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4wd Brushless Baja Verschnitt auf Mantis Truggy Basis

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    Autor Nachricht
    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 00:10    Titel:
    Nun aber mit Bilder.


    Der Überollbügel wird in die 4 Löcher (2 vorne neben dem Mitteldiff und 2 hinten am Rammer) gesteckt und dann wie beim original Baja mit Karosplinten gesichert.


    Hier das Ganze aus einer anderen Perspektive. Ein 4eck Profil verbindet nun die Hinterachse und das Mitteldiff. Flex ist da keiner mehr. Der verlängerte hintere Mittelkardan sollte eigentlich nicht in Verlegenheit kommen. Den vorderen Überollbügelhaltern könnte man noch zusätzlich eine weitere Strebe verpassen die parallel zur unteren von links nach rechts über dem Mitteldiff verläuft.


    Der hintere Rammer ist mit der Dämpferbrücke, einer Chassisverlängerung und der Diffgehäuseaufhängung verschraubt und macht einen recht soliden Eindruck.


    Hier mit aufgestecktem Überollbügel. Untere Karo Seitenteile sind abmontiert.


    Noch ist die Karo oben (unterhalb vom Überollbügel) im Gegensatz zum original Baja quasi komplett geschlossen. Evtl muss ich zumindestens unterhalb der mittleren Überollbügelverstrebung der Karo einen Schlitz oben verpassen um den kompletten Überollbügel inkl Karo vom Chassis und der mittleren Überollbügelverstrebung abziehen zu können.


    Wenn ich meine Akkus nicht umkonfiguriere dann müssten diese (4s auf der linken seite des Chassis und 5s auf der rechten Seite) in etwa an dieser Stelle am Chassis plaziert werden damit sich eine 50:50 vo/hi Balance einstellt (Regler, Lüfter, Servo vor dem Mitteldiff inklusive obwohl hier nicht mit auf den Bildern). Akkus wie hier abgebildet inkl Akkuschalen haben ziemlich genau 800gr.


    Und hier das "Problem", dass sich ergibt wenn ich die Akkus an dieser Stelle am Chassis belasse: Die mittlere Überollbügelstrebe lässt sich nicht mehr direkt mit dem Chassis verschrauben. Eine Fixierung ist aber notwendig sonst lässt sich der Überollbügel nach re/li verziehen und ein direkter Schlag auf den Überollbügel würde wohl einen Bruch desselben nach sich ziehen.

    Ich werde wohl die Akkus noch etwas weiter vorne am Chassis plazieren um die mittlere Überollbügelstrebe gut mit dem Chassis verbinden zu können. Werde ich ganz ähnlich lösen wie die vordere Überollbügelhalterung. Zwangsläufig geht dadurch Platz für Akkus verloren.

    Soweit zum aktuellen Stand des Umbaus.
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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
    Beiträge: 1789
    Wohnort: Niedersachsen

    BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 08:26    Titel:
    Das mit der Überrollbügelstrebe ist natürlich gemein, genau mittig im Akku kommt sie nieder, sodass man sich nicht entscheiden kann ob die Akkus nun vor oder hinter ihr plaziert werden sollen.

    Gestern konnte ich verschiedene Verbrennerbuggys auswiegen, dabei ergaben sich Gewichtsverteilungen von bis zu 45:55% v/h, 10% Unterschied scheinen also problemlos zu sein.

    Mach die Akkus doch einfach provisorisch fest und schau wie Dir die Fahreigenschaften besser gefallen.
    _________________
    Gruß PlanB

    persönliches Datengrab --> PlanB-parts
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    BL_Racer
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 26.03.2009
    Beiträge: 864
    Wohnort: Aschaffenburg

    BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 10:21    Titel:
    wie wärs mit 2P fahren?
    denke, die werden bei dem fahrzeug gewicht schon ordentlich einbrechen.
    dann kannst du auch vor und hinter die strebe nen akku setzten.

    ansonsten coole idee, bin gespannt, wie es weiter geht.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 12:24    Titel:
    Nachdem ich mit dem Ding ja eh nirgends rennen fahren könnte werde ich wie Du sagst mal mit der Akkuposition experimentieren. Umkonfektionieren der Akkus in lange 5s1p Stangen oder 2+2+1 Stickpacks (wie ich Sie im Mantis ursprünglich hatte) sollte nicht das Thema sein. Zunächst muss ich mal sehen wieviele Zellen das Ding gut in Schwung bringen (10-11s sollte ansich reichen, denn der Savage Flux liegt ja auch in dem Gewichtsbereich und hat noch deutlich schwerere Reifen drauf).

    2p wäre vom Platz her auch denkbar aber das zusätzliche Gewicht (800-950gr mehr) möchte ich dem Neu 1515 vorerst mal nicht zumuten. Auch wenn die Spannungslage besser wäre, nahezu 1Kg mehr Beschleunigen wird sich wohl bemerkbar machen. Im Prinzip wird der Baja 500-600gr mehr als mein Urmantis wiegen und 10s1p A123 haben den Mantis dabei schon ordentlich in Verlegenheit gebracht (Peaks im 2,5-2,7KW beim Beschleunigen einst). Wenn man noch eine Zelle dazu gibt also 11s1p (habe ich schon mal im onroad Buggy mit dem Regler und Motor getestet) und die Übersetzung anpasst (1:16,8 und etwa 36000rpm) dann sollte eigentlich mehr als genug Pepp vorhanden sein. Das Lipos noch mehr Performance bringen würden weil bessere Spannungslage und weniger Gewicht ist klar. Ich probier mal 1p - das ergibt auch eine kürzere Fahrzeit, die dem Motor weniger Zeit gibt sich zu stark aufzuheizen. Lieber eine Pause mehr zum Akkuwechsel um mit 3-4 Akkusätzen fahren als nur mit 2 Sätzen im 2p Modus und nicht ganz doppelter Fahrzeit und mehr Last für den Motor.
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    modellbaufreak
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 15.12.2008
    Beiträge: 429
    Wohnort: Bayern

    BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 20:04    Titel:
    otello geiles Projekt haste da.

    Könnte ich mich auch mit anfreunden, villeicht 2 Rex X zusammenklonen, die Diffs sind ja bekanntlich sehr stabil, vorallem komm ich dann leichter weg, da Buggy.

    Wie wirst du das mit der Elektronik lösen ca. 22V und ca. 1700KV wie in einer 1:8 Konversition? Das mit den Ampere wird mit einem MMM warscheinlich knapp, oder?

    Mit viel Kühlung sollte das doch eigentlich so hinhauen...

    greetz
    Alex
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    Buggyracer
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 12.10.2008
    Beiträge: 327

    BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 20:24    Titel:
    Eher wohl dann ein MGM. Möglicherweisegeht auch ein China 200Amp-Regler.
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    othello
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 22:27    Titel:
    Da wird meine bewährte 1:8 BL Kombo ihren Dienst verrichten, da das Gewicht in etwa nur 500-700gr mehr als im Mantis sein wird:

    Regler: Jazz 55-10-32 (max 10s lipo und um die 100-120A Spitze laut Datenlogger)
    Motor: Neu 1515/2Y (1100KV)
    Akkus: wahrscheinlich 11s1p A123 (getestet wird mal mit 9s, 10s und 11s)

    Buggy wäre von der Chassislänge etwas zu kurz selbst wenn man 2 miteinander verbinden würde. Bodenfreiheit und Spurweite einfach zu klein.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 16.05.2009, 00:49    Titel:
    Heut hat es mich in den Fingern gejuckt und ich habe nach einigem weiter herumgebastel mal Testen müssen wie sich der gestreckte "Truggy" so bewegen lässt (Noch ohne Karo und nur mit Überrollbügel). War schon dunkel und ich bin nur eine ruhegelegte Strasse etwas auf und ab gefahren.

    Verbaut waren 4s+5s+1s+1s A123 sprich 11s1p und die Übersetzung war mit 12er Ritzel am 46er HZ bei 1:16,1. Mit den super soft crimefightern auf Asphalt war mächtig Grip vorhanden. Nachdem ich das 46er Plastik HZ neu getauscht habe sowie ein neues 12er Ritzel verbaut hatte, war das Laufgeräusch sehr ruhig und ansprechend.

    Der Antritt war sehr gut, spontan und völlig Stotterfrei... allerdings ging es nicht 100% Gerade aus beim Rausbeschleunigen (das führe ich auf die ausgeleierten Gummieinsätzen in den Querlenkerhaltern zurück und den extrem unwuchtigen Reifen). Bremsen war aus der Geraden sehr kontrolliert (kein Ausbrechen) und extrem kräftig. Beim Bremsen und stark Einlenken hebte sich der innere Hinterreifen merkbar. Die Hinterachse verlor aber keinen Grip (Bei der Reifenwahl auf Asphalt auch quasi unmöglich). Ich habe die Federvorspannung noch so dass sich etwas mehr Bodenfreiheit ergibt. Der Wendekreis ist erstaunlich klein und ansprechend.

    Top Speed war noch zu bescheiden für meinen Geschmack. Rein rechnerisch müssten sich in etwa 60km/h einstellen, aber nach 2-3 Speed passes stellte sich bei höherem Speed ein immer kräftiger werdendes Schleifgeräusch ein. Ich hatte es fast geahnt, die verlängerte Kardanwelle kommt zu stark ins Schwingen (Habe per Hand und Dremel nach Gefühl von den Stahlwellen Material abschleifen müssen, damit der Durchmesser für das Alurohr passte). Die Welle streift an einer Stelle an einer Mutter und an den Hintereachsstreben (Mehr konnte ich im dunkelnen nicht erkennen). Die Klebung zwischen Alurohr und Stahlwellenenden hält wohl. Evtl mache ich mich nach einem Stahlrohr auf die Suche oder ich lasse die Alu/Stahlwelle doch durch einen Lagerbock auf halber Länge laufen um das Schwingen zu vermeiden. Stark unwuchtige Reifen, die recht konservativ gewählte Übersetzung und die schleifende Mittelwelle schmälerten den Top Speed zusehends.

    Nach ein paar weiteren kurzen Beschleunigungen, Bremsungen und Lenkmanövern stellte ich nach ein paar Minuten den Testlauf ein (Auch um die Reifen nicht unnötig zu verheizen). Regler war angenehm warm. Motor ganz ähnlich. Akkus blieben kühl. Das bei 17 Grad Aussentemp. Die Fahrweise war aber auch alles andere als belastend.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 17.05.2009, 02:13    Titel:
    Die ersten Bewegtbilder vom dritten Testlauf mit 13er Ritzel und einer Gesamtübersetzung von 1:14,86: http://bt2007.braintrust.at/ds/rc/baja/run3_950k.wmv

    War schon wieder Abends und recht dunkel, daher auch schwammig von der Optik. Mit den Augen konnte man gut erkennen, dass die hinteren Querlenker beim Bremsen und Beschleunigen zu flattern begannen (unwuchtige Reifen und ausgeschlagene Gummieinsätze in den Querlenkerhaltern). Beim kräftigen Beschleunigen Balloonen die Vorderreifen wie schon vom Truggy gewohnt. Lenkeinschlag ist auf maximum wodurch auch der Wendekreis schön eng ist. Der Baja ist mir allerdings 3-4x umgekippt bei zu enger Kurvenfahrt mit leichtem Schwung. Grip war nahezu "perfekt" ... hört man gut beim Bremsen bzw hin und her wedeln ... Hinterachse konnte nicht zum Ausbrechen gebracht werden. Man erkennt auch am Video, dass das kurveninnere Hinterrad sich gerne hebt. Gefahren bin ich ohne Stabis, sowie ich zuletzt den Truggy fuhr. Sprich das Setup ist alles andere als onroad tauglich. Da muss noch kräftig getüfftelt werden. Der Motor war nach etwa 5 Minuten Beschleunigen/Bremsen auch mit dem 13er Ritzel noch völlig unkritisch und beliebig lange anfassbar. Mit 11s drehen die 2 Lüfter überhalb vom Motor auch deutlich flotter als mit 9-10s. Akkus waren nun schon deutlich wärmer als bei Testlauf 1, da ich agressiver fuhr.

    Bilder gemacht nach der gestrigen Testfahrt 1


    Die zwei A123 Einzelzellen, um von 9s auf 11s zu kommen sind noch provisorisch am Chassis mit Gewebeband festgeklebt (sowie die Empfänger/BEC Kombo). Die mittlere Überollbügelstrebe ist nun mit dem "Top Deck" verbunden. Nicht die überzeugendste Lösung aber zum Testen der Akkuposition brauchbar und ausreichend stabil. Zum Akkuwechsel drehe ich die Konstruktion sodass ich an die Akkus rankomme.



    Viel Spielraum um die Akkus positionieren zu können. Im Moment mit leichtem Fokus nach vorne.











    Nachdem beim ersten Testlauf ein Streifgeräusch zu hören war hab ich die Hinterachse demontiert.



    Hier sieht man die 2 Streifstellen. Daraufhin habe ich kurzerhand die Hinterachsstrebe abmontiert und nahe der 2ten Streifstelle, die naheliegende Mutter bearbeitet.

    Danach ging es an Testlauf Nummer 2 noch mit 12er Ritzel. Streifgeräusch bei Top Speed war nun weg. Nach kaum 2 Minuten war allerdings das vor Testlauf 1 verbaute 46er HZ völlig hinüber trotz korrekt eingestelltem Flankenspiel.



    Nachdem das 12er Ritzel das Plastik HZ in so kurzer Zeit zerhackt hatte und ich vom Top Speed auch nicht überzeugt war habe ich das 13er Ritzel montiert. Damit war der Top Speed deutlich ansprechender.

    Noch steht das Karo lackieren aus und offroad Einsatz.
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    florianz
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 17.05.2009, 16:18    Titel:
    geiler lenkeinschlag! und da sagt man, jaaa, man braucht pivot ball, um nen geilen einschlag zu haben... schmarrn.

    wg. dem überrollbügel könnte ich mir eine art bogen vorstellen:
    ein bogen aus z.b. gfk geht von ganz vorne (montiert am chassis) langsam auf höhe des überollbügels u. fällt nach hinten ab, wird am chassis montiert. mit einem frischen sägeblatt ist das mit der stichsäge schnell gesägt. zwecks montage am chassis könnte man jeweils einen kleinen aluwinkel mit 2k-kleber am Bogen ankleben u. somit mit dem chassis/überrollbügel verschrauben. durch die bogenform kommst du leicht an die akkus ran. 3mm epoxy is auch nicht teuer bei egay, ist leicht (würde so um die 50 gramm wiegen) u. steif. es würde nochmal auch das chassis versteifen. nur mal so gedacht. so in etwa...

    mit einer gewindestange könnte man dann beide bögen miteinander auch noch verbinden
    wg. der welle, ich glaub da kommst du an nem stahlrohr nicht vorbei.

    bin schon gespannt wie der im gelände abgeht.
    Wink
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