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Asso RC8"BE", Brushless mit Extrawünschen: LV

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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
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    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 21:55    Titel: Asso RC8"BE", Brushless mit Extrawünschen: LV
    Heute ist die Entscheidung gefallen: Ein Asso RC8BE muss ins Haus!
    Ich eröffne hier schon einmal in Vorfreude und zum Meinungen einholen einen Thread, der eine Mischung aus Aufbau- & Infothread bzw. Diskussionsthread rund um die Limitis der Brushless-Technik werden soll.

    Limits hört sich großspurig an, doch schwebt mir keinesfalls vor, den Buggy per 6s Setup über die 100km/h Marke zu katapultieren. Auch wenn 60-70km/h im "potenten" 1/8 Buggy einen Heiden Spaß machen (und mit dem LRP S8BXe auf jeden Fall gut fahrbar blieben) werde ich für dieses Projekt kleinere Brötchen backen: 50-60km/h müssen erstmals reichen, und zwar aus folgendem Grund:

    Beim Savage Flux hat sich für mich das 3s Lipo-Pack als quasi-Optimum herausgestellt: ein 3s Pack erspart die Doppelakku-Bestückung (bzw. bringt hintereinander verwendet die doppelte Fahrzeit). Der Truck wird spürbar leichter, während er mit verringerter Zellenzahl und ein wenig Feintuning an der Übersetzung immer noch recht brachial fahrbar ist: Bis zu 55km/h sind drinnen, wobei ich das Setup (quasi ein CC Mamba Monster + 2200kv Motor) als gut ausgelastet, aber keineswegs überfordert einschätze.

    Nun: Ich möchte also auch im Buggy ein 3s Setup fahren. Der Gewichtsvorteil durch leichte Komponenten sollte dort bei halbem Fahrzeuggewicht noch deutlicher zum Tragen kommen. Das Fahrzeuggewicht wird jedenfalls unter dem Verbrenner liegen, das Handling wird damit erfahrungsgemäß enorm profitieren.

    Der ungefähre Plan für das "Low-Voltage" Setup sieht daher folgendermaßen aus:
    - Als Regler kommt der bewährte MMM zum Einsatz - aus Budgetgründen einstweilen direkt vom Savage.
    - Der Akku soll ein 3s im Hardcase werden. Mindestens 5000mAh bei 30C Belastbarkeit, das hat sich bereits beim Savage bewährt.
    - Der Motor bereitet mir an dieser Stelle noch das größte Kopfzerbrechen. Mir schwebt etwas in der 300g Klasse zwischen 2200 und 2600kV vor. Das 3s Setup mit den 25% höheren Strömen erfordert einen recht potenten Motor mit hohem Wirkungsgrad und guter Teillastfestigkeit, sodass ich im Moment mit der Lehner 1940 HiAmp Serie liebäugle. Einzig mein Problem mit Lehner ist die recht filigrane Bauweise, die kleinen Lager und der geringe Staubschutz. Falls also jemand einen Motor mit den elektrischen Qualitäten der LMT Serie und den mechanischen Qualitäten der CC "getunten" NEU-Serie kennt, wär ich über jede Info dankbar! In einigen Threads habe ich Hinweise gefunden, dass der "kleine" Plettenberg (der MaXXimum) ein ganz guter Kandidat wäre...

    Der ganze Antrieb soll natürlich ohne Lüfter auskommen und dennoch einen 5000er am Stück bezwingen, ohne selbst im Sommer in Bedrängnis zu geraten.


    ... wird fortgesetzt ...
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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 25.07.2010, 22:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Anmeldedatum: 23.09.2003
    Beiträge: 1400
    Wohnort: Zwettl

    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 22:03    Titel:
    hi

    was würdest du zum cc 2650 kv motor sagen.
    klar kein lmt,
    aber bei 3s könnte ich mir den 2650er mit lüfter gut vorstellen.

    bin schon gespannt auf dein projekt.
    Smile

    mfg
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 22:05    Titel:
    Der 2650er CC war in der Tat meine erste Überlegung. Bloß ist der Motor mit seinen 400+ Gramm doch schon recht schwer, sodass ich gleich den 2200er samt 4s Lipo einbauen könnte. (was wiederum fad wäre, weil es sich ohnehin schon dutzendfach bewährt hat)
    Da bringt mir das LV-Setup leider keinen Gewichtsvorteil und ich bleibe nur auf dem geringeren Gesamtwirkungsgrad sitzen.
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    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 22:21    Titel:
    Hmm...
    Ein sehr interessantes Projekt, wenn auch nicht so einfach...

    Ich finde, um es gleich vorne weg zu nennen, du solltest die Planung
    einen sehr leichten Buggy aufzubauen konsequent durchziehen.
    Einen MMM in "Standart-Form" einzubauen oder eine schwere Mogelpackung von Motor zu verwenden ist doch eher das Gegenteil,
    wenn man überlegt, dass der Regler alleine schon 160g wiegt, oder?!


    Was meinst du bei Lehner mit einer filligranen Bauweise?
    Die Lager machen bei mir (und auch sonst liest man nichts) keine Probleme
    und was soll man denn vor Staub schützen?
    Ist doch nicht anders wie bei jedem anderen Motor.

    Ich glaube man findet so gut wie keinen Motor, der so gut verarbeitet und einen hohen Füllungsgrad hat wie der Lehner.


    Ich würde aber mal ganz pauschal sagen, mit einem sehr leichten Regler und einem 1930 könnte man es ins extreme treiben.
    Ein 1940 müsste schon wieder so wenig Windungen haben, dass wohl sehr hohe Ströme fließen
    und der Wirkungsgrad sicher nicht ideal liegt.

    100g Regler + 260g Motor + 400g Akku = 760g Antrieb

    Das ist eigentlich schon zu viel...
    Welches Gewicht willst du denn erreichen?
    Ich persönlich würde mal versuchen, unter 3kg oder auf 3kg zu kommen.
    Das ist schon nicht einfach, aber sicher machbar, wenn man bedenkt,
    dass manche 4S Setups schon auf wenige 3,2kg kommen.


    Huiii, das wird spannend hier Razz


    Gruß Chris
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 22:27    Titel:
    Hallo Chris,

    Zitat:
    Einen MMM in "Standart-Form" einzubauen

    Das habe ich vergessen zu schreiben: Der Regler kommt natürlich ohne Lüfter, in vergossener Form zum Einsatz. Dann müsste er lt. PlanBs Messungen um die 100g haben. Nachdem hinter allem wie gewohnt auch eine gewisse Offroadfestigkeit (heißt bei mir: Feuchtigkeit, Staub & Gartenschlauch) dahinter stehen soll, kenne ich keine Alternative zu einem vergossenen MMM.

    Zitat:
    Was meinst du bei Lehner mit einer filligranen Bauweise?
    Die Lager machen bei mir (und auch sonst liest man nichts) keine Probleme
    und was soll man denn vor Staub schützen?
    Ist doch nicht anders wie bei jedem anderen Motor.

    Ich hatte 3 Lehners (2x Basic, 1x 1530) und bei allen dreien gab es Probleme mit Staub, der in die Lager und über die Kabeldurchführungen in den Motor gelangte. Hier wäre dann auf jeden Fall ein sehr gutes Staubschutz-Konzept gefragt.
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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 25.07.2010, 22:39, insgesamt 3-mal bearbeitet
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    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 22:35    Titel:
    Ah, na das ist schonmal besser mit dem Regler Smile

    Nagut, wenn du solche Erfahrungen gemacht hast...
    Ich kann sie nicht teilen, meine Lager sind ungeschützt und laufen Butterweich.
    Hast du vielleicht mal geölt? Ist dann natürlich vorprogrammiert, aber das weißt du ja eigentlich.

    Die "Kabel"-durchgänge sind wohl weniger ein Problem, ein bisschen Shoe Goo sollte das erledigen.

    Es ist und bleibt eben der stärkste Motor bei dem geringsten Gewicht und minimalistischer Baugröße Very Happy
    Die meisten anderen Motoren haben ne große Hülle und nicht so gute Wicklungen.

    Aber ein Lehner ist sicher auch nicht immer ideal mit seinen Luftwicklungen....


    Gruß Chris
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 22:40    Titel:
    Nein, die Lager wurden natürlich nicht geölt..

    Ich sehe mir gerade die 1930er Serie an. Der 1930/7 und der /8 machen auf den Diagrammen tatsächlich eine gute Figur. Sie kommen an 11,1V schon bei ca. 10A über 80% Wirkungsgrad und halten sich selbst bei höheren Strömen konstant über 90%, was einem leichten Motor selbst bei Implusbelastungen thermisch natürlich entgegen kommt.
    Die Drehzahl hält sich gut um die 28.000 bzw. 32.000 U/min.

    Mehr als 300W Dauer bzw. 1kW Spitze sollte man so einem Setup gefühlsmäßig nicht zumuten, aber mit diesem Leistungsspektrum bin ich im Buggy sicherlich gut aufgehoben.

    Die Rechnung sähe dann folgendermaßen aus: 230g (Motor) + 100g (Regler) + 370g (Akku) = 700g

    Verbrenner: 350g (Motor) + 180g (voller Tank) + 250g (Abgasanlage) + 50g (Gasservo) + 70g (E-Akku) = 800g
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    Beiträge: 1789
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    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 23:28    Titel:
    Das ist doch mal eine interessante Antriebsvariante und keineswegs untermotorisiert, wenn der Motor bei dieser Spannung in seinem „wohl fühl Bereich“ arbeiten darf.
    Das Gewicht eines Buggys ist für den Betrieb mit 4s 5000mAh eigentlich schon wieder so gering, dass man mit der Energie aasen kann und Laufzeiten von 15 Minuten+ kein Thema sind. Deshalb wäre in Hinblick auf eine ORE8 Klasse, die sehr wahrscheinlich nur 10 Minuten fahren wird, ein Lipo mit 3s 5000mAh schon ausreichend. Das dürfte sehr interessant werden wenn es endlich dazu kommt, denn es ist durchaus vorstellbar, dass bei einer Laufzeit von nur 10-11 Minuten, ein kleiner 3s Akku sogar von Vorteil ist.
    Über die Fahrzeit und die mitgeführte Energie lässt sich leicht der Innenwiderstand des benötigten Motors bestimmen und die Auswahl stark eingrenzen.
    Allerdings würde ich Dir ans Herz legen keinen kleinen Motor zu benutzen. Ähnlich wie es sich bei der Reduzierung der Zellenzahl von 6 auf 4s im Truggy gezeigt hat, dass die hohen Ströme sich nur über eine Motorennummer größer gut verarbeiten lassen, wird dies bei 3 statt 4s der Fall sein.

    Aus dem Bauch heraus würde sich zum Beispiel ein LMT 1940 mit 5-7mOhm und ~2500kv(Achtung, der Lehner gibt seine Drehzahlen unter Last an, da können 10% aufgeschlagen werden) sicher gut machen….sollte man aber genau gegen rechnen. Wenn man sich bei der geringen Windungszahl auch nur um eine Windung vergreift wäre das schlecht.
    …nur schade, dass der Motor für 4s gar nicht mehr geeignet ist.
    _________________
    Gruß PlanB

    persönliches Datengrab --> PlanB-parts
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    LokiRoki
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    Anmeldedatum: 05.04.2010
    Beiträge: 322

    BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 23:29    Titel:
    aaron hat Folgendes geschrieben:

    Verbrenner: 350g (Motor) + 180g (voller Tank) + 250g (Abgasanlage) + 50g (Gasservo) + 70g (E-Akku) = 800g


    Rechne nochmal nach, es sind 900g Laughing
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 09.08.2010, 17:14    Titel:
    So, hier geht's auch mal wieder mit einem kurzen Update weiter:

    - weil Lehner keine HiAmps mit robusten, kompakten Lötterminals anbietet, sich Plettenberg einen Umbau fürstlich zahlen lässt, die LRP Vector8 Motoren gegen die erstgenannten quasi als Elektroschrott einzustufen sind, wurde es nach langem Hadern ein NEU/CC 2650kV.
    Ja, ich weiß - nicht besonders spannend, aber der Motor ist robust, leicht völlig staubdicht zu bekommen und er hat sich die letzten Jahre über einfach bewährt.

    Demnächst starte ich hier mit dem Aufbauthread zum RC8BE!
    _________________
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