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Was ist besser für den Lipo: Entladen oder voll Lagern (24h)

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    BeeBop
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 06.06.2010
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    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 10:55    Titel:
    Jupp, bei Wackelkontakten sollte ein Lader sofort den Ladevorgang abbrechen, das wäre ja sonst in mehrfacher Hinsicht 'brand'-gefährlich. Wenn ein Ladegerät das nicht macht ==> Tonne!

    Was mich nach wie vor irritiert, ist die starke und vor allem schnelle Schwankung der Spannung, wie sie Gluglu81 beschrieben hat. Da die Spannung so eines Akkus logischerweise eine gewisse Trägheit hat, kann es eigentlich nur am Ladegerät liegen - oder die Chemie in den Akkus, die ja ohnehin ziemlich abgängig zu sein scheinen, ist völlig im Eimer und damit mindestens so gefährlich wie ein Ladegerät ohne Abschaltung.

    Da die Akkus sowieso in Kürze in die Tonne müssen, wäre es vielleicht sinnvoll, da mal mit dem Austausch anzufangen. Und beim Kauf drauf achten, dass die Belastbarkeit auch mit dem Einsatzzweck in Einklang steht. Dann blähen die auch nicht so, man hat länger was davon und die Gefahr, sich mit den instabilen Dingern die Bude abzufackeln, ist auch deutlich geringer.
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    e.power
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 10:59    Titel:
    Gluglu81 hat Folgendes geschrieben:
    Jedoch darf doch kein Ladegerät einen Ladevorgang als beendet ausgeben wenn eine Zelle sogar Überspannung hat.
    Sowas ist doch befremdlich wenn es überall heisst das 4.2V max Spannung sind.


    Genau da sind wir unterschiedlicher Meinung, ich bin der meinung das der Benutzer dafür verantwortlich ist und ein guter Lader den Benutzer dabei,
    besser unterstützt.

    Das Spannungsproblem was bei dir auftritt, liegt daran, das die balancer in deinen ladegeräten zu wenig Leistung (zu niedriger Entladestrom der
    Balancerstufe) hat.
    Die sollten mindesten 0,5 Ampere, besser 1 A pro Balanceranschluss haben.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    BeeBop
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 06.06.2010
    Beiträge: 453

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 11:08    Titel:
    Aehm nein, der geringe Balancerstrom verlängert nur den Ladevorgang (abhängig von der Zelldrift).

    Wenn allerdings der Ladestrom trotz bereits voller Zelle(-n) höher ist als der Balancerstrom, dann ist das nicht wirklich im Sinne des Erfinders. Und das unabhängig davon, ob der Balancerstrom des Laders nun max. 0,1 oder 1 A kann.
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    e.power
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 11:19    Titel:
    Aber genau das ist doch der Punkt, wenn der Balancerstrom nur 0,1 Volt ist,
    dann wird eine volle Zelle schon bei 0,2 Volt Ladestrom überladen.
    Genau da liegt das Manko der Billiglader.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    BeeBop
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 06.06.2010
    Beiträge: 453

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 11:29    Titel:
    Egal, wie teuer der Lader war: ja, er sollte dann auf 0,1 A begrenzen. Wäre schon bitter, wenn selbst billige Ladegeräte so einen trivialen Regelkreis nicht gebacken bekämen...

    Trotzdem frage ich mich nach wie vor, wie es zu so kurzfristigen Spannungsschwankungen kommen konnte. Beim Laden mit 1 C steigt die Spannung einer Zelle um ~0,02-0,03 V/s (so Pi * Daumen); alles, was darüber liegt, lässt entweder auf deutlich höhere Ströme oder Defekte schließen. Ich habe zumindest starke Schwankungen der Zellspannung noch nicht in dem Maße erlebt.
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    e.power
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 11:46    Titel:
    BeeBop hat Folgendes geschrieben:
    Egal, wie teuer der Lader war: ja, er sollte dann auf 0,1 A begrenzen. Wäre schon bitter, wenn selbst billige Ladegeräte so einen trivialen Regelkreis nicht gebacken bekämen...


    Da gebe ich dir sogar Recht, was aber nichts daran ändert, das die Praxis anders aussieht, ich merke es daran das immer wieder Leute mit überladenen Zellen bei mir aufschlagen.
    Natürlich auch wegen schlecht kalibrierten Geräten, aber das waren dann auch immer die "Billiglader".
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    Gluglu81
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 08.07.2013
    Beiträge: 480

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 12:53    Titel:
    @e.power: ich glaube du hast MICH falsch verstanden oder legst es nun zumindest so aus.

    Als Benutzer kann ich nur die Akkuvoreinstellung für den entsprechenden Zellentyp einstellen. Bei LiPo meines Wissens sind das 4.2V fix im Menu vorgegeben.
    Da muss ich mich als Benutzer auch darauf verlassen können das sowas auch funktioniert.
    Nur wie beschrieben scheint dies wohl nicht so zu sein.

    Das du nun den Benutzer für solches verantwortlich machst, der eben ein eher günstigeres Ladegerät verwendet, dass aber für solche Zwecke spezifiziert ist, kann ich nicht nachvollziehen.
    Ausser du bist ein Händler, da wäre sowas die gängige Ausrede die man erwartet...


    von schlechten Kontakten war meinerseits auch nie die Rede, da wie beschrieben der Effekt bei verschiedenen Ladegeräten wie auch verschiedenen LiPo Akkus auftritt. Somit ist das sehr, sehr unwahrscheinlich.


    das der Lader den Ladevorgang als beendet anzeigt und eine Zelle Überspannung hat kann ich auch nicht verstehen. Eigentlich sollte da ja die Überladene Zelle über den Balancer entladen werden ohne das die anderen weiter geladen werden.

    Dies werde ich noch testen, da ein Kollege so ein teures Graupner Ladegerät hat. Da sollte man davon ausgehen das gemäss deiner Theorie sowas nicht passieren kann.

    ein weiterer Test wäre noch das ich mal mit einem sehr kleinen Ladestrom lade. Dauert zwar lange, aber dann sollte der Balancer ja mitkommen und keine Zellenüberspannung zu standen kommen.
    Sofern die Theorie stimmt... oder?



    @BeeBop:
    ich teile deine Ansicht das sowas nicht sein darf, egal was der Lader gekostet hat. Bin gespannt was mit dem teuren Graupner Lader passiert.


    Die LiPos sind jedoch nach wie vor im Betrieb und werden weiterhin verwendet. Die tun nach wie vor ihren Dienst wie sie sollen.
    diese sind auch nicht gebläht oder so.

    also rein vom Gebrauch her geht alles so wie es muss.
    aber die Werte der einen Zelle beim Laden sind beunruhigend.


    wegen dem Balancerstrom:
    ich dachte die Balancerstecker sind nur bis 0.3Amp spezifiziert? hab ich da was falsch recherchiert?
    _________________
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    BeeBop
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 06.06.2010
    Beiträge: 453

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 13:45    Titel:
    Vorweg: Kinners, lasst doch mal diese persönliche Ebene weg. Das führt zu rein garnix und vor allem nicht zu einem sinnvollen Diskussionsergebnis.


    Gluglu81 hat Folgendes geschrieben:
    ein weiterer Test wäre noch das ich mal mit einem sehr kleinen Ladestrom lade. Dauert zwar lange, aber dann sollte der Balancer ja mitkommen und keine Zellenüberspannung zu standen kommen.
    Sofern die Theorie stimmt... oder?

    Ob ein kleiner Ladestrom hilft, *könnte* zwar sein, ändert aber am eigentlichen Problem nichts, denn es nicht der Balancerstrom, der 'nicht mitkommt', sondern das Ladegerät, das schlicht nicht die Stärke des Ladestroms an den max. Balancerstrom anpasst.


    Gluglu81 hat Folgendes geschrieben:
    das der Lader den Ladevorgang als beendet anzeigt und eine Zelle Überspannung hat kann ich auch nicht verstehen. Eigentlich sollte da ja die Überladene Zelle über den Balancer entladen werden ohne das die anderen weiter geladen werden.

    Das liegt daran, dass die bereits volle Zelle durch den zu hohen Ladestrom beständig überladen wurde und das 'schlaue' Ladegerät den Ladevorgang für beendet erklärt, wenn dann alle Zellen (mindestens) 4,2 V erreicht haben. Dass die eine Zelle eine höhere Spannung aufweist, scheint da nicht zu interessieren. Für mich klar ein Fehler des Ladegerätes.


    Gluglu81 hat Folgendes geschrieben:
    Die LiPos sind jedoch nach wie vor im Betrieb und werden weiterhin verwendet. Die tun nach wie vor ihren Dienst wie sie sollen. diese sind auch nicht gebläht oder so.

    Mkay, am 24.11.2014 hörte sich das allerdings noch etwas anders an:

    Gluglu81 hat Folgendes geschrieben:
    Die Akkus sind schon seit längerem etwas gebläht... darüber hab ich mir eigentlich nie Sorgen gemacht. Inzwischen aber sinds echt dicke Dinger...

    Oder hast du derweil neue Akkus und die geblähten Nanotechs in die Tonne gekloppt?

    Ich habe übrigens Graupner-Ladegeräte und mit denen ist mir eine derart hohe Überschreitung der Zellspannung noch nicht aufgefallen. Allerdings habe ich das auch nur sehr sporadisch mal nachgeguckt.


    Gluglu81 hat Folgendes geschrieben:
    wegen dem Balancerstrom:
    ich dachte die Balancerstecker sind nur bis 0.3Amp spezifiziert? hab ich da was falsch recherchiert?

    KA, mein Graupner Duo macht 1 A (über alle Zellen, vermute ich), es gibt aber auch Lader z.B. von Junsi, die bis 1,2 A pro Zelle können.
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    Gluglu81
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 08.07.2013
    Beiträge: 480

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 14:32    Titel:
    sorry, mein Fehler. Die dicken Dinger wurden entsorgt da diese die Leistung nicht mehr erbrachten.
    Ein LiPo Wächter/Alarm (so ein Piepsding das am Balancer angeschlossen wird) hat aufgezeigt das diese nicht mehr belastbar waren.
    Somit war für mich der Fall (damals) mit der hüpfenden Spannung abgetan.

    Nur hab ich inzwischen ja neue Zellen, die aber auch schon wieder Jährig oder e5was älter sind wo der Effekt wie beschrieben auftritt, jedoch sind die LiPos noch belastbar. Also im Betrieb bleibt die Spannung konstant und reisst es nicht zusammen.

    Beim Laden tritt aber der Effekt mit Überspannung auf. Nicht mehr so hüpfend wie bei den damals geblähten LiPos, aber dennoch Überspannung mit einem Wert von teilweise über 4.3V
    _________________
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    e.power
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 14:36    Titel:
    Also Graupner Ultra Duo 45, 60 und 80, laut Graupner 0,3 bis 0,4 A je nach Gerät.

    Ich weiß das man an den einfachen ( ich nenne sie jetzt mal bewusst einfach, um von billig weg zu kommen) Ladegeräten nicht wirklich viel einstellen kann.
    Das man sich darauf verlassen können sollte ist auch klar, aber was wenn sie nicht so genau das machen was man glaubt das sie machen.
    Man kann sie natürlich so lange umtauschen bis man eins bekommt was genau alles richtig macht, oder sich zum Beispiel eins zulegen das sich
    kalibrieren lässt und vom Händler mit entsprechendem Protokoll geliefert wird.

    Im übrigen kann ein Akkupack mit so stark driftenden Zellen wie hier beschrieben nicht mehr die volle Leistung abgeben , bzw der Innenwiderstand der driftenden Zelle ist deutlich angestiegen.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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