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Unterwegs Lipos laden...

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    Mechanic
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 14.09.2014
    Beiträge: 78

    BeitragVerfasst am: 13.06.2015, 14:58    Titel:
    Mich hat die Textstelle mit dem Billig Überbrückunglader für die 12 V Autodose ein wenig verunsichert.
    _________________
    MfG,
    M.

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    Trophy, Vorza Flux Buggy
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    florianz
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 14.06.2015, 10:32    Titel:
    Hi,

    ich würde statt dem Discounter-Blei-Lader ein zweites Modellbau-Ladegerät nehmen, die können üblicherweise auch Bleiakkus laden. Brauchen Gel-Blei-Akkus eine andere Ladetechnik? Ich weiß nur, dass Autobatterien empfindlich sind, und zu hohe Laderaten nicht vertragen, i.d.R. 0,1C.

    Dabei kann man gebrauchte Ladegeräte kaufen, soferns nicht der letzte Mist ist, geht da nie was kaputt. Alle meine Ladegeräte habe ich gebraucht gekauft, alle um die 150w, was locker reicht, das teuerste für 44 Euro (Jamara Xpeak Premium, 150W, neuwertig).
    Mann kann auch beides machen, annähernd ausreichend Lipos und ein mobiles 12v Ladegerät. An langen Fahr-Tagen hat man so immer Akkus, während man fährt, werden die Lipos geladen, mit entspannten 1-1,2C Laderate.

    Aber wie sagt man, viele Wege führen nach Rom Wink

    flo
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    tiepel
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 20.01.2007
    Beiträge: 939

    BeitragVerfasst am: 14.06.2015, 14:47    Titel:
    Hi,
    Was man aber auch nicht vergessen darf:
    Eine Autobatterie mag es überhaupt nicht, wenn sie tiefentladen wird.
    Wenn man 80% der Nennkapazität entnimmt, macht sie das vielleicht 50mal mit.
    Besser wäre eine Batterie für Wohnmobile, oder grosse LiFePo`s.
    Bei den Heli-Fliegern werden gerne LiFeYPo4 (Ytrium dotiert) verwendet. Sind teurer, aber auch sehr haltbar. 10 Jahre scheinen durchaus machbar. Info`s gibt‘s z. B. bei faktor.de.
    Gruss Reimund
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    BL - Was sonst
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    florianz
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 14.06.2015, 16:14    Titel:
    !!absolut richtig!! generell mögen Akkus eine Tiefentladung nicht, am allerwenigsten Autobatterien. Licht anlassen und tiefentladen=tod (über kurz oder lang). Fragt nicht woher ich...
    Sehr interessant mit dem Ytrium.
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    STM
    neu hier



    Anmeldedatum: 02.06.2015
    Beiträge: 7
    Wohnort: Linz

    BeitragVerfasst am: 14.06.2015, 20:35    Titel:
    Ich würde für derartige Zwecke mindestens zu einem Gel, besser noch AGM-Akku (Fließ) raten.
    Die sind zwar relativ teuer, stecken aber den zyklischen Betrieb besser weg und halten auch einige Tiefentladungen aus ohne gleich kaputt zu gehen (verlieren normalerweise "nur" etwas Kapazität).

    Je nach gewünschter Kapazität bekommt man um das Geld aber auch schon wieder einige LiPos und kann sich das Ganze dann auch wieder sparen Smile

    Zum Laden von Blei-Akkus empfehle ich als erstes das Datenblatt vom Hersteller zu lesen, die empfohlene Ladespannung kann je nach Typ gerne mal um ein paar Zehntel Volt abweichen.
    Dort findet man auch mal seltsame Angaben wie (sinngemäß) "Ladestrom regelt sich der Akku selbst, gib einfach soviel Strom wie du hast".
    Klingt zumächst etwas seltsam, die Hawker Odyssey kann das aber lt. Hersteller wirklich Smile

    Egal, ich empfehle zum einfachen Laden von Blei-Akkus Ladegeräte von C-Tek.
    Die Teile funktionieren einfach, hatte selbst eines und kenne sehr viele Nutzer aus der CarHiFi-Scene die die Dinger erfolgreich einsetzen.
    Warum ich meines verkauft habe? 25A Ladestrom waren mir zu wenig Smile
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    BeeBop
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 06.06.2010
    Beiträge: 453

    BeitragVerfasst am: 14.06.2015, 21:21    Titel:
    Nein, da muss ich etwas widersprechen. Deutlich geeigneter als AGM- sind Gel-Batterien. Sie besitzen nur eine sehr geringe Selbstentladung (man kann sie ~9 Monate in die Ecke stellen, ohne nachladen zu müssen), man kann ihnen bis zu 80% ihrer Nennkapazität (runter bis auf ~11,7 V Klemmenspannung) entnehmen, ohne dass sie Schaden nehmen, und das halten sie sogar bis zu 700-1000 Zyklen (je nach Modell) aus. Ihr (hier zu vernachlässigender) Nachteil liegt in einer geringeren Hochstromfestigkeit.

    AGM-Batterien hingegen mögen nur bis zu 50% entladen werden, und das auch nur bis zu 500 mal. Auch ist ihre Selbstentladung etwas höher, hier ist etwa alle 6 Monate Nachladen angesagt. Dafür sind sie allerdings deutlich hochstromfester.

    Wichtig ist auch hier, wie bei vielen anderen Akku-Typen, die richtige Ldeschlußspannung, da nur Nassbatterien eine kurzzeitig Überschreitung halbwegs unbeschadet überstehen, nicht jedoch Gel- und AGM-Batterien.

    Von Nassbatterien würde ich die Finger lassen, die sind schlicht outdated - aber dafür eben auch günstig.
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    sammy123
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 23.02.2009
    Beiträge: 647
    Wohnort: Kassel

    BeitragVerfasst am: 15.06.2015, 10:56    Titel:
    Wieviel willst du den wirklich laden unterwegs? Bin der Meinung, dass eine normale Autobatterie locker einige Akkuladungen verträgt ohne dass es Probleme beim anspringen geben sollte. Mehr als 10 Ladungen sind doch wahrscheinlich sowieso utopisch an einem Tag?

    Selbst bei Rennen bin ich immer ohne Probleme klargekommen über nen ganzen Tag in zwei Klassen.

    Motorklappe auf, Ladegeräte an nem langen Kabel dran und auf nen Tisch gelegt. Fertig.

    Extra eine Batterie zu kaufen würde ich nicht. Schwer, teuer und steht im Alltag nur im Weg rum.
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    RC-Rally!
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    Lizard
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 06.06.2013
    Beiträge: 715

    BeitragVerfasst am: 15.06.2015, 11:59    Titel:
    Kann man ja grob ausrechnen. Eine 50Ah 12V Batterie hat 600Wh. Ein 7000er 4S Akku ca. 100Wh.

    Davon ausgehend, dass die Batterie komplett voll ist (also keine Kurzstrecken-Fahrten vorher) und man max. 50% entnehmen sollte, wären das dann gerade mal 3 Ladungen.
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    Mechanic
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 14.09.2014
    Beiträge: 78

    BeitragVerfasst am: 17.06.2015, 10:21    Titel:
    Lizard hat Folgendes geschrieben:
    Kann man ja grob ausrechnen. Eine 50Ah 12V Batterie hat 600Wh. Ein 7000er 4S Akku ca. 100Wh.

    Davon ausgehend, dass die Batterie komplett voll ist (also keine Kurzstrecken-Fahrten vorher) und man max. 50% entnehmen sollte, wären das dann gerade mal 3 Ladungen.




    Wenn ich die Daten von oben nehme, brauch ich ne AutoBatterie mit 60-70 AH.
    Das reicht für meine Lipos aus. Geladen wird die Autobatterie dann zu Hause mit meinem Ladegerät.
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    MfG,
    M.

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    Trophy, Vorza Flux Buggy
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    Gluglu81
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 08.07.2013
    Beiträge: 480

    BeitragVerfasst am: 17.06.2015, 11:34    Titel:
    Lizard hat Folgendes geschrieben:
    Kann man ja grob ausrechnen. Eine 50Ah 12V Batterie hat 600Wh. Ein 7000er 4S Akku ca. 100Wh.

    Davon ausgehend, dass die Batterie komplett voll ist (also keine Kurzstrecken-Fahrten vorher) und man max. 50% entnehmen sollte, wären das dann gerade mal 3 Ladungen.


    sofern man aber auch davon ausgeht das man den LiPo nicht auf 0% sondern eher auf 20-30% entladet ergibt sich daraus aber eine besser Performance und kommt auf 4-5 Ladungen.

    Nicht berücksichtigt ist in der Rechnung auch dass die Autobatterie vielleicht nicht mehr 100% Kapazität aufweist und durch das Laden natürlich ein Verlust entsteht. Der Wirkungsgrad ist ja lediglich bei ca. 90%-95%.
    ...also doch wieder "nur" 3-4 Ladungen.

    Eine Ladung dauert ca. 1h... also wären das 3-4 Stunden Ladezeit.


    auf Basis einer 100Ah Batterie also einen ganzen Tag lang laden und fahren.
    Eigentlich mehr als ausreichend...
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