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aaron Administrator

Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 21.04.2006, 15:33 • Titel: Tamiya Desert Gator, Quick-Review |
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Bezogen auf diesen thread
Ich bin am Überlegen, ob sich ein "richtiger" Testbericht überhaupt auszahlt.
Zu Tamiyas Desert Gator wurde im www bereits so viel geschrieben...
Ich persönlich halte nicht viel von dem Buggy, vor allem aufgrund der klassischen, viel zu komplizierten Tamiya-Buggybauart.
Die Fahrleistungen sind aufgrund der relativ brutalen Lenk"geometrie" bescheiden. Nur zwei mögliche Untersetzungen machen den Einsatz stärkerer Motoren (unter 23-17T je nach Strecke) im Regelfall nicht wirklich sinnvoll, obwohl es rein mechanisch absolut keine Probleme damit geben sollte.
Positiv anzumerken ist die außerordentliche Robustheit sowie die einfache Wartbarkeit (die einzigen wirklichen Verschleißteile sind das Alu-Ritzel, Stahl nachrüstbar, sowie die Outdrives und Antriebsknochen - beides kann durch Aushängen des oberen Querlenkers getauscht werden.)
Dem Einsteiger mag die Komplettpackung inkl dem etwas merkwürdigen, aber - in seiner Leistungsklasse gut funktionierenden! - Regler um etwa 130 Euro attraktiv erscheinen, und ich kann sie auch durchaus empfehlen!
An Tuning investieren würde ich aber nichts in den DG - dann lieber gleich auf ein potenteres Chassis umrüsten. Das kann je nach Geschick & Geschmack bereits der etwa gleich teure Academy Griffin Pro (viel Bastelei nötig) bzw. der etwas teurere Associated B4 Team sein.
Modifikationen, die ich empfehlen würde:
in Verbindung mit einem Servo mit Metall- oder CFK-Getriebe: Servosaver zukleben
Entgegen der Bauanleitung den Regler in die linke Seitenschalte des Chassis kleben, den Empfänger in die rechte und dort auch eine Antennenhalterung anbringen
Akkuschacht mit Schaumstoff auskleiden - die Kanten sind weder für Stick- noch für SBS Packs gut.
Kegeldiff ein wenig sperren, s. dazu diesen Thread
Stahlritzel einbauen, selbst mit dem Standartmotor nutzt sich das Aluritzel rasch ab.
Würde mich übrigens über Eindrücke und Meinungen von anderen Desert Gator Fahrern freuen! _________________ CULTiges:
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Zuletzt bearbeitet von aaron am 21.04.2006, 15:39, insgesamt einmal bearbeitet |
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chester Werkstatt-Meister

Anmeldedatum: 12.10.2003 Beiträge: 212
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Verfasst am: 21.04.2006, 19:16 • Titel: Re: Tamiya Desert Gator, Quick-Review |
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Hi,
ich habe beim meinem Auto auch den Akkuschacht mit Klebeband verklebt, so dass der Akku nicht rutscht.
Mir gefällt das Auto als Hobbyfahrer sehr gut, bis auf die Lenkung.
Denn wie auch beim Mad Fighter untersteuert das Auto.
Ich habe das Standart Ritzel gegen eins von GM getaucht.
Die Lenkstangen sind bei mir ein Eigenbau und somit stabiler.
Ich verwende vorne und hinten harte Federn.
Sturz kann ich bei mir einstellen ohne die Gewinde dinger ausbauen zu müssen.
Ich fahre Sanyo und Gp Zellen mit einer Sanwa Blazer als Funke.
Einen LRP Regler (F1 Power Reverse, 13 T.)
Und einen Tamiya Stock TZ Motor der total ausreicht.
Grüße, chester _________________ Wenn ihr mich sucht...ich bin da wo der Dreck fliegt |
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Servant of God CULT-Urgestein

Anmeldedatum: 21.08.2005 Beiträge: 2345 Wohnort: Schärding / Austria
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Verfasst am: 21.04.2006, 19:35 • Titel: Re: Tamiya Desert Gator, Quick-Review |
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Ich denke fürn totalen Einsteiger ein tolles und unverwüstliches Fungerät. Optisch, vor allem die grün-weiße Farbkombi gefällt mir.
Schade ist, dass das Getriebe so blöd aufgebaut ist, ansonsten könnte man schon was draus machen. Ich hatte schon Pläne mit einem Traxxas 272 Magnum Getriebe im Kopf, da mir jetzt aber wieder ein Maxx ins Haus kommt, hab ich sie wieder verworfen. _________________ Jesus liebt Dich!
www.soulsaver.de
www.subaru-community.com
Zuletzt bearbeitet von Servant of God am 21.04.2006, 19:37, insgesamt einmal bearbeitet |
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