othello
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 Verfasst am: 08.04.2011, 23:59 • Titel: |
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Pflichte Dir 100%ig bei ... im Gelände sind mir die Reifen (und da rede ich jetzt va von den hinteren) auch zu oft in der Luft. Das geht besser.
Flux Dämpfer wären sicher eine interessante (und wohl auch bessere) Alternative. Einerseits länger und für mehr Gewicht ausgelegt.
Dachte mir doch, dass die Savage Gene mehr Bodenfreiheit erlauben. Auf der anderen Seite wirst Du ihn ja demnach auch nicht viel höher schrauben als meinen ... Möglichkeit ist auf jeden Fall da. Wenn Du ihn mehr raufschraubst verlierst Du ja auch an Breite (was bei Dir ja kein Problem sein sollte, da Du von Haus aus mehr Spurweite hast). Fahrwerk ist ein interessanter Aspekt bei einem "neu" geschaffenem Fahrzeug. |
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othello
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| Verfasst am: 28.07.2011, 06:57 • Titel: |
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Am Wochenende habe ich den Offroader etwas auf Asphalt gemartert. Da ich mit dem Rally Game Buggy an der Hinterachse auf dem selben Platz zu wenig Grip habe wollte ich mal den Vergleich zu einem anderen Wagen haben.
Kamera lief mit: trockener Asphalt und nasser Asphalt
Das Fahrgeräusch ist dank Enterados "langer" Mittelwelle endlich auf Normalniveau. Die GRP Bulldog "offroad" Reifen haben ein sehr sattes Abrollgeräusch.
Meine Beobachtungen auf trockenem Asphalt:
. Trotz 100000er Silikonöl im Mitteldifferential werden beim digitalen Beschleunigen zunächst mal die Vorderreifen bemüht ... Beschleunigung wirkt im ersten Moment etwas zeitverzögert im Vergleich zum Gashebel. Überraschungen gibt es keine, es geht wie an der Schnur gezogen gerade aus.
. Die Reifen nützen sich verhältnismässig stark ab (soweit keine Überraschung). Vorne wie Hinten allerdings vollkommend gleichmässiger Abbau.
. Die Hinterachse folgt sehr angenehm der Vorderachse sowohl bei langsamer als auch schneller Fahrt. Auch wenn man Blitzartig vom Gas runtergeht in der Kurve. Sehr angenehm vorhersehbar. Nur bei Provokation - Wedeln, Lastwechsel und Einschlagen - lässt sich die Hinterachse seitwärts bemühen. Beim Wedeln bräuchte es ESP ... Elch lässt Grüßen.
. Schnell gefahrene Kurven werden mit Untersteuern quitiert. Das Ganze geschieht bei beeindruckender Seitenneigung der Karosserie (was sich auch bei der Abnützung der Reifen im nachhinein sichtbar macht). Vom Gas etwas runter und der Radius verengt sich. Narrensicher.
. Starkes Anbremsen quält die Diffs hörbar ... Lastverschiebung aufgrund starker Verneigung nach vorne "extrem". Beim vorderen habe ich am Vortag noch die Kugellager vom Triebling getauscht und neu geschimmt. Das Hintere scheint nun aber bei harten Bremsmanövern etwas durchzurutschen.
Auf nassem Asphalt lässt sich das Heck schon deutlich mehr in Verlegenheit bringen. Es muß aber ebenfall provoziert werden (Lastwechsel, Digitales Gasgeben und Einlenken). Prinzipiell wird bei nässe nur mehr über die Vorderachse geschoben bzw über beide Achsen.
Erschreckenderweise muss ich feststellen, dass mein "Baja" im Vergleich zum Rally Game Buggy der angenehmere onroader ist, da das Heck mit der Bereifung einfach deutlich vorhersehbarer ist. |
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