ist doch sehr beschränkt in ihren Fähigkeiten und auf das Nachlesen im Internet bestätigte mir das es sich lohnt in eine halbwegs gute Funke zu investieren. Gefallen ist meine Wahl auf die folgenden Komponenten plus ein lahmes Absima 9kg Lenkservo und die Absima CR4T Funke. Abgesehen von den neuen Team Orion 3S-Akkus bereue ich davon eigentlich jede einzelne Wahl Very Happy Naja, der Motor ist soweit ich das vergleichen kann auch nicht schlecht, mit 2300KV einfach zuviel für 6S und den Absima-Regler, der definitiv nicht hält was er verspricht!





    Schon als Kind lief in den Boxen meiner Eltern ständig Billy Joels "I go to extremes", vielleicht hab ich das ein wenig zu ernst genommen. Ich wollte auf jeden Fall unbedingt 6S-Akkubetrieb mit dem schnellsten dazu passenden Motor. Damals drehte sich bei mir alles um ein paar wenige Protzdaten des Herstellers, anhand von diesen suchte ich mir die best- bzw schnellstmöglichste Komibnation zusammen und... wurde schnell eines besseren belehrt! Es handelt sich um einen Absima Revenge Motor der mit 2300KV angeblich die 25.2V von 6S verträgt und bei einem Wirkungsgrad von 88% 2100W bringt. Jaja. Der Regler, ein Absima Revenge CTS-8, verträgt laut Datenblatt 6S bei 2500KV, da hab ich sogar noch ein wenig Spielraum dachte ich. Jaaaaaajaaaaa! Der Lenkservo war der gleiche wie vorher, den kaufte ich eher auf vorrat und billig als Ersatz, rückblickend betrachtet völliger Quatsch, billige Servos gehören nicht in teure Rc-Cars. Wenn der Buggy steht hat dieser nämlich schon Mühe in die Neutralposition zurückzukehren. Die Team Orion Akkus halten bis heute was sie versprechen. Den CTS-8 Regler verheizte es mir aber zweimal und in dieser Kombination wurde die Karre nicht fahrtauglich.
    Von Anfang an hatte ich das Problem das der Motor rückwärts lief und ich entweder die Motorkabel umstecken oder softwareseitig über den Regler umprogrammieren musste. Schon das war mir nicht ganz geheuer, obschon alles vom gleichen Hersteller bzw für dieses Fahrzeug ausgelegt war. In Foren fand ich dann diverse Information, von wegen in welche Richtung ein Brushlessmotor dreht, sei eh nicht sicher. (anyone?! Kann mir da jemand eine wissenschaftlich begründete Antwort liefern, warum ein Brushless-Motor in welche Richtung dreht?!). Ich entschloss mich die Drehrichtung via Regler zu ändern, auch wenn ich den Motor eh Sensorless betreiben wollte. Weniger Kabel war mir einfach sympathischer, auch wenn ich jetzt, je nach Einstellung bzw Motorzustand (kalt/warm), leichte Probleme mit Cogging habe. Hierzu wäre ich auch froh um ein paar fundierte Aussagen, im I-Net findet man keine klare Aussage ob ein Brushless-Motor mit oder ohne Sensor betrieben werden sollte. Oder ist das, wie vieles, einfach eine Glaubensfrage?
    Im weiteren war in der Bedienungsanleitung des Reglers kein Hinweis auf die Status-Led, womit es mir als Laie unmöglich war diese zu deuten, auch wenn sie fröhlich vor sich hin blinkten. Finde ich also eine ziemliche Frechheit, der Regler hat doch knapp 200.- CHF gekostet und dann ist nichtmal eine brauchbare Bedienungsanleitung dabei. Recherche im Internet bringt auch nicht allzuviel, es gibt wahrscheinlich soviel Produkte, das es gar nicht möglich ist das zu jedem einzelnen, in irgendeinem Forum, ein gescheiter Thread existiert. Lustigerweise hat Absima nach dem ich mehrmals deswegen nachgefragt hab, wenigstens die Online-Bedienungsanleitung aktualisiert. Zwar nicht ganz vollständig und ein wenig unbeholfen formuliert, aber immerhin zeigen sie Goodwill.
    Töne gab der Regler keine von sich, nach reglerseitiger Änderung der Laufrichtung, qualmte der Regler beim Kalibrieren der neuen Funke ab. Aufgepackt, ohne Last, nichtmal die Räder drehten sich. Lustig das! Ich bekam auf Garantie einen neuen und probierte es nochmal. Auch diesmal entschloss ich mich die Drehrichtung am Regler zu ändern, konnte immerhin auch die neuen Akkus ein wenig "einfahren". Beim dritten Akku-Satz reizte es mich langsam mal zu schauen was die Karre jetzt kann. Beim High-Speed-Versuch (aber nicht Vollgas) auf der Strasse, ging mir der Regler erneut in Flammen auf. Davon gibt es leider kein Bilder, bei den Bränden zeichnete sich aber das gleiche Bild ab, einmal war der Plus und einmal der Minuspol einfach durch- bzw abgeschmort am Reglergehäuse. Das Kabel lag nachher jeweils einfach lose im Buggy, es gab auch keinen grossen Brand, inklusive Akkus, wie beim allerersten Mal mit der alten Elektronik. Der Regler mag 2300KV Motor mit fähigen 6S Akkus offensichtlich nicht wie versprochen vertragen! Das ist schade, insbesondere deswegen, weil alle Teile abgesehen von den Akkus vom gleichen Hersteller und laut Tech-Sheet kompatibel sind. Zugegeben, die Team Orion Akkus machen einen echt guten Eindruck im Vergleich zu den Conrads vorher. Die liefern halbwegs was sie versprechen, da sie aber soooo viel versprechen, hinkt der Regler in der Praxis da wohl einiges hinterher. Cool Fazit für Einsteiger: Verlasst euch nicht auf plumpe Herstellerangaben! Exclamation

    Fazit für mich persönlich, Absima macht gute Chassis (bzw gute Ansmann-Updates) aber die Elektronik kannste knicken! Bei den Chassis werd ich wohl eine Weile bleiben, aber die Elektronik werd ich meiden. Den zweiten Garantieersatz-Regler behalte ich für den ursprünglichen RTR-Buggy und betreibe diesen mittlerweile einfach im 4S Betrieb mit dem RTR-Motor und -Funke. Das ist sozusagen mein Trash-Buggy den ich irgendwelchen nicht RC-Fahrenden Kollegen geben kann, wenn ich kein Bock hab allein zu fahren. Oder wenn ich irgendwas fahren will, wofür mir der Competition-Buggy zu schade ist. Ladies and gentleman, i proudly present to you: Miss Piggy... the ugly duckling!



    Ich musste mir also wiedermal Gedanken über einen neuen Regler machen um endlich mit der Fertigstellung meines 6S-Buggys vorranzuschreiten. Mir war wichtig das er wenn möglich vom gleichen schweizer Importeur wie Absima kommt, also legte ich ein genaueres Augenmerk auf die Team Orion Produkte. Die ganze Homepage bzw technischen Angaben wirkten irgendwie seriöser, als die von Absima deren Elektronik mich wirklich enttäuscht hat. Meine Wahl fiel also schnell auf den Vortex R8X Pro, laut Datenblatt ganz vorne in der RC-Welt und man fand zu Team Orion auch deutlich mehr Erfahrungsberichte im I-net, Absima ist ja relativ jung. Problem war diesmal vielmehr das der Regler nicht lieferbar war, im Modellsport ist Geduld wohl eine nützliche Tugend, ich besitze leider nicht allzuviel davon. Rolling Eyes
    Nach einem Monat warten wurde es mir zu bunt und ich entschied mich für den nächst "schlechteren" R8 Pro ohne X. Dieser traf dann ein paar Tage später direkt auch beim Händler ein, ist sicher auch ein sehr guter Regler, aber meine Ungeduld sollte Fatale Folgen haben, wie sich bald herrausstellte.



    Im Setup vom Bild oben sollte die Karre dann auch eeeendlich laufen! Motor-Regler Sensorless kann ich die Drehrichtung des Absima Motors entweder über den Regler, oder über Umpolung ändern ohne das mir irgendwas abfackelt. Zur Vorsicht fahre ich mit grosszügiger Abschaltspannung bzw Temperatur und nutze die Telemetrie-Gadgets der Funke, wobei sich dann auch sofort das erste Problem herrausstellte, der Motor wurde aufgrund der 2300KV ziemlich heiss im 6S Betrieb. Laut Absima's Datenblatt alles kein Problem mit 6S, in der Praxis wurde der Motor schnell 90 Grad heiss und ich musste in regelmässigen Abständen Kühlpausen einlegen. Wenn man soviel Geduld hat wie ich, wird man da schnell zum Choleriker, ausserdem stellte das lahme Servo, gepaart mit soviel Anriebsleistung, meine Geduld zusätzlich auf die Probe. Evil or Very Mad
    Nach einigem Nachlesen stellte sich schnell raus das 2300KV einfach zu viel sein könnte, auch hoch bzw runterritzeln des Motors alleine brachte nicht viel, ausser das sich die Zeitspanne bis zu den kritischen Temperaturen ein wenig veränderte.
    Ich beschloss, trotz in Foren teils geminderter Erwartungshaltung, einen kleinen Lüfter zu installieren und diesen mit an den Empfänger zu hängen. Ausserdem wollte ich ein schnelleres Servo, aus Gründen der Einfachheit entschied ich mich für ein Team Orion Vortex Digital-Servo. Und es folgte postwendend die nächsten Probleme, die kleinen Standard-40mm Lüfter für den 6V-Betrieb verscheuchen nicht mal eine Fliege. Und ein auf 7.2V ausgelegtes Digitalservo macht an einem 6V Empfänger bzw Regler auch keinen Sinn. Damit war klar, ich musste noch eine ganze Menge Arbeitszeit investieren und den Buggy relativ vollpacken, damit er stabil und zufriedenstellend läuft. Ausserdem war nun klar das ich schon wieder sehr viel Lehrgeld gezahlt hatte und der Plan war geboren in Zukunft noch einen Absima Truggy aufzubauen, der im 6S Betrieb ohne all den zusätzlichen Schnickschnack läuft. Und dazu eine richtige Funke, deren Empfänger 7.2V aushält, die kein schlecht funktionierendes stromfressendes Touchpad hat und zu der man ohne Probleme gescheite Akkupacks bekommt.
    Ich bestellte also noch ein paar kleine 7.2V Lipo's, ein paar 50mm 12V Lüfter, diverse Kabel und Stecker und machte mich daran meine ersten "richtigen" Modellbauerfahrungen zu sammeln. In diesem Moment bekam ich auch die Lötstation, damit sollte das ganze Gebastel eine riesen Gaudi werden!

    Ausgangspunkt war der Buggy in diesem Zustand (vergebt mir den Look des Dämpferbrücken-schutzes, er sollte dann auch noch filigraner werden, besser als der Vorher aus Plastik war er auch so schon!):



    Und es gab viel zu tun, eine Lüfter- bzw Akkuhalterung musste gebaut werden und diverse Kabel verlegt und verlötet. Allgemein sollte der Kabelsalat aufgeräumt, so weit wie möglich gekürzt und die Steckverbindungen auf ein Minimum reduziert werden. Hachja, meine Weller und ich, es wird ganz bestimmt eine lange und glückliche Liebesbeziehung!



    Als erstes verlötete ich den Motor direkt


    Ein rechtwinkliges Alublech und etwa zwei Stunden des mühsäligen Feilens später, sah das dann etwa so aus. Der Lüfter ist für 12V ausgelegt, hat 50mm Durchmesser und passt so grad knapp perfekt in die Karo rein. Aber auch nur weil ich sie höher gelegt habe, das muss man bei dem absima Chassis fast zwangsläufig wenn man die Akkus stellen und nich legen will. Wenn sie liegen, stehen sie über die Chassisplatte raus, das ist mir irgendwie nich geheuer. Die Akkuhalterung der grossen 11.1V Lipos wurden noch mit einem Kabelkanal versehen, um das Lüfterkabel sauber verlergen zu können.





    Als nächstes brauchte ich eine Akkuhalterung für den 7.2V Hump, Plan war das Ganze ein wenig erhöht, zwischen die beiden 11.1V Lipo's zu setzen. Im schlimmsten Fall müsste ich die Federung hinten ein wenig härter machen, aber das gut balancierte Chassis blieb ansonsten erhalten.
    Ich habe zwar eine recht geile Werkstatt, aber nur relativ wenig Rohmaterial und vieles Werkzeug ist einfach zu gross. Wir sind halt eine Seilbahn und kein Modellbauladen. Den Umständen entsprechend sieht alles aber gar nicht sooo schlecht aus find ich!




    Der Dämpferbrückenschutz wurde filigraner und sieht nun nicht mehr ganz so schlimm aus. Die Carbonbrücken muss man einfach schützen hatte ich nach einigen Crashs gemerkt, original tut dies ein Plastikteil welches vorher an der Stahlbrücke vom RTR-Kit montiert war.Dieses ist aber nur einseitig hinten an der Brücke verschraubt ist und deswegen knickt es regelmässig ab bzw fängt Dreck ein. Mit meiner Konstruktion passiert das nicht und gleichzeitig verstärke ich damit die ganze Dämpferaufnahme. Bis jetzt funktioniert das einwandfrei und macht einen robusten Eindruck


    Zu guter letzt kümmerte ich mich nochmal um das höher Legen der Karo, wobei ich mir vorher nicht wirklich mühe gegeben hatte und am Schluss sah das ganze dann so aus:


    Der Servo bzw der Lüfter werden vom 7.2V mit Stromversorgt, der Empfänger läuft immernoch mit 6V, mehr gibt weder der Regler noch der Empfänger her. Momentan verbinde ich einfach direkt über einen Deans Stecker, ich werde wohl aber noch einen Schalter dazwischen löten, da die 2500mAh des Humps mehrere Akkuladungen der grossen Antriebsakkus durchhalten. Momentan läuft einfach immer der Lüfter während dem Akkuwechsel, das müsste nicht sein, aber ein Schalter wär auch wieder eine potentielle Fehlerquelle.
    Nach einigen Testfahren kann ich sagen das der Lüfter das Hitzeproblem des Motors in den Griff bekommt, solange nicht grad über 30Grad Aussentemperatur herrschen und ich mit Dauervollgas durch die pralle Sonne fahre. Der Motor erreicht so um die 70-75 Grad und dank dem Lüfter kühlt er ziemlich schnell wieder ab wenn man stehn bleibt.
    An der Lenkung hab ich auch ein wenig rumgebastelt, das hatte mir einfach alles ein wenig zu viel Spiel. Ein wenig hat es gebracht, aber die Lösung ist sicher noch nicht ausgereift. Immerhin hat es minim weniger Spiel und ich konnte den Lenkeinschlag sogar noch ein wenig vergrössern.


    So nun habe ich über zwei Wochen verteilt offline an diesem zweiten Teil geschrieben, ich hoffe er ist nicht zu lang und enthält für den ein oder anderen brauchbare Tips. Ich bin in den letzten Wochen nun ein wenig mehr gefahren und bekomme mein Gefährt immer besser in den Griff. Ich habe mich, trotz allen Problemen, immer mehr in den Dreck und ins Nasse getraut. Mit 4S ist der T8E gut proportioniert, gut kontrollierbar und schon mehr als zügig. Mit 6S ist es ein Monster dem es aber an Stabilität fehlt. Damit mein ich nicht ständige defekte, sondern das er einfach viel zu schnell umkippt. Das einzige wirkliche Problem was ich nun noch habe ist, ein sich trotz Loctite relativ regelmässig lösendes Motorritzel Laughing



    So sieht der Gerät nun final aus. Ich bin soweit echt glücklich und hellauf begeistert von dem ganzen Modellbauding. Mein nächstes Projekt steht in den Startlöcher, es ist ein Absima T8TE, also ein Truggy mit 5 cm mehr Radstand und 10 cm breiter. Das sollte wohl besser zu dem 6S Antrieb passen, der auch hier wieder mein Plan ist. Ausschlaggebend war der Vortex R8 Pro mit X Regler der nun endlich lieferbar ist und ausserdem eine KO-Propo Funke, beides unterstütz 7.2V Bec Spannung. Dazu gibt es wieder ein Team Orion Servo und diesmal neue einen Team Orion VST2 Motor mit 1900KV. Betreiben will ich das ganze diesmal aber mit Sensor. Ich hoffe diese Kombination braucht keine Lüfter oder zusätzlichen Akkupacks und das der Fahrspass proportional zur Grösse des Chassis steigt. Sobald ich das T8E Chassis habe, geht es dann an dieser Stelle weiter mit dem dritten Teil meiner Endlos-Einsteigerstory! Cool


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    Phillip N.
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    BeitragVerfasst am: 03.08.2014, 16:38    Titel:
    Das nenn ich mal nen zweiten Teil Shocked

    Sehr gut zu lesen, super nachzuvollziehen und auch schöne Bilder Very Happy
    Zum lesen hab ich ganze 25min gebraucht Laughing

    Bitte weiter so Exclamation

    MfG Phillip

    PS: ich will auch sone Kopropo... aber die is so teuer Confused
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    BeitragVerfasst am: 03.08.2014, 19:09    Titel:
    Geil gemacht, vielen Dank!

    Und Respekt vor deinem Durchhaltevermögen nach den ersten Rückschlägen!

    6s ist schon eine ziemliche Herausforderung.
    Ich habe meinen Truggy grad von 5 auf 6s umgerüstet...war tatsächlich ne Menge Arbeit.

    Mehr dazu folgt morgen im Hurricane-Thread.

    Viel Erfolg weiter, und viel Spaß!
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    amigaman
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    BeitragVerfasst am: 03.08.2014, 19:34    Titel:
    Sehr interessant und ausführlich ge-/be-schrieben, danke.
    Truggies sind absolut nicht meins, aber deine Technikprobleme sind ja nicht Fahrzeugspezifisch, von daher sicherlich auch für den ein- oder anderen (nicht nur) Einsteiger hilfreich.

    Was ich mich allerdings gefragt habe: Warum nutzt du einen Zweitakku für Lenkung und Empfänger?
    Da würde ein anständiges BEC sicher die Situation allgemein verbessern:
    - weniger Gewicht
    - schnellere Lenkung durch höhere/stabilere Spannung
    - keine/weniger Gefahr des Vergessens (Tiefentladung)
    _________________
    Gruß, Jens

    Meins: Traxxas Summit @ 2x 2S 7,6Ah LiPo | Vaterra Twin Hammers @ 2S 4,2Ah LiPo
    Sohn: Traxxas Stampede @ 2S 5,8Ah LiPo
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    hechti
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    Anmeldedatum: 15.07.2014
    Beiträge: 10
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    BeitragVerfasst am: 04.08.2014, 00:34    Titel:
    @all
    Dankeschön, aber ich gebe dem Forum eigentlich wirklich nur zurück was ich darin gefunden hab!

    @Philip N.: Ich hab mein eigentliches Hobby, das Downhillbiken, auch mehr oder weniger aufgegeben, Modellsport und Downhill gleichzeitig könnt ich mir auch nicht leisten. Vorallem weil ich mich immer so Hals über Kopf in Sachen reinstürze, die mich faszinieren. Nur der handgemachte Rahmen meines aktuellen und wohl vorerst letzten DH-Bikes kostet offiziell 4500.- CHF. Da ist der Modellsport noch gnädig, das schlimme ist das es soooo viel unterschiedliches gibt... also in naher Zukunft wird das wohl nicht günstiger für mich. Mit der Funke hoff ich wenigstens eine Investition für ein paar Jährchen getätigt zu haben.

    @gleich hebt er ab: Ohjee... dein Thread ist schon 12 Seiten und definitiv interessant, da hab ich erstmal eine Weile zu lesen! Shocked

    @amigaman: das mit dem Zweitakku hat ein alter Kollegen, der schon ewig im Buisness ist, auch grad in Frage gestellt. Ich weiss nicht, ich bin aus irgendeinem Grund davon ausgegangen das der Lenkservo plus Lüfter mehr Strom verbraucht und ich so die Akkulaufzeit des Gesamtsystems erhöhen könnte. Theoretisch ist das jetzt auch so, praktisch bringts nicht viel, warum ich das vorher nicht genauer überlegt hab frag ich mich jetzt auch.
    Tiefentladung ist nicht so ein Problem, habe am Anfang einfach recht genau überwacht wieviele Antriebsakku-Ladungen welche Menge Strom beim "Reserve-Akku" verbrauchen. Ein ordentliches Ladegerät hab ich mittlerweile ja auch, ausserdem bin ich durch das ganze Feuer recht vorsichtig geworden. Laughing

    Statt an dem noch weiter rumzubasteln, werd ich mich jetzt erstmal um das neue Projekt kümmern. Da hab ich dann hoffentlich kein solches Gebastel und kann mich auf das Tuning konzentrieren. Die Ko-Propo Funke ist wie schon gesagt ziemlich teuer, der Empfänger allein kostet 178.- CHF, so einen werd ich mir dann früher oder später noch für das fertiggestellte Projekt besorgen und dann kann ich Servo+Lüfter einfach an den Empfänger hängen.
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    Anmeldedatum: 05.07.2011
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    BeitragVerfasst am: 04.08.2014, 22:51    Titel:
    Vergiss nicht, dass die BEC Spannung aus dem Regler kommt. Wenn dieser keine 7,4V ausgibt, dann lahmt das Hochvoltservo auch wieder. Das einstellbare BEC von Castle funktioniert hier wunderbar.
    Lüfter hab ich auch schon mehrere probiert. Meißt nicht sonderlich zufriedenstellend. Die WTF finde ich aber wirklich super. Gibts auch in verschiedenen Größen.
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