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4wd Brushless 1:5 Onroader auf 1:8er Mantis Truggy Basis

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 15.09.2012, 01:11    Titel: 4wd Brushless 1:5 Onroader auf 1:8er Mantis Truggy Basis
    Nachdem ich zufrieden meinen verlängerten Truggy im Baja look offroade und momentan auch gerne meinen 1:8er und 1:10er auf Asphalt jage war der Schritt zum 1:5 onroader irgendwie der einzige nächste Schritt, der mich reizte.

    Getestet habe ich zunächst mal 2 mögliche Reifenoptionen (am Eigenbau Baja mit etwa 1:6er Dimension) . 1:8er GRP Encurance Reifen, die sich am 1:8er Rally Game recht gut machen haben mit dem zusätzlichen Gewicht schon stark zu kämpfen, bieten zwar gut Grip aber nützen sich sehr schnell ab. 1:5er GRP onroad Reifen konnte ich nun unter der Woche kurz testen nachdem FG Vierkantmitnehmer eingetrudelt sind, die sich recht schnell auf 1:8er Achsen montieren lassen. Grip war OK. Die Härte der Reifen (obwohl schon Xtrasoft Mischung) führt dazu, dass bei höherer Seitenbelastung, das Chassis seitlich über die Kanten der Reifen wegrutscht indem sozusagen auf der Kante des Reifen weitergehopelt wird (Reifen rollt auf Kante, rutscht weg, rollt auf Kante usw ... dass in einer so schnellen Abfolge, dass es wie ein hopeln auf der Kante aussieht (und auch anhört)). Es fehlt da wohl etwas mehr Gewicht am Reifen und vorallem wirkt der Kickup beim onroaden Kontraproduktiv, beim Kurvenfahren, da der recht breite Reifen dann nicht mehr schön flach am Asphalt aufliegt, sondern nur mehr auf der Kante abrollt. Fördert weder Grip noch Langlebigkeit des Reifen.

    Trotz dieser etwas ernüchternden Reifentests liess mich die Idee einen grösseren Onroader in Angriff zu nehmen nicht locker. Kurzzeitig dachte ich schon über ein richtiges 1:5er Chassis mit Benziner nach. Performance, Ersatzteilkosten und mit Benzin zu hantieren sprachen allerdings deutlich dagegen.

    Und so wurde zunächst mal ein weitererer gebrauchter Mantis als Chassisbasis angeschafft und als Herzstück nach einer passenden Karo Ausschau gehalten. Mit 1:5er GRP Reifen hätte eine Truggyachse zwischen 42 und 42,5cm breite. Somit kämen nur die breiteren GT Karossen in Frage. Von diesen konnte ich allerdings keine attraktive gebrauchte aufstöbern. So wurde es dann doch eine DTM Karo (obwohl mir eine Porsche Karo am meisten zugesagt hätte ... da war aber auch nix interessantes am Markt).

    Gebrauchte Mercedes DTM 06er Karo von FG. Keine Einrisse, wirklich super Zustand. Gewicht zwischen 1-1,1Kg.


    Vergleich mit meiner Onroad Flotte (1:8er und 1:10er).


    Achsen des neues Mantis Chassis an die Karo angepasst. Radstand dann bei etwa 530-540mm.


    So in etwa werde ich diesmal wohl die Komponenten am Chassis verteilen


    . Als Motor ist der fette Castle 1717 angedacht
    . MMM steht nur stellvertretend für einen Ezrun 150 Pro Regler
    . Akkus auf jeden Fall 2x 6s (hier meine in die Jahre gekommenen Turnigy 3600er mit 135mm Länge zu sehen ... etwa 1,2Kg im Dualverbund). Platz zwischen Mitteldiff und Servo bei etwa 18-19cm.
    . Die anzufertigende vordere Mittelwelle/Knochen liegt bei etwa 26,5cm Länge

    1:8er Reifen passen auf anhieb nahezu perfekt unter die Haube (von der Spurweite gesehen). Vorne habe ich noch die Mitnehmer mit 5mm offset montiert, damit die Reifen schön in den Radkästen stehen. Breite von Reifenaussenkante zu Reifenaussenkante darf etwa bei max 38-38,5cm betragen, damit diese schön unter der Haube bleiben.

    Mit 1:5er GRP Reifen (Spurweite dann bei 42-42,5cm) müsste ich die Querlenker je Seite um etwa 2cm kürzen (Sowie die Antriebswellen). Orig untere Querlenker kürzen und diese per entsprechender Gewindestandge wieder zusammenfügen sollte mit Bordmitteln realisierbar sein.
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    lahndillteam
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    Anmeldedatum: 31.05.2010
    Beiträge: 166

    BeitragVerfasst am: 16.09.2012, 09:06    Titel:
    Hi,

    2x 6S an dem 150A Regler ??? Du meinst sicherlich 2x 3S, oder ???

    Interessantes projekt. Bin gespannt wies weitergeht .....
    _________________
    Greets
    Lahndillteam
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    454-bigblock
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    Beiträge: 3689
    Wohnort: Nürnberg, Riedstadt/Hessen (DE)

    BeitragVerfasst am: 16.09.2012, 10:03    Titel:
    Auf dem Foto sind aber tatsächlich 2 x 6s abgebildet.
    Vielleicht werden die parallel verschaltet?
    _________________
    Sind wir nicht alle ein bisschen Flux?
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 16.09.2012, 10:11    Titel:
    Genau, wird parallel verschaltet.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 16.09.2012, 10:44    Titel:
    Folgend dem mir vertrautem "füge 2 Mantis Chassis Platten zusammen" Prinzip werde ich auf den gewünschten Radstand kommen.

    Hier nur mal mit Gewebeband zwecks Testfitting auf die richtige Länge gebracht (inkl 1:5er GRP Reifen)


    Schade dass die 1:5er Reifen "so viel" offset haben bzw die Mantis Schwingen etwa 1,5-2cm zu lang sind (Bei den Mitnehmern könnte man auch etwa 4mm pro Seite "sparen" ... die FG Mitnehmer haben 9,5mm, schmälere Vierkantmitnehmer mit 18mm habe ich nicht gefunden.





    Nächster Schritt ist das Schneiden der Chassisplatten und zusammenfügen.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 25.09.2012, 00:01    Titel:
    Die 2 Chassisplatten wurden per Dremel passend geschnitten.


    Mit 2x Aluvierkant verschraubt.


    Für mehr Steifigkeit des Chassis wird noch ein simples Topdeck mittels Aluplatten verbaut. Um den Aufbau rasch voranzutreiben wurden die Elokomponenten vom Eigenbau Mantis Baja übernommen. Ich habe mich diesmal entschieden nicht auf eine lange Mittelwelle zu setzen (da ich diese im Eigenbauverfahren nie Rund zum laufen bekomme und diese im Onroader noch schneller Drehen wird im Vergleich zum Offroader) und habe einfach ein weiteres Diffgehäuse verbaut mit einem komplett gesperrtem Diff. Ich mußte nur einen passenden kurzen Knochen zwischen den 2 Mitteldiffs passend auf Länge bringen.

    Das schaut momentan so aus ... schnell für einen Fahrtest zusammengeschustert.


    Nur das hintere (Alu)Diff fungiert als Mitteldiff. Das vordere (Mitteldiff) dient gesperrt als Durchtrieb. Nicht elegant aber erspart mir vorübergehend die Mühe eine nach Bedarf geschneiderte Welle erstellen zu lassen. Ein Ezrun 150A Pro und ein Castle 1520 gespeist von 2x Turnigy 6s 3600 im parallelverbund sorgen fürs Erste für Vortrieb. Aufgrund der Truggy Übersetzung (1:13,65) mit 52er HZ, 16er Ritzel und Truggy Tellerrad/Triebling Kombo (42/10) liegen bei etwa 36000rpm mit den Onroad Reifen gerade mal 60km/h an. Ausreichend zum Testen. Für Tempis um die 100km/h braucht es dann das Buggy HZ mit 44z, ein 20er Ritzel sowie die Buggy Triebling/Tellerradkombo mit 12/42.

    Fahrbereit so wie abgebildet bei 5,6Kg.


    Mit Topdeck, onroad Frontrammer, Karobefestigungsmaterial und Karo werden es dann wohl um die 7Kg werden.

    Ein kurzer Fahrtest auf Asphalt war (wenn auch nur sehr kurz) trotz weicher Truggydämpfer vorerst ansprechend. Chassis beschleunigt geradlinig, Bremsen noch zu heftig, Enger Kurvenradius bei Langsamfahrt. Allerdings fehlt noch etwas Gewicht auf den Reifen. DIe Hinterachse war an sich brav. Jedoch bei zu schneller Kurvenfahrt klopfte der Reifen seitlich weg.
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    Seppi84
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    Anmeldedatum: 29.01.2009
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    BeitragVerfasst am: 25.09.2012, 11:53    Titel:
    Schönes Projekt !!!
    Sollte sich das zweite Diff nicht einfach durch zwei Outdrives mit einem kleinen Rohrstück dazwischen ersetzen lassen?
    Sollte den Antrieb nochmal ein wenig entlasten...

    Gruß Seppi
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    Totto2010
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    Anmeldedatum: 29.06.2010
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    BeitragVerfasst am: 25.09.2012, 15:10    Titel:
    Klasse! Das ist doch Modellbau! Very Happy
    Wenn er fährt, bin ich auf ein Video gespannt Cool
    _________________
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    RC Holgi
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    Wohnort: Kassel

    BeitragVerfasst am: 25.09.2012, 18:01    Titel:
    Hi,
    du wirst mit den 1:5 Gummis kaum Grip haben, die werden nicht warm werden.
    Die 5,6kg sind zu wenig Gewicht für die Reifen.

    Wie wäre es mit 1:8 Buggy-Straßenreifen? Die haben mehr Grip, sind schmaler in der Spur und günstiger sind die auch noch. Der Ø müsste auch passen. Sind die zu groß, dann eben Rally Game Räder.

    Das Chassis würde ich auch unbedingt am äußeren Rand verstärken, dann wird das ein bissi Torsionssteifer. Das Topdeck wird wenig Torsionssteifigkeit bringen.

    Gruß
    Holger
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    othello
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 26.09.2012, 00:08    Titel:
    @Seppi84
    Mit einem passenden Rohr sicherlich machbar. Habe mal die Schnellvariante gewählt auch wenn ich damit fürs Erste mehr rotierende Masse in Kauf nehme. Am schönsten wäre halt ein langer Knochen vom hinteren Mitteldiff zum vorderen Diffgehäuse. Evtl mal später.

    @Totto2010
    Fahren tut er. Allerdings haben sich nach 2x immer kleine Fehler eingeschlichen, sodass ich frühzeitig aufhören musste. Aber Video kommt ... evtl schon morgen.

    @RC Holgi
    Bin bei Dir. Habe schon vor Beginn des Projektes an einem "Versuchsträger" mit beiden Reifentypen experimentiert. Siehe letzter Post hier. Bin einst zur Conclusio gekommen, dass die 1:8er Reifen zwar gut Grip bieten aber recht schnell verschleissen (insofern ist die Preisrelation zwischen 1:8er und 1:5er dann relativ zu sehen). Nichtsdestotrotz werde ich den 1:8er Reifen noch eine Chance geben Wink Torsionssteifigkeit wirkt im ersten Moment ausreichend, lässt sich aber wie Du geschrieben hast leicht optimieren. Mehr "Sorgen" mache ich mir da bei einem Frontal- bzw Heckaufprall. Da wird dann das Topdeck aushelfen.

    Reifenexkurs bzw Bilderstrecke:

    Der Reifendurchmesser zwischen 1:5er onroad und 1:8er Buggy Reifen ist recht ähnlich. Der 1:5er onroad Reifen ist um einen deut größer im Durchmesser (etwa 0,5-1cm je nach Buggy Reifen)


    Ein deutlicher Unterschied liegt in der Breite (sowie im Gewicht ... nahezu Faktor 1:2)


    Mischmontage zur Veranschaulichung


    Mit 1:8er GRP Endurance Reifen liegt das Chassis fahrbereit bei 5,2Kg. Ohne Akkus ziemlich genau bei 4Kg.


    Weiterer Vorteil der 1:8er Reifen, die Spurweite vo/hi passt dann nahezu perfekt unter die Karo. Reifenbreite ist unter der Karo optisch kein Thema.


    Nur vorne wurde die Spur je Seite per Mitnehmer um 5mm erweitert, da beim Mantis die Spur vorne um 5mm geringer ist als die hintere.


    Hinterer Radkasten im Detail ... Es fehlt etwas an Durchmesser.


    Vorderer Radkasten im Detail ...


    Eine Testfahrt morgen Früh sollte inkl Video machbar sein.
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