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Reely Blaze/Titan, der Test

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    gismo811
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 01.07.2010
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    BeitragVerfasst am: 15.09.2012, 20:15    Titel: Reely Blaze/Titan, der Test
    Hallo alle miteinander.


    Das wird ein Bericht über den Reely Blaze. Wie lang er dauern wird liegt am Auto und meiner Geduld. Hält das Auto, dann länger. Geht er ständig kaput, dann wirds ein kurzer Bericht.

    Die Idee:

    Ich wollte mir einen neuen Wagen zulegen, es sollte ein Truggy sein und las mich deswegen durch viele Foren und Beiträge. Und dabei fand ich immer wieder das Reely der größte Rotz sein sollte der gebaut wird und man ja die Finger davon lassen sollte. Hier und da fand man aber nen Beitrag von einem Reely Besitzer, der sehr zufrieden mit dem Produkt zu sein schien. Also begab ich mich auf die suche nach Berichten oder Beiträgen über die Marke Reely. Leider fand ich sehr wenig und das was ich fand war nicht sehr aufschlussreich. Die Idee war geboren. Ich werde mir einen Reely kaufen und ihn auf Herz und Nieren prüfen und testen.

    Also ab zum großen C und nen Blaze NON RTR gekauft. Nach einer Woche Lieferzeit konnte ich ihn abholen. Meine Begeisterung blieb in Grenzen, weil ich ja nicht wusste auf was ich mich da einlasse.


    Der Aufbau:Es fehlen leider Bilder weil ich nen Bericht gar nicht machen wollte.

    Wenn man den Karton auf macht kommen einem erst mal lauter Tütchen entgegen und ne leider schon vorlackierten Karosse. Die Anleitung ist in Deutsch und sehr leicht und gut verständlich. Die Kegeldiffs sind schon vormontiert und die Dämpfer auch. Den Rest musss man selber zusammenbauen. Die Chassiplatte besteht aus Alu und ist in einem schönen Carbonlook gehalten. Die Kardanwelle ist Blau eloxiert und jetzt wird es schon schwierig was aus Metall zu finden. Es besteht zu 95% aus Plastik. Das Komplette Fahrzeug ist Kugelgelagert. Was für den Preis nicht selbstverständlich ist. Die Pivot-Ball-Aufhängung an der Vorderachse hatte ich auch noch nie.

    Zuerst mal die Diffs aufgeschraubt und kontrolliert. Da war irgendeine rote Pampe drin die ich entfernt hab und mein Hochleistungsfett reingeschmiert habe. Die Diffzahnräder sind aus Metall und relativ gut verarbeitet für den Preis. Ein Diff stockt ab und zu beim drehen mit der Hand aber das fährt sich ein. Die Diffs sind an den Ausgängen leider nicht dicht, aus Spaß an der Freude hab ich trotzdem hinten ein 3000er und vorne ein 10000er Öl reingefüllt.

    Die Dämpfer hab ich auch gleich mal auseinander gebaut und festgestellt das sie nicht ganz gefüllt sind. Ungefähr ein halber cm hat gefehlt. Hab gleichmal das alte Öl raus und meins rein.

    Beim zusammenbau musste ich noch fesstellen, dass das Chassioberteil von der länge her nicht passt. Es war zu lang. Ich musste es um knapp 3 mm kürzen. Dann gings.

    Sehr positiv ist , dass die Schrauben teilweise mit einem Feingewinde ausgestattet sind und an der Unterseite Senkkopfschrauben verwendet werden.

    Es ist sehr viel Platz im Chassi, so das man alle Komponenten gemütlich einbauen kann.

    Beim einstellen des Motors ist mir aufgefallen, dass das HZ eine Unwucht hat. Hat mich jetzt nicht weiter gestörrt, weil ich es eh durch ein selbst gefrästes aus Stahl ersetzen werde.

    Der Aufbau ging sehr einfach und schnell.


    Der erste Eindruck:

    Befeuert wird er mit einen 8,5t Brushlessmotor den ich noch daheim rumliegen hatte und 2s 5000mAh Lipos. Wieviel er fahrfertig wiegt wird noch nachgereicht. Die erste Testfahrt ist auf meiner Straße erfolgt und in meinem Vorgarten mit einer improvisierten Schanze die meine Freundin gebaut hat.

    Teer ist für den Wagen nichts. Kurvenradien über 6m sind schon sehr groß. Der Lenkeinschlag ist leider sehr klein. Die Reifen rutschen doch sehr viel. Die Endgeschwindigkeit mit dem Stockritzel liegt bei ca 40kmh. Was fürs Gelände ausreicht aber auf der Straße schon sehr langsam aussieht.

    Die Lenkung ist leider sehr labrig. Da ja alles aus Plastik ist. Aber für den Anfang tut sie ihren Dienst.

    Auf einer gemähten Wiese zeigt er dann sein Potenzial. Wheelies sind kein problem. Stoppies beendet er mit einem beherzten Überschlag nach vorne. Bei Sprüngen über eine Schanze wird klar, dass der Wagen fast perfekt ausbalanciert ist. Er lässt sich wunderbar in der Luft steuern und bohrt sich sehr selten, so gut wie nie, mit der Schnauze in den Boden. Außer man macht schon nen groben Fehler. Er kippt nicht nach links oder recht weg. Auch nicht bei Sprüngen über 3 Meter. Ich muss sagen ich bin begeistert.

    Auch einen Aufprall mit Vollgas an den Bordstein blieb ohne Folgen oder einen Einschlag in einen Baum nach einem Sprung hat er ohne Schaden überlebt.

    Die ganz große Ausfahrt kommt demnächst. Ich werde weiter berichten.

    MFG gismo
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    Zuletzt bearbeitet von gismo811 am 28.12.2014, 16:02, insgesamt einmal bearbeitet
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    gismo811
    Pisten-Papst
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    BeitragVerfasst am: 16.09.2012, 10:02    Titel:
    Der erste Ausritt mit dem Wagen.


    3 Akkus vollgeladen (mehr braucht man nicht bei der ersten Ausfahrt da mindestens beim 2ten was kaput geht), Funke eingepakt, ein paar Ersatzschrauben und meine kleine Tochter ins Auto gesetzt und ab gehts auf den Berg. Das beste Bashgelände zum testen das ich kenn. Teer, Gras geschnitten und hoch, feiner Split, grober Schotter, BMX Strecke durch den Wald und viele Wurzeln.

    Den ersten Akku rein und los gehts. Erst mal gemütlich den Wagen kennen lernen. Es zeigt sich das er schön Hecklastig ist. Was mir sehr gut gefällt. So lässt sich auch der niedrige Lenkeinschlag ausgleichen. Da er recht kurze Getriebeabstimmung hat, hat er untenraus Power ohne Ende. Mit der Endgeschwindigkeit haperts noch ein bischen. Lässt sich aber mit einem größeren Ritzel noch ändern. Bei Vollgas auf Rasen verhält er sich sehr gut. Kaum unruhe im Wagen. Die Federn vorne sind ein bischen zu hart aber hinten passt es super. Wie schon oben geschrieben sind die Reifen sehr hart. Da sollte man noch nachbessern und sich andere kaufen. Zum bashen reichen sie volkommen aus. Bis jetzt keine Schäden.


    Den zweiten Akku rein. Jetzt suchen wir uns ein paar Sprungschanzen. Ich bin von dem Flugverhalten des Wagens extrem begeistert. Es macht richtig Spaß mit dem Wagen Treppen runter zu fahren oder 3-5 Metersprünge hinzulegen. Das Ding hält wirklich was aus und landet fast immer auf den Reifen.
    Ein Manko gibt es natürlich. Das offene Hauptzahnrad. Es ist zwar mit ner Plastikhäubchen abgedeckt aber das bringt leider nichts. Steinchen oder andere kleine Sachen kommen trotzdem rein da es unten offen ist. Hab mir abhilfe mit Panzertape geschaffen. Muss mir da mal was basteln.
    Es haben sich auch bei der Lenkung ein paar Schrauben rausgeschraubt die ich mit Loctite wieder befestigt habe. Seit dem läufts.


    Dritten Akku rein. Bin grad begeistert. Hatte ich noch nie das ich 3 Akkus bei der ersten Fahrt drin hatte. Ich muss sagen der Wagen hält was aus. Ausversehen mit Vollgas 2 mal gegen einen Baum, mehrfache Überschläge auf Teer, Wettrenne mit meiner Tochter auf dem Fahrrad und sie ist voll drübergefahren. Nichts passiert. Macht alles mit. Die Krönung, ein 6 Meter hoher Abhang. Anlauf genommen und runtergesprungen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er mit einem nicht so tollem Geräusch auf. Der Untergrund war Split. Ich hab schon das schlimmste befürchtet. Dreh ihn auf die Räder fahr los und nichts. Keinen Schaden, nichts gebrochen, nichts defekt. Bin begeistert.

    Berichte weiter.
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    gismo811
    Pisten-Papst
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    BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 09:56    Titel:
    Hallo an alle. Der Test ist natürlich noch nicht abgebrochen. Auch wenn ich durch die Arbeit recht wenig zum fahren gekommen bin.


    Heute werde ich mal über ein paar Probleme schreiben die ich mit dem Wagen habe. Die Kleinen kommen zuerst.

    Die Dämpfer
    Die Dämpfer habe ich, glaub ich, schon mal angesprochen. Sie sind leider oben am Verschluss nicht ganz dicht. Es kommt zwar nicht viel raus aber nach ca 20 Akkuladungen sollte man nen Tropfen nachfüllen. Bessere Dämpfer ist bei dem Fahrzeug ein muss.

    Die Diffs
    Das die Diffs nicht dicht sind hab ich auch schon geschrieben was sehr schade ist. Wenn da einer ne Idee hat die dicht zu bringen, bin ich gern bereit es aus zu probieren. Wenn wer Difföl oder Fett reinfüllen will muss sich leider andere kaufen.

    Das Hauptproblem
    Und jetzt kommen wir zu dem Problem das mich nen Monat genervt hat und ich den Test abbrechen wollte. Das Hauptzahnrad. Da ich eine relativ starken Motor drin hab und der Wagen keinen Slipper hat, geht die ganze Kraft ohne Schutz voll aufs Hauptzahnrad bzw auf den Antrieb. Dadurch ist mir die Welle, wo das HZ befestigt ist, verbogen und das HZ hat sich verabschiedet. Hatte Zahnausfall. Da bei so Billigmodellen leider die Genauigkeit bei der Herstellung fehlt, hat die neue Welle auch ne Unwucht. Nicht viel aber es reicht das bei höheren Drehzahlen die Zähne übersprungen werden und das HZ irgendwann mal keine Zähne mehr hat. Hab mir dann eins aus Alu bestellt. Das gleiche in grün und das MZ war auch noch hinüber. Im ersten Beitrag hab ich ja geschrieben das ich mir eins aus Stahl machen werde. In dieser Firma bin ich leider nicht mehr. Also musste ne andere Lösung her. Schwächerer Motor war die erste. Bedeutet aber auch weniger Fun. Also lieber nicht. Hab dann von Reely den Detonator angeschaut und bemerkt, dass das HZ von dem aus Stahl ist aber auch kleiner. Gleich bestellt mit Mitnehmer ,weil der vom Blaze natürlich nicht passt, und siehe da es passt perfekt rein. Da es kleiner ist kann ich ein größeres MZ nehmen, größer bedeutet mehr Auflagefläche, bedeutet weniger überspringen von Zähnen. Problem Gott sei Dank gelöst.

    Das überspringen der Zähne bei der zweiten Welle ist mir noch ein Rätsel. Entweder verbiegt es mir die Motorwelle oder das ganze Fahrzeug verwindet sich so stark das sich die beiden Ritzel voneinander lösen und dadurch die Zähne überspringen. Hab jetzt bei meinem ESC alles auf Low gestellt. Er macht zwar keine Weehlys mehr aber er geht dennoch gut ab. Und das Zahnproblem ist glaub ich weg. Hab erst seit dem Umbau 2 Akkuladungen durch.

    Noch ein Kritikpunkt habe ich. Die Ersatzteile sind schon sehr sehr sehr teuer. Auch wenn der große C gleich in der nähe ist und man sich die Versandkosten von anderen Herstellern sparen kann, macht es doch keinen Spaß 20€ für ein HZ hinzulegen. Vor allem wenn vom Durga Tamiya ein HZ grad mal 3,50€ kostet.

    Trotz den ganzen Problemen macht der Wagen zum Bashen immer noch viel laune. Es ist noch nichts gebrochen. Obwohlich ich bei Minusgraden schon gefahren bin. Die Haltbarkeit von dem Wagen ist erstaunlich.

    MFG Gismo

    ich werde weiter berichten.
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    knork
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    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 23.11.2012, 10:22    Titel:
    gismo811 hat Folgendes geschrieben:

    Das Hauptproblem
    Und jetzt kommen wir zu dem Problem das mich nen Monat genervt hat und ich den Test abbrechen wollte. Das Hauptzahnrad. Da ich eine relativ starken Motor drin hab und der Wagen keinen Slipper hat, geht die ganze Kraft ohne Schutz voll aufs Hauptzahnrad bzw auf den Antrieb.

    Na das ist doch wieder ein Grund, die Marke zu meiden. Da hilft auch der billige Preis nicht. Ohne Slipper im 1/10er macht man sich den ganzen Antrieb kaputt. Wenn Du ein Stahl-HZ rein baust, sind als nächstes die Diffs fällig, wenn die nicht eh schon beschädigt sind.
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    gismo811
    Pisten-Papst
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    BeitragVerfasst am: 25.11.2012, 02:35    Titel:
    Hallo Knork

    Danke das du meine Bericht durchgelesen hast. Deine Aussage find ich sehr unüberlegt. Du hast einerseits recht. Slipper ist ein muss. Anderseits kannst du den Tamiya Durga NON-RTR für ca 200€ kaufen und der hat auch keinen Slipper drin. Da macht es dann echt keinen Spaß wenn de als Hobbyfahrer nach den ersten 10 Fahrten 3 Kugeldiffs geschmolzen und 2 Riemen zerstört hast. In diesem Wagen ist ein Slipper ein absolutes muss und für den Hobbyfahrer auf jeden Fall die Kegeldiffs. Wenn de das zusammen rechnest, komm ich für den Umbau auf ein Stahlritzel und Motorritzel, mit meinen 25€ billiger und der Blaze fährt wieder seit 7 Akkus Problemlos. Ob jetzt die Diffs dann kaputt gehen oder auch nicht, wird sich zeigen. Dafür ist dieser TEST da und es macht einfach Spaß, auch mal den Wagen, nicht nach 6 Akkuladungen zerlegt auf den Tisch liegen zu haben und Wartungsarbeiten durchzuführen. Wie es beim Durga leider der Fall ist wenn man ihn mit einem sehr starken Motor betreibt.


    MFG Gismo

    Ich werde weiter berichten
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    Losi xxx SCB - 3s
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    klagr
    neu hier



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    Beiträge: 3
    Wohnort: Kiel

    BeitragVerfasst am: 25.11.2012, 08:34    Titel:
    Bin zwar nur Mitleser,aber deinen Bericht finde ich echt saugut.Fehlen nur leider Bilder..........
    Mach man weiter!!
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    knork
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 25.11.2012, 10:35    Titel:
    Hi Gismo,
    kein Problem, teste nur. Das ist halt mein Fazit, wenn ich mir Deinen Text so durchlese. Undichte Dämpfer und Diffs, ein zu großer Wendekreis, kein Slipper, labbrige Lenkung, teure E-Teile...
    Und ich habe schon einige Reelys gesehen. Ich war doch immer wieder erstaunt, wie unüberlegt die Fahrzeuge doch teilweise "zusammengekloppt" sind. Na klar, man muss immer das konkrete Modell betrachten und nicht markenübergreifend alles übern Kamm scheren.
    Selbst wenn die ab und zu mal ein brauchbares Modell bringen, hat man immernoch das Problem der teuren oder bald nicht mehr verfügbaren E-Teile.

    Ich habe derzeit einen 1/8er Elo-Buggy im Einsatz, der mich sehr begeistert. Der wird im Wettbewerb bewegt und ich habe den gebraucht von jemanden gekauft, der den auch im Wettbewerb genutzt hat. Der Vorbesitzer hatte den ca. 50-60 Akkus im Einsatz und ich hatte bis jetzt 9 Rennen und viele Trainingseinsätze damit durch. Also im Prinzip hat dieser Wagen 2 komplette Rennsaisons weg und ich habe folgendes getauscht:

    - 1 Stift vom Mittelkardan hinten.

    Das wars! Mehr ist nicht. Der Rest sieht aus wie neu.
    Jau, ich bin hier in ner anderen Preisklasse und in einem anderen Maßstab. Aber man muss sich eben überlegen, ob man anfangs bissel mehr ausgibt und dann 2 Jahre fährt, oder ob man 5-6 Akkus fährt und dann über die ersten Umbausachen nachdenkt.
    Es ist eine Frage der Herangehensweise. Für mich wär das nichts ... auch nicht fürs Parkplatz- oder Kiesgrubenfahren.

    Aber wie gesagt, berichte nur weiter. Es ist auf jeden Fall interessant zu lesen. Du darfst aber nicht böse sein, wenn dann jeder seine eigenen Schlüsse draus zieht.
    Grüße Jörg
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    gismo811
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 01.07.2010
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    Wohnort: Bayern

    BeitragVerfasst am: 25.11.2012, 11:10    Titel:
    Vielen Dank klagr.
    Ich versuch mein bestes den Bericht so interessant wie möglich zu gestallten. Bilder werden noch folgen.


    Guten morgen knork.

    Vielen Dank für deine konstruktive Aussage. Ich muss dir beistimmen. Die Nachteile überwiegen. Das positive, wie du selber schreibst, ist die Haltbarkeit von diesem und deinem Wagen. Mir gehts gar nicht darum die Marke Reely als gut darzustellen. Wie am Anfang geschrieben, wollt ich ja nur mal wissen warum sie so schlecht gemacht wird. Ich versteh gar nicht warum. Ich hatte schon schlechtere Wagen in den Fingern für mehr Geld und mehr Zeitaufwand um ihn fit zum bashen zu bekommen. Weil auf der Strecke hat der Wagen echt nichts verloren und für Einsteiger, die noch gar nichts daheim haben und erst mal wissen wollen ob dieses Hobby was für sie ist und nicht erst mal 300€ ausgeben wollen, ist der Wagen nicht schlecht in der RTR Version.

    Und einem Namensvetter kann ich nicht böse sein. Laughing

    MFG Gismo

    Ich werde weiter berichten.
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    BeitragVerfasst am: 07.06.2013, 08:42    Titel:
    Mal ein schnelles Update


    Der Wagen für seinen Preis ist der Abschuss. Immer noch keine Schäden. Reifen sind jetzt am Ende und ich brauch neue. Ich hab nen sidewinder sct eingebaut(danke Daniel). Hab meine Eigenkonstruktion vom HZ verbessert und hab die Kardanmitnehmer aus Stahl besorgt. Auch vom Detonator wie das HZ. Musste sie nur anpassen. Hab sie mit nem 7,5er Boher aufgebohrt damit die Kardanwelle reinpasst. Durch den stärkeren Motor sind die Alumitnehmer sehr schnell verschlissen. Hab das Akkufach noch verbessert. Jetzt hält der Akku mit Klettband fest. Da es mein Lieblinsbashfahrzeug geworden ist hab ich ihn immer mit im Auto dabei. Wenn schönes Wetter ist fahr ich nach der Arbeit einfach irgendwo hin bashen und habe Spaß. Bis jetzt hat er mich nur 2 mal im stich gelassen. Ich würd ihn nicht mehr hergeben.

    Mal ne Kostenauflistung

    80€ Wagen
    20€ StahlHZ
    15€ StahlMZ
    110€ Motor/Regler
    5€ Stahlmitnehmer
    0€ Ersatzteile
    =
    230€

    Für so einen zuverlässigen Wagen ist das nicht zu viel.

    Bilder kommen die Woche. Wir haben Hochwasser aber danach sollte es klappen.

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    BeitragVerfasst am: 07.06.2013, 16:33    Titel:
    Kleiner Nachtrag

    Die Dämpfer sind immer noch dicht. Hab mich anscheinend getäuscht am Anfang das se auslaufen. Die Diffs sehen noch sehr gut aus, kaum Abnutzung. Fals echt mal eins kaput gehen sollte kauf ich mir ein dichtes Diff. Wie viel Akkus ich da jetzt durchgefahren habe kann ich nicht sagen. Aber ich schätze so zwischen 60 und 70 Stück. Der Lenkeinschlag den ich bemängelt habe lag an mir. Meine Funke war falsch eingestellt. Hatte nur 50% Lenkeinschlag. Habs am Anfang des Jahres erst gemerkt. Jetzt hat er ein Radius von knapp über einen Meter.

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