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Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"

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    Gablitzer Gerhard
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    Anmeldedatum: 10.07.2006
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    BeitragVerfasst am: 12.08.2006, 17:36    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Hallo

    Das Streckenproblem im "Süd-Westen" war mir eigentlich gar nicht so bekannt.
    Ich kann es aber Verstehen, da es gar nicht so leicht ist einen Verein mit Strecke ohne Sponsor hoch zu bringen, da kaum Mitglieder zu finden sind die für eine Idee Geld auslegen, geschweige denn sich die Arbeit und Verantwortung antuen wollen, das zu schaffen. Das kenne ich zu gut.

    Im osten (Wien) waren meine Clubfreunde und ich unterwegs auf vielen Parkplätzen um Interessierte für den MRC-Gablitz zu finden. Die Skepsis gegenüber Clubs war enorm und die erzählten Erfahrungen hörten sich sehr unangenehm an. Es ist sicherlich klar, dass man sich auch die andere Seite der Clubs anhören muss, um die Information korrekt werten zu können.

    Das ein Verein sine Mitgliedsbeiträge benötigt ist mir auch klar. Die müssen wir auch nehmen, aber was sehr viele Abschreckt sind dann noch die Einschreibgebühren, die als Verein eine lukrative Einnahme zu sein scheinen aber doch oft sehr überhöht zu sein scheinen. Das macht den Einstieg in das Hobby noch teurer.

    Ich freue mich immer wieder, wenn einem Funfahrer, egal ob er dem Verein beitritt oder nicht, geholfen wird.

    Und ich hoffe (ist für unsere Mitglieder verpflichtend), dass bei Hilfestellung für Ausenstehende geholfen wird so gut es geht, und nicht "Hau weg den Sch... und kauf dir ........".
    Das mag zwar manchmal aus gewisser Sichtweise stimmen, kann aber einem Hilfesuchenden, der unter Umständen andere Vorstellungen vom Hobby hat, frustrieren.

    Unter Funfahrer nicht willkommen meine ich, dass Es oft der Fall ist, dass gesagt wird, dass Er/Sie mit dem Fahrzeug nicht mithalten kann und sich einen .... anschaffen soll.

    Ist zwar sicher korrekt bei Rennbedingungen, aber um mit ein paar anderen auf einer Strecke Spass zu haben und seinen eigenen "Liebling" gassi zu führen wirds reichen. Und wenn dann derjenige profimäßig mitfahren will, wird er auch auf die Ratschläge der Profis zurückkommen.

    Gruß Gerhard

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    mfG Gerhard
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    BeitragVerfasst am: 12.08.2006, 18:03    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    kann vieles nicht verstehen, auch wenns passiert sein mag.... aber das hängt dann immer wieder auch mit einzelnen personen, also induvidien zusammen und nicht mit einem club oder verein als gesamtes..... ich bin schon sehr lange dabei und kenne das speziell bei den offroadern nicht.....

    aber wie gesagt... ich will nicht abstreiten, dass es vorkommt, muss aber auch anmerken, dass es auch leute gibt, denen man helfen will und die sind sowas von obergscheit und wollen dann als einsteiger ein rennfahrer, der seit jahren in der szene unterwegs ist dreinreden, wenn er ihm den motor einstellt......

    ein wort auch zur einschreibgebühr.... halte ich persönlich für absolut für gerechtfertigt, denn jeder neubetritt hat ja von der ersten sekunde an alle annehmlichkeiten zur verfügung, die vorher, zum teil mit privatem sponsoring angeschafft wurden.... du sagst ja selber, dass viel privates geld drinnen steckt - da ist es doch ganz klar, dass ein neuer sich daran auch beteiligt... das geld wird eh nicht versoffen sondern wieder in den ausbau der bahn investiert und jeder hat was davon......

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    Gablitzer Gerhard
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    Anmeldedatum: 10.07.2006
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    BeitragVerfasst am: 13.08.2006, 15:24    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Hallo Werner

    Mit den einzelnen Personen hast Du sicher Recht. Das fällt halt alles immer auf den Verein zurück und hinterlässt meist einen großen Schaden am Ruf des Vereins! Und das über positive Erfahrungen kaum einer redet, weil die für selbstverständlich gehalten werden ist auch klar.

    Bei der Einschreibgebühr bin sind wir der Meinung, dass jedes Mitglieg sowiso seinen Beitrag leistet der auch mithilft und jeder seinen Beitrag (Arbeit) leistet oder sowiso einen erhöhten Beitrag zahlt. Da wir eher auf Fun ausgerichtet sind, ist es uns lieber viele Mitglieder zu haben, als weniger die einmal mehr zahlen. Aber diese Ausrichtung ist jedem Verein für sich selbst überlassen.

    mfG Gerhard

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    SAM Storm
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    BeitragVerfasst am: 14.08.2006, 11:10    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Zum Abschluss möchte ich einfach ein Frage in den Raum Stellen:

    Warum gibt es so viele "Parkplatzfahrer"

    -Clubs zu teuer?
    -Clubs zu stressig?
    -Clubs zu abgehoben?
    -sonstige?
    -Funfahrer unerwünscht?

    bei uns gibt es die "parkplatzfahrer" nur, da wir im sogenannten "südwesten" österreichs sind. es gibt keine permanente rennstrecke für die "jungen" u. die "nachwuchsfahrer". die nächste strecke ist ca. 45 autominuten entfernt. das ist jetzt für den der im besitz eines fahrbaren untersatzes ist nicht so das problem, doch es gibt auch fahrer die nicht sie möglichkeit haben dort hin zu fahren.

    bestrebungen eine permanente strecke zu bauen wurden bis jetzt vom land tirol und gemeinden erschwert (umweltauflagen, umwidmungen,....), ich habe keine ahnung wie das im osten so abläuft, aber es schein überall leichter zu gehen als im "heiligen land tirol"

    club zu teuer?
    teuer ist für einen streckenerhalter immer relativ - wie schon geschrieben wurde, bin auch ich froh, wenn ich gegen einen mitgliedsbeitrag eine permanente strecke benützen darf. soweit eine in der nähe ist - leider im "südwesten" etwas schwierig.

    club zu stressig?
    kann ich nicht verstehen - ich bin gerne bereit für einen club auch arbeitsleistung zu erbringen - dafür fährt man halt ein paar tanks weniger - ansonsten ist das "parkplatz/- waldfahren" auch nicht weniger stressig. material ist das gleiche mitzunehmen, und meist kann man ja nicht vom auto aussteigen und losfahren. vorteil der rennstrecken - parkplätze vor der strecke? Stress nicht nachvollziehbar??

    Clubs zu abgehoben?
    kann ich nicht beurteilen - die die ich kenne sind sehr zuvorkommend - hilfsbereit (danke Toni u.a.a. ) - a in b.p. und in f.u. herzlichen dank - ich hoff ich vergess da niemand

    Funfahrer:
    jeder verein muss froh sein, wenn die funfahrer kommen, auch wenn es oft lästig ist, immer wieder sein wissen mitzuteilen, zu helfen (meist sind die fahrzeuge wirklich unterm h..., aber ich denke immer daran, jeder hat mal angefangen, und kaum jemand hatte das budget, das benötigt wird um top material zu fahren - früher oder später kristallisiert sich schon raqus, wer funfahrer bleibt - und ab und zu kommt da ja auch ein fixes mitglied mit ambitionen zu mehr raus - und jedes fixe mitglied ist dann doch wieder ein gewinn für den verein oder?

    Sonst ist zu sagen, das ihr im osten eine tolle streckendichte habt, und euch eures glückes buwusst sein müsst. in nordtirol ist ja anscheinend auch was im entstehen, und im süden lassen wir uns mal überraschen - fahrer gibt es genug, und wenn es uns gelingt die mal unter einen hut zu bringen, entsteht da ja vielleicht irgendwann auch mal was vergleichbares wie im osten.

    gruß
    sam
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    BeitragVerfasst am: 14.08.2006, 11:29    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"

    Quote:
    Bei der Einschreibgebühr bin sind wir der Meinung, dass jedes Mitglieg sowiso seinen Beitrag leistet der auch mithilft und jeder seinen Beitrag (Arbeit) leistet oder sowiso einen erhöhten Beitrag zahlt. Da wir eher auf Fun ausgerichtet sind, ist es uns lieber viele Mitglieder zu haben, als weniger die einmal mehr zahlen. Aber diese Ausrichtung ist jedem Verein für sich selbst überlassen.


    hoffe, dir ist klar, dass du die sinnhaftigkeit der einschreibgebühr gerade selbst sehr treffend beschrieben hast....

    es gibt immer eine gruppe, die sowas auf die beine stellen, geld investieren und sehr viel arbeiten. irgendwann ist alles mehr oder weniger fertig und jedes neue mitglied hat von der ersten sekunde an alle annehmlichkeiten wie fahrerstand, tische, strecke, kompressor, etc. somit ist die einschreibgebühr ja nichts anderes als ein beitrag, den andere schon in der aufbauphase geleistet haben.... das geld wird wieder investiert und die anlage immer besser....

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    BeitragVerfasst am: 14.08.2006, 11:41    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    ...warum gibst so wenige Clubs...?

    Also ich täte schon einem Car Club beitreten, jedoch hab ich zu den nächsten Strecken mind. 60 km einfach. Am Fahrbarenuntersatz scheiterts nicht, jedoch muss ich sagen, dass es mir persönlich bei den heutigen Spritpreisen zu teuer ist, dass ich mich jedes mal wenn ich RC Fahren will für 120 km ins Auto setz, vom Zeitfaktor mal ganz abgesehen.

    In meinem Raum (Schärding/Passau) besteht aber denke ich keine Interesse der (gar nicht mal so wenigen) RC Fahrer, dass man eine Strecke baut bzw. dass man sich organisiert. Ich wollte da schon mehrmals was ins Laufen bringen, hab in diversen Foren insteriert (das man sich mal zusammensetzt) usw... usf... die Resonanz war aber gleich null.
    Vermutlich wäre die Resonanz dar, wenn sich jemand die Arbeit mit Organisation und dem Bau der Strecke macht, die man dann gratis nutzen könnte. M.E. wäre es nicht mal das Problem eine geeignete Fläche (zumindest für elektro) zu finden, dar man so ein Areal jedoch Pachten muss, und das was kostet, scheiterts daran schon wieder. Obwohl ich´s mir sogar vorstellen könnte, das wenn eine Gruppe von Leuten einen Bürgermeister anspricht, dass es sogar gratis etwas Gemeindegrund geben täte - Wenn ich an die ganzen Skate und Spielplätze (die kaum jemand nutzt) denke.....Wenn ich alleine jedoch antanze wird anders ausschauen.

    Mittlerweile ist mir aber ziemlich egal, wenns mich juckt packt ich mein Auto, fahr in die Schottergrube oder meinen anderen Stammplatz und lass es mir gut gehen. Falls das hier jemand liest der aus meiner Region kommt kann er sich gerne bei mir melden, ich selbst werde jedoch keine Initiative mehr ergreifen.

    Soviel zum Thema "warum gibts soviel Wald und Wiesenfahrer".
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    BeitragVerfasst am: 14.08.2006, 18:36    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Das mit dem Bürgermeister ansprechen hat leider auch nicht viel Sinn, wird aber natürlich auch vom Bürgermeister selbst auch abhängig sein.

    Ich hab versucht vom Land Tirol einen Platz zu bekommen, der wär auch neben einer Flachbahn gewesen, nach anfänglicher Zustimmung und natürlich sofortigem Baubeginn kam am Tag darauf plötzlich wieder eine Absage da der Zuständige plötzlich darauf Aufmerksam gemacht wurde das der Grund AUENWALD bleiben müsse.

    Daraufhin hab ich natürlich mit allen Bürgermeistern und Grundbesitzern aus der näheren Umgebung Kontakt aufgenommen, aber ohne Erfolg, die Bürgermeister meinten kein Interesse oder Umwidmung in Motorsportgelände zu kompliziert.
    Ich hätte auch einen Feld eines Landwirtes bekommen, da hatten aber die Nachbarfelder Probleme mit der "AMA"

    Auf jeden Fall hat unser Bezirk kein Interesse an einer Modellbahn und Falls einmal die STM oder auch der ALPENCUP zu Besuch kommen würde an ca. 250 Nächtigungen samt damit verbundener Werbung.

    In Tirol ist halt alles komplizierter und der Naturschutz wichtiger, owohl eine richtig aufgebaute Strecke der Natur nur zuträglich sein würde.

    Unsere Politiker schimpfen immer über zurückgehende Nächtigungen aber keiner will etwas dagegen machen.

    Ach ja, einen Golfplatz haben wir jetzt auch, der wird jedes Jahr ausgebaut und vergrößert, dafür sind natürlich Grundstücke genug vorhanden.

    Aus diesem Grund gibts bei uns nur Parkplatz- und Waldfahrer.

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    SAM Storm
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    BeitragVerfasst am: 14.08.2006, 18:49    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Viper - die Probleme kenn ich also ob es meine eigenen wären
    Naja wir leben anscheinend beide im heilige Land Tirol - wir sollten uns zusammentun und im Verbund mit der Tiwag ein WASSERKRAFTWERK bauen, dann wäre wenigstens der Landeshauptmann hinter uns

    Nur für die Jugend wird bei uns halt nichts getan - da will keiner Einsatzt zeigen - da wird alles umweltpolitisch ein Problem, denn im Gegensatz zum golfen macht das ja LÄRM - und ABGASE haben die Fahrzeuge ja auch - da ist es doch besser wenn man die Golfer mit den Hubschraubern zum Abschlag fliegt oder? Naj ehrlich gesagt haben die auch mehr Kohle wie wir armen Rc Car Fahrer.

    Nur die harten kommen durch!
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    Gablitzer Gerhard
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    BeitragVerfasst am: 15.08.2006, 02:43    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Hallo

    Die Entstehungsprobleme die Ihr hier beschreibt gibt es in ähnlicher Form auch im Osten.

    Neben unserem Gelände steht ein Skaterpark der mehrere Mill. Schillinge gekostet hat und von der Gem. hingestellt wurde.
    Als wir starteten war im Gespräch 150€ Pacht und 1500€ Vereinsförderung. gebliben ist die Pacht, die nach 3 Jahren sprich heuer auf 600€ gestiegen ist.

    Unser Gelände ist heute noch als Grünland gewidmet.

    Unser Verein entstand vor 3 Jahren und bestand bis vor 3 Monaten aus 7 Personen von denen 3 ein Car besaßen. Von den 7 waren 3 Meine Fam und ich einer mein Neffe und 2 Freunden, die mitmachten aber nicht einmal wussten was ein RC-Car ist. Vor einem zwei Jahren versuchten wir in diversen Foren Mitglieder zu finden, welche Interesse daran hatten Ihre eigene Bahn/Gelände zu haben. Zum zählen der Meldungen brauchst nicht mal einen Finger.
    Heuer hätten wir fast schon alles hingeschmissen.
    Gottseidank hatten wir heuer eine Anfrage eines jetzigen Mitglieds der nicht hören wollte, dass das Projekt gestorben ist, mit dem wir dann zu zweit begannen den Platz auf fordermann zu bringen. Seit die Strecke zu erkennen war hatten wir dann Erstaunlicherweise regen Zuwachs und sind nun 21 Mitglieder. Jetzt geht dass auch mit den Bauarbeiten sehr viel schneller vorann.

    Ein tipp zum Thema Bürgermeister:

    Probiert mal ein Gelände (Wiese) zu finden, welche nahe bei einem Wirten ist. Den dann von der Idee überzeugen (neue Kunden). Mit einem Fürsprecher gehts in den meisten Gemeinden leichter. Besonders in kleinen, wo ein jeder jeden kennt. Und noch was. Am besten funktionieren solche Anträge kurz vor Gemeinderatswahlen. Funktionäre sondieren usw.. Auch STM erwähnen und daher lukrierbare einnahmen der Gemeinde ansprechen.

    Vor dem Start unbedingt mind. 5 von der Idee begeisterte RC-Fahrer finden, die auch die Verantwortung übernehmen (1. Obmann,2. Ob-Stv, 3. Schriftf. u. Kassier-Stv., 4. Kassier u. Schriftf.-Stv, 5. Rechnungsprüfer)

    Nur ein Konto eroffne, wenn es einen Sponsor dafur gibt. Da sind wir mächtig eingefahren.

    Und ich Glaube auch, dass ein Startbudget von mind. 1000€ vorhanden sein sollte.

    Sollte einer von Euch vorhaben so ein Projekt in Angriff zu nehmen wünsche ich auf jeden Fall viel Glück, Starke Nerven und ein gesundes Durchhaltevermögen.

    mfG Gerhard
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    Anmeldedatum: 30.08.2004
    Beiträge: 5545

    BeitragVerfasst am: 16.08.2006, 15:03    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    ich hab gestern wieder 2 anfängererlebnisse bei uns im club gehabt
    1.
    am nachmittag kommt einer auf unser gelände und fragt mich, ob wir auch autos einstellen. eigentlich hätte ich nein sagen müssen, da wir ja kein stall sind. da ich aber gewußt hab, was er meint, hab ich ihn gefragt, ober vielleicht seinen motor meint. auf meine frage, was er denn für ein fahrzeug hat, bekam ich im ersten moment nur ein achselzucken. " einen 1:8er buggy" konnte ich ihm noch entlocken. und das wort "graupner" zauberte ihm ein lächeln aufs gesicht. soweit so gut. er ist dann noch einmal nach hause gefahren, um sich das teil zu holen. nach ca. 1 stunde kam er mit einer kartonschachtel. darin befand sich ein t2m blitz (baugleich mit jamara ultr lx pro) mit einer knüppelsteuerung. nach kurzem blick hab ich den motor gesehen, und ich hab mir schon meinen teil gedacht. ich kenn den motor, da er auch in meinem ultra montiert war. nach erster inspektion gings ans starten. die glühkerze war kaputt. neue hatte er natürlich keine. mein bruder half mit einer neue aus. die suppe im tank machte mich etwas stutzig. er meinte der saft ist ca. 1 monat alt. gut, mir war das wurscht. soviel ignoranz muß bestraft werden, also neuen sprudel drauf. die frage, welche marke der sprit ist, hätt ich mir sparen können. einzig "der kanister ist gelb" bekam ich zu hören. irgendwan lief das teil. wenn auch sehr unrund. ich versuchte alles das ding am laufen zu halten. er lief nie sehr lange. drehte im standgas unvermutet hoch, obwohl die standgasschraube komplett herausgedreht war. wir kamen dann alle zu dem ergebnis, daß der vergaser nicht dicht sein kann. es half alles nichts. da er das teil neu gekauft hab, riet ich ihm, der solle das ganze paket zum händler bringen, und zumindest den motor reklamieren.
    warum ich das hier schreibe? ganz einfach. der typ ist aus krems. ok, er muß nichts von einem club wissen. aber vorbeigefahren ist er mit hoher wahrscheinlichkeit schon einmal. er hat das teil in st. pölten gekauft. aber er hat sich in keinster weise über die materie informiert. der kennt sich nüsse aus. wenn ich mir etwas kaufe, dann weiß ich zumindest, von wem das ist. mich hat das irgendwie aufgeregt. aber ok.

    2.
    ein neuer clubkollege fragt mich auch gestern am nachmittag, was es da haben könnte. es quietscht bei der kupplungsglocke und die schwungscheibe dreht sich bei bewegen des fahrzeuges (motor läuft nicht) mit. da ich das schon zu genüge kenne, hab ich im geraten, einmal den motor zu demontieren, damt zumindest eine fehlerquelle weg fällt, und auch gleich die lager in der kupplungsglocke zu kontrollieren. könnten ja fest sein. ok, soweit so gut. nach ca. 30 minuten stand er immer noch neben seinem auto. mit verschränkten händen, und fragt mich, ober nicht doch probieren solle, so zu fahren. außerdem hat er ja nichts mit (keine lager). mir wars wieder wurscht, und hab ihm halt erklärt, daß er natürlich fahren kann, aber er riskiert halt einen schaden. und ich hab ihm ja schon einen lösungsvorschlag präsentiert. er ist dann noch weiter da gestanden. vielleicht steht er heute noch da. er hat anscheinend nur darauf gewartet, daß einer den schraubenzieher in die hand nimmt, und für ihn den motor ausbaut, und die sache regelt.
    warum ich das hier schreibe?
    es gibt leute, die kaufen sich etwas, wollen sich aber offensichtlich damit in keinster damit beschäftigen wollen. andererseites kaufen sich leute auf empfehlung vom club ein gutes set (gebrauchter cl-1 und gebrauchten axe speed) und sind trotzdem nicht gewillt, sich damit zu beschäftigen. an solche leute wird man nie herankommen.
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