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Robitronic BR 50 Trophy Truck - Brushless

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 01:07    Titel: Robitronic BR 50 Trophy Truck - Brushless
    Nun ist er endlich als Roller bei mir angekommen: Robitronics Trophy Truck.


    Hier im Vergleich zum Mantis Truggy. Radstand ident, die Spurweite deutlich schmäler (etwas breiter als ein Buggy).


    Und so schaute es unter der Haube aus bevor die Nitro Innereien weichen mussten.


    Da der BR50 auf dem Mantis Truggy Chassis aufbaut konnte ich den Weg des geringsten Widerstandes gehen und musste nur die Achsen des BR50 vom Chassis schrauben.


    Beide Achsen wurden sorgfälltig inspiziert. Aus den Diffs habe ich den relativ dicken Dichtungsring entfernt. Danach wurde brav geshimmt damit lange Freude am Fahren gewährleistet ist. Kritische Schrauben noch mal kontrolliert und wenn nötig mit Schraubensicher ins Metallgewinde geklebt. An der Hinterachse habe ich analog zur Mantis Achse noch zusätzlich eine Plastikstrebe vom Protos Buggy zur Ünterstützung der Dämpferbrückenhalterung verbaut. Beim Mantis Truggy brach diese Halterung von Zeit zu Zeit. Beim BR 50 ist allerdings kein Heckflügel verbaut, daher besteht hier die Gefahr eines Bruchs wegen geringerer Hebelwirkung deutlich weniger. Trotzdem ... sicher ist sicher. Ansonsten gab es nix mehr zu tuen bis auf die Mantisachsen vom schon fertig umgebauten Truggy Elochassis zu entfernen und anstatten die BR50 Achsen inklusive Mittelantriebsknochen auf dieses zu verschrauben.

    Das schaut dann so aus ... Nein keine Innovation sondern dasselbe bewährte Umbau Design vom Mantis hier mit 9s1p A123 Zellen.


    Zwischen Servo und 5s A123 Akku hat eine alte Crono Buggy Empfängerbox seinen Platz gefunden in der der Empfänger und das Microsens BEC untergebracht sind.


    Die andere Seite zeigt den im Moment lüfterlos betriebenen Neu 1515 Motor und den 4s A123 Akkupack dahinter.


    Hier sieht man nochmals das fertige Chassis und jeweils davor und dahinter die entfernten Truggy Achsen, welche nachwievor in kurzer Zeit anstatt der BR50 Achsen verbaut werden können.


    Nachdem nun im Durchmesser kleinere Buggy Reifen (115mm) anstatt von Truggy Reifen (145mm) für Vortrieb sorgen sollen muss die Übersetzung angepasst werden, damit die Geschwindigkeit mit dem Truggy vergleichbar ist. Nachdem ich im Mantis Truggy zuletzt entweder ein 14 bzw 15er Ritzel gefahren bin (etwa 60-65km/h) und die BR50 Achsen ident zu den Truggy Achsen übersetzt sind (42er Tellerrad und 10er Triebling) war einfach nur ein grösseres Ritzel fällig um den kleineren Reifendurchmesser des BR50 zu kompensieren. Verbaut habe ich ein 18er Ritzel. Hört sich gewaltig an, aber aufgrund des recht dezent drehenden Neu1515/2Y (1100kv), der an 9s A123 etwa im 30000rpm Bereich liegt und der nun 1:10,73 Gesamtübersetzung ergibt sich rein rechnerisch an 115mm Reifen ein Top Speed von 60km/h. Ein guter Ausgangspunkt vorallem nachdem die Elokomponenten mit Truggyreifen und diesem Top Speed keine Temperaturprobleme haben. Mit leichteren Buggy Reifen ist die Chance in Hitze Verlegenheit zu kommen um ein vielfaches geringer.

    Vielleicht fragt ihr euch noch wie schwer ist nun der ganze Umbau: 4,6Kg. Ich war selber überrascht und die Erklärung war schnell gefunden, denn für etwa 500gr ist alleine die sehr dicke Lexankaro inkl Ersatzrad verantwortlich. Das Chassis fahrfertig ohne Karo kommt auf 4,1Kg. Also soweit alles im Lot denn der Mantis hatte zuletzt mit 800-900gr schweren Reifen um die 4,9Kg gewogen. Leichtbau war für mich immer schon ein Fremdwort ... insbesondere in anbetracht der A123 Zellen, die in 9s Konfiguration bei mir mit 704gr zu Buche schlagen.

    Und wie fährt sich der Trophy Truck nun? Tja das wollte ich auch wissen trotz später Nachmittagsstund und schon untergehender Sonne. Also schnell 3 Akkusätze eingepackt und rauf auf mein RC Platzerl, der dank nunmehr schon länger anhaltenden Schneeschmelze einen sehr traurigen Anblick bot. Matsch auf der Wiese so weit das Auge reicht. Ein drittel war mit weichem Schnee/Wasser überzogen. Denkbar ungünstig.

    Vorab bin ich auf dem Parkplatz auf Asphalt ein paar Gasstösse gefahren. Sofort zeigte sich, dass die Bladerunner Reifen auf Asphalt mit dem Neu 1515 Motor ziemlich überfordert waren. Da noch zusätzlich Streu auf dem Asphalt lagen war nur sehr vorsichtiges Gasgeben angesagt, ansonsten neigte das Heck zu kommen. Nahezu Top Speed überzeugte aber prompt. Ritzel passt. Auf der sehr feuchten Wiese waren die Bladerunner Reifen auch nicht die beste Wahl. Grip war recht bescheiden, aber ich war erstaunt wie gut das Chassis Unebenheiten ausbügelte. Ich hatte mir im Kopf schon zig Überschläge ausgemalt, aber zu meinem erstaunen konnte ich mit full speed über die unebene Wiese bügeln, wobei ich doch etwas vorsichtiger zu gange ging als mit dem Truggy. Top Speed war auf Kies und Wiese sehr ansprechend. Wenn ein Hinderniss mal zu gross war (Äste, Steine) wurde meist das ganze Chassis in die Luft katapultiert. Aber vorerst völlig neutral sodass es eigentlich sofort gerade weiter ging.

    War schon sehr vielversprechend und das Fahrbild gefällt Wink Eigenartigerweise wurde der Wagen während der Akkuentladung minimal aber spürbar langsamer. Dachte zunächst umwickelte Grashalme oder ähnliches. Ich konnte es nicht nachvollziehen obwohl sich zusätlich noch eine Karosserievibration dazugesellte. Ich hörte dann sicherheitshalber auf und stellte fest, dass die Reifen offensichtlich nicht gut verklebt waren, da sie sich hinten bei beiden an der Innenseite gelöst hatten. Nun war alles klar ... Die Verklebung hatte ich zuvor nicht überprüft.

    Danach war der BR50 natürlich nicht mehr so sauber wie zuvor


    Das Chassis bot einen traurigen Anblick


    Egal von welcher Seite ... immerhin, das Ritzel blieb sauber Wink


    Und die Innenseite der Karo ... nun ja.


    Tja fast schon erwartungsgemäss reichen die Vorsehungen am Chassis nur für die Truggy Karo. Nun muss wieder Hand angelegt werden um den reingeschaufelten Dreck in Zukunft im Vorfeld abzufangen. Herausfordern muss ich den Tod des Reglers durch Feuchtigkeit nun auch nicht auf diese Art und Weise. Wet Protect Behandlung wird fällig und eben ein besserer Schhutz.

    Und zuletzt noch die Auswertung dieser Fahrt

    . Bei genauerer Betrachtung des 5-8 Minuten Blocks werden im Schnitt 320 Watt umgesetzt. Dieser entsprach schon einer recht ähnlichen Fahrweise wie mit dem Truggy
    . Wie gesagt kaum Grip und den 10-12,5 Minuten Block kann man getrost ignorieren, da hier schon die Reifen sich teilweise gut von der Felge gelöst hatten und dadurch die Stromaufnahme stieg und die Drehzahl sank. Beim Beschleunigen bewegte sich der Strom zwischen 35-55A.
    . Schaut ganz so aus als ob der Motor keine allzu grosse Probleme hätte 30000rpm zu erreichen. Aber durch zu wenig Grip bezügl Top Speed Rechnerei noch mit vorsicht zu geniessen. Gefühlsmässig war ich gut im Truggy Bereich.
    . Der mangelnde Grip und die leichteren Buggy Reifen führen zu einer Motortemperatur im 30 Grad Bereich. Aussentemperatur war bei 3 Grad und am Ende war der Motor schön mit Dreck bedeckt.

    Alles in allem ist die Jungfernfahrt positiv verlaufen und der Wagen ist mittlerweile wieder so gut wie sauber. Reifen müsen neu verkebt werden. Und andere Reifen müssen getestet werden. Ich hoffe, dass mein RC Platz bald wieder auftrocknet um aussagekräftigere Ergebnisse am Ende zu haben und um dem aufwendigen Putzen wieder einhalt zu gebieten.
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    BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 02:36    Titel:
    Die Optik ist erfrischend anders, endlich mal etwas das wenigstens entfernt an ein Auto erinnert.

    Bei dem rutschigen Grund ist vielleicht noch keine Aussage über das Einlenkverhalten möglich? Mich würde interessieren ob diese Fahrwerksgeometrie besser ums Eck kommt als ein Truggy.
    Gespannt bin ich auch auf einen Vergleich, wenn der BR gegen einen Truggy antritt.

    Hast Du vor den Mantis, als eigenständigen Wagen wieder zu beleben?
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 03:22    Titel:
    Fürs Einlenkverhalten muss ich erst auf meiner Waldstrecke fahren um was sagen zu können. Auf der Wiese fahr ich nur sehr weitläufig ohne enge kurven zu ziehen. Fährt sich aber definitiv nicht wie ein LKW.

    Ich denke ein Buggy und wohl auch ein Truggy wird nen Trophy auf einer Strecke stehen lassen. Die 500gr Karo, schön hoher Schwerpunkt schauen zwar recht spektakülär aus wenn sich der Wagen in der Kurve neigt aber förderlich für schnelle Rundenzeiten ist das eher nicht. Aber wer weiss kommt wohl auf den Streckentyp und den Fahrer drauf an.

    Vorerst werde ich woh einfach switchen zwischen Mantis und BR50. Aber mit Obelix68 werde ich den direkten Vergleich zwischen E-Revo/MBX5T und BR50 haben.

    Eins ist klar: 4,6KG und diese schmalen Reifen ist so ne Sache. Interessant wird es aber auf feuchter Erde mit Pin Reifen zu fahren.
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    PlanBfidelity
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    BeitragVerfasst am: 28.01.2009, 00:12    Titel:
    Bei dem Verhältnis zu Radstand und Spurbreite würde sich der BR doch förmlich für ein Highspeed Setup, auf halbwegs ebenen Boden anbieten? Ich meine, er müsste doch sehr spurstabil sein?
    Länge läuft gut Smile. Der Spruch kommt zwar aus dem Schiffbau, aber passt ja auch bei uns.

    Würde es Dich nicht reizen mal 3 x 3s1p Lipos zu testen?

    Die 18$ Packs haben sich am Medusa gut bewährt, bei der entnommenen Leistung ist die Temperatur auf 41° gestiegen und bei Stromimpulsen von 90A haben sie, bei halber Kapazität, noch tapfere 19,2-19,3V gehalten.

    ...hehe, die Frage beruht natürlich auf meiner eigenen Neugierde.
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    BeitragVerfasst am: 28.01.2009, 14:16    Titel:
    Gibts tatsächlich schon als onroader Umbau



    Bericht dazu siehe hier: http://sgrid.com/SGM/modules.php?name=News&file=print&sid=286/

    Problem ist die Karo aufgrund des längeren Radstandes. Die 1:7er vom Ofna DM-One Pro passen scheinbar. Aber deren Auswahl berauscht mich nicht gerade.

    Und hier noch wie der BR50 mit SC8 Reifen und Karo ausschaut





    6s Lipo wäre wohl nahezu vergleichbar mit 7-8s A123 (21-24V im Schnitt). Bei 9s bin ich bei 27V im Schnitt. Ginge sicher mit Übersetzungsanpassung. Im BR50 müsste man dann wohl überlegen das 44erHZ (statt 46hz) und evtl die Buggy Tellerrad/Triebling Kombo (12/42 statt 10/42) zu verbauen um dem weniger an Drehzahl des 1100kv Motors Rechnung zu tragen. Ist ja doch schon das 18er Ritzel drauf. 19 und 20er Ritzel hätte ich noch. Von Zeit zu Zeit habe ich schon mal drüber nachgedacht 8s 2000-2500mAh Lipos als Alternative zu 10s A123 einzusetzen. Müsste dann allerdings noch einen Balancer anschaffen.

    Das Wetter hier ist leider ein Graus (Schnee, Regen). Zeit durch den Baumarkt zu streifen und sich nach passendem als Schutz fürs Chassis umzusehen.
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 29.01.2009, 18:56    Titel:
    Eigentlich habe ich gehofft heute schon auf dem frisch beschneitem RC Platz zu fahren. Dazu hatte ich schon schön rabiate Pin Reifen neu verklebt. Die frische Schneeschicht war allerdings höher als der Wagen. Sprich no go.

    Konnte also nur am Parkplatz fahren, der sehr matschig und nass war. Guter Test für den "neuen" Schneeschutz.

    Hier die ersten Bewegtbilder des BR50, nix spektakuläres da nur fixe Kameraposition.

    Video part 1: http://194.158.136.73/ds/rc/br50_run02_part1.wmv
    Video part 2: http://194.158.136.73/ds/rc/br50_run02_part2.wmv

    Nicht viel Grip mit den original Bladerunner Reifen, aber auf der matschigen Oberfläche gibt es wohl keinen Wunderreifen. Dafür schöne Powerslides und Matschfontainen.

    Danach sah der Wagen so aus und wog gefühlt fast 1Kg mehr.


    Der "neue" Schutz unter der Karo


    Klettband hält den Plastikschutz entlang von 2 Leisten am Chassis fest und davor hält Lexan das Gröbste vom Eindringen ab.


    In der Mitte des Chassis blieb alles so weit recht trocken. Hinten ist der Schutz offen und etwas Schnee dringt bis zu den Akkus vor. Das stört nicht wirklich. Vorne hat sich der schnell geklebte Lexanaufbau von den Leisten gelöst und so konnte doch Schnee Richtung Motor und Servo vordringen. Der obenliegende Regler hat keinen Tropfen abbekommen. Dennoch da muss noch optimiert werden. Aber viel fehlt nicht mehr um sorgenfrei im Feuchten fahren zu können.

    Ich hoffe, dass ab morgen die beschneite Wiese glattgerodelt bzw glattgebobbt wurde.

    Hier 1 Minute der Auswertung. Entspricht quasi dem Fahranteil des ersten Videos


    . Der Tempsensor dürfte sich ausgesponnen haben. Bis zum Logger ist auch Schnee vorgedrungen. Nach der Fahrt war der Motor kalt ... es vergingen aber auch gut 2 Minuten bis ich die Karo und den Schutz unten hatte.
    . Im Schnitt 16,5A (bzw 412 Watt)
    . Stromspitzen bewegen sich zwischen 40-55A. Spitzenleistung bei 1331 Watt
    . Max 26500rpm ... wirklich lange konnte ich bei dem rutschigen Boden und dem recht eng gewählten Kamerawinkel auch nicht Vollgas geben. Matsch/Wasser bietet zusätzlich Widerstand. Vom zusätzlichen Gewicht am Auto ganz zu schweigen.
    . 276mAh werden in etwa in dieser Minute verbraten. Fahrzeit ausgehend von 2000mAh bei dem Fahrstil demnach bei etwas über 7 Minuten.
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    E-Firestorm
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    BeitragVerfasst am: 29.01.2009, 20:03    Titel:
    Schöner Bericht...die Optik finde ich jedenfalls klasse Smile

    Power hat er ja wohl auf sehr viel, auf den Videos geht er ja schön ab. Den Schmutzschutz find ich am besten Smile
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 01.02.2009, 13:44    Titel:
    Endlich ... der Schnee auf meiner Wiese wurde gestern von einer Armada an Kindern und Eltern platt gerodelt womit sich eine spitzen Fahrbahn für den Trophy Truck ergeben hat. Zusätzlich fiel über Nacht noch etwas Schnee, sodass eine dünne lockere Schneeschicht drüber lag.

    Montiert waren alte Mugen Pin Reifen (Hinten etwas breiter als vorne), die anständig für Vortrieb sorgten.


    3 Akkusätze konnte ich problemlos in aller Herrgotts Früh verfahren. Aus Angst mit der Federung bald zu weit durchzuhängen wenn sich Schnee auf den Achsen und Karo sammelt bin ich mit sehr viel Federvorspannung losgefahren. Über die Zeit zeigte sich, dass die Sorge unbegründet war und weniger auch gereicht hätte. Beim nächsten mal nehme ich wieder die zuvor verwendeten Clips und richte die Höhe wieder so aus, dass die Querlenker schön paralell zum Boden stehen.

    Hier die Auswertung des 2ten Akkusatzes

    . 8,5 minuten Fahrzeit mit etwa 1950mAh war schon sehr ansprechend
    . Aussentemp lag bei -1 Grad und der Motor lag nach der Fahrt unter 40 Grad. Ich muss das Tempsensorkabel doch anders verlegen. Die Temp schwankt immer noch zu sehr aber der Trend passt grundsätzlich.
    . Ich konnte schon ziemlich viel Vollgas fahren, musste aber aufgrund der schwer zu sehenden Wellen und Hügeln vorsichtig sein. Über 30000rpm werden hier mehrfach erreicht.
    . Griplevel zeigt sich gut an den eher sanften Ampspitzen, die sich kaum über 45 Amps bewegten

    Hier eine Minute im Detail

    . In einer Minute werden hier 220mAh verbraten
    . Knappe 350 Watt werden im Schnitt umgesetzt
    . Amps im 30-40A Bereich mit einem Ausreisser: 52A = 1207 Watt

    Fahrverhalten war sehr angenehm. Wo ich mit dem Buggy, Truggy und va. Monster (E-zilla) recht schnell Putzelbäume geschlagen habe wenn ich mal eine Welle unglücklich erwischt habe bleibt der Trophy Truck einfach auf Kurs. Kein einziges Mal habe ich mich Kopfüber überschlagen. Selbst seitlich ist es nur 2 mal passiert und der Wagen ist danach wieder auf allen vieren gelandet. Öfters reicht der Federweg dann nicht mehr aus wenn man die Wellen zu schnell nimmt und das Chassis nimmt den Sprung auf. So lässt es sich recht sorgenfrei schnell über Wellen und Hügeln fahren ... im Extremfall wird einfach nur das ganze Chassis ausgehebelt segelt aber sehr neutral weiter. Bin wirklich sehr angetan bis dato. Spannend wird es aber erst wenn wirklich Grip vorhanden sein wird.

    Hier noch ein Überblick der Reifenauswahl


    Aussen links die original Bladerunner Bereifung. vom Durchmesser auch die grössten Reifen. Rechts davon alte Medial Pro Easy Reifen, die sich auf der erdigen Waldstrecke am Buggy gut bewährt hatten, rechts davon die im Moment montierten Mugen Pin Reifen, rechts davon abgefahrene "razor" Reifen, die ua mit dem Roller mitgeliefert wurden und zuletzt ganz rechts axial cubes Reifen, die im Durchmesser am kleinsten sind. Prinzipiell stehen dem Wagen von der Optik her grosse Reifen am besten. Die Cubes Reifen schauen ziemlich verloren unter der doch recht hoch angebrachten Karo aus.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 03.02.2009, 21:49    Titel:
    Schnee ist hier noch eine gewisse Konstante, allerdings ist mal wieder Neuschnee dazugekommen. Das ganze gepaart mit Temperaturen knapp um Null Grad herum ergibt manchmal dann doch eine Oberfläche die zuviel des "Buggyreifen" und "Trophybodenfreiheit" Guten ist. Probieren musste ich es trotzdem.

    Hier ein kleiner Zusammenschnitt der letzten 3 Akkusätze (9,10 und 11).
    http://194.158.136.73/ds/rc/br50_run9_11_snow.wmv

    Die Schneekonsistenz und Menge wäre was für Paddles Reifen gewesen. Mit den Pinreifen half quasi nur Dauervollgas um einigermassen voran zu kommen. Sobald der Speed weg war ist Sense gewesen und der Trophy Truck hing fest. Energie wurde dabei fleissig konsumiert auch wenn am Speed davon kaum was zu merken war. So wurden im Schnitt etwa 24A bzw 600 Watt umgesetzt. Ich war im ersten Moment doch überrascht wie schnell der Akku leer war. Durch die kleinen Pausen zwecks Videoaufnahmen stieg die Motortemperatur nicht über 40 Grad.

    Der einfache Schutz funktioniert nun nachdem auch der vordere Lexananbau angeschraubt ist so wie ich mir das vorgestellt habe. Schnee hat vorerst sozusagen seine Gefahr verloren. Jetzt muss "nur" noch die Konsistenz passen, sprich am besten fährt sichs wenn der Schnee kompakt flachgerodelt ist.
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    offroad racer
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    BeitragVerfasst am: 03.02.2009, 22:17    Titel:
    Dass geht aber nur mit 4wd!!!
    Mfg. Leon
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