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Softeisbieger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.03.2009 Beiträge: 172 Wohnort: Aachen/Bielefeld
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Verfasst am: 06.06.2009, 13:00 • Titel: |
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So, das HZ mit 52 Zähnen ist heute gekommen, natürlich gleich eingebaut und getestet. Man merkt schon einen deutlichen Unterschied, das Gehäuse bleibt deutlich kühler. Aber die Welle (und das ist denke ich das entscheidende) wird immer noch sehr heiß. Irgendwie bezweifele ich, das ein zusätzlicher Kühlkörper dies Problem beseitigt, da meiner Einschätzung nach die Wärmeableitung von Welle auf Gehäuse zu langsam ist. Dennoch werde ich das ganze demnächst mal testen.
Bilder
Soweit so gut,
Softeisbieger
An Speedboy: Wo hast du die Temperatur denn gemessen? |
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SpeedBoy Pisten-Papst
Anmeldedatum: 09.07.2008 Beiträge: 298
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Verfasst am: 06.06.2009, 14:15 • Titel: |
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Sieht ja schon ganz gut aus, der MT2.
Freut mich, das die Temperatur mit dem 52Z HZ schon etwas runter ging.
Würde dir empfehlen noch einen KK600 (Kühlclip von Kontronik) zu montieren, einer der besten Passivkühler, der bringt gute 10°C.
Vielleicht noch einen etwas größeren Lüfte (meiner war 40x40 und deutlich dünner). Dann gehen die Temperaturen auch noch etwas nach unten.
Ich habe die Temperatur immer am KK600 gemessen, bin aber auch mal an die Welle gegangen. Viel Unterschied war nicht.. 5°C maximal.
Wie siehts mit der Fahrzeit aus?
Gruß Christian |
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Softeisbieger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.03.2009 Beiträge: 172 Wohnort: Aachen/Bielefeld
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Verfasst am: 06.06.2009, 14:53 • Titel: |
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Jo, werde ich testen, KK600 ist bestellt.
Fahrzeit? Habe bisher noch nicht einen Akku am Stück leer gefahren, kann dazu also noch nischt sagen. (wurde mir immer zu heiß, da habe ich lieber Pause gemacht)
Wann ich allerdings das nächste mal zum fahren komme weiß ich nicht, Uni ruft .
MfG |
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Softeisbieger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.03.2009 Beiträge: 172 Wohnort: Aachen/Bielefeld
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Verfasst am: 22.06.2009, 19:43 • Titel: |
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Guten Tag!
Heute mal von mir was neues.
Ein kleines Video:
Klick mich
Der Motor ist mit KK600 um einiges kühler, aber nach meinem Geschmack noch nicht zufrieden stellend. Habe aber gelesen, dass KEDA-Motoren in der Hinsicht einfach nicht so gut sind. Naja, wird Zeit das mein selbst gewickelter fertig wird. Sieht im Moment so aus:
Wie man vielleicht erkennt, muss ich die Kabel noch verlöten, der erste Versuche ist dummerweise fehlgeschlagen. Habe einfach nicht nach gedacht und meinem Multimeter nicht vertraut . Naja, man lernt draus...
Habe noch ne Frage: Es gibt ja so Servotester, die das Signal des Empfängers simulieren. Funktionieren die auch mit Reglern? Im speziellen mit dem Mamba Monster? Habt ihr da Empfehlungen?
MfG |
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Softeisbieger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.03.2009 Beiträge: 172 Wohnort: Aachen/Bielefeld
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Verfasst am: 25.06.2009, 21:03 • Titel: |
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So. Heute einen Modellcraft-Servotester besorgt und den Motor getestet. Läuft mit halber Kraft, da nur die "Hälfte" des Motors angeschlossen ist. Mehr dazu hier: Klick
Im anderen Teilmotor ist leider ein Statorschluss, d.h. ein Kurzschluss zwischen dem Anker und einer Phase. Vom Anker ist ein Stück der Isolierung bei einem meiner vielen Wickel-Versuchen abgeblättert, habs nicht wirklich ernst genommen, jetzt habe ich den Salat.
Insgesamt ist der Stator sehr mitgenommen, werde mir wohl einen neuen besorgen und dann das ganze nochmal machen (habe inzwischen den Dreh raus, sollte also flott von der Hand gehen). Außerdem kann ich dann die Wickelungstechnik noch ein wenig optimieren.
Zum Schluss noch ein kleines Video. Ist echt faszinierend so ein Ding selber zu wickeln. Bleibt zu hoffen, dass er sich auch gut im Auto macht. Werde da wohl noch eine "Staub-Steine-Abhaltevorrichtung" basteln müssen .
EDITH: Fällt mir gerade ein: Bei dem von mir durchgeführten Wickelschema kann man beide Teilmotoren mit einem eigenen Regler ansteuern. Ist doch eine interessante Sache!? |
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PlanBfidelity CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 09.11.2008 Beiträge: 1789 Wohnort: Niedersachsen
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Verfasst am: 26.06.2009, 05:47 • Titel: |
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Das Selberwickeln von Motoren ist sehr interessant, aber was hast Du denn jetzt eigentlich hergestellt?
- Windungszahl
- Drehzahl pro Volt
- Innenwiderstand
- Sternschaltung nach der Vorlage in Deinem Link oder Dreieck
Vorsicht bei den Krokoklemmen, wenn sich während des Testens eine lösen sollte kann das den Regler beschädigen. Beim erneuten anschließen der Akkus entsteht erst der offensichtliche Schaden, aber der Defekt ist schon durch die Unterbrechung eingetreten.
Wäre interessant in Erfahrung zu bringen warum das so ist, manche Regler überleben es ein paar mal, andere nicht ein einziges mal....ist vielleicht auch lastabhängig, aber nur vielleicht. _________________ Gruß PlanB
persönliches Datengrab --> PlanB-parts |
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Softeisbieger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.03.2009 Beiträge: 172 Wohnort: Aachen/Bielefeld
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Verfasst am: 26.06.2009, 12:04 • Titel: |
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PlanBfidelity hat Folgendes geschrieben: |
Das Selberwickeln von Motoren ist sehr interessant, aber was hast Du denn jetzt eigentlich hergestellt?
- Windungszahl
- Drehzahl pro Volt
- Innenwiderstand
- Sternschaltung nach der Vorlage in Deinem Link oder Dreieck
Vorsicht bei den Krokoklemmen, wenn sich während des Testens eine lösen sollte kann das den Regler beschädigen. Beim erneuten anschließen der Akkus entsteht erst der offensichtliche Schaden, aber der Defekt ist schon durch die Unterbrechung eingetreten.
Wäre interessant in Erfahrung zu bringen warum das so ist, manche Regler überleben es ein paar mal, andere nicht ein einziges mal....ist vielleicht auch lastabhängig, aber nur vielleicht. |
2.5 Windungen mit 1.18mm Durchmesser Draht, bifilar, also 2 Drähte "als einer".
Sternschaltung wie in der Vorlage. Soll an die 1700 U/V haben, habe diese Angaben aus dem Forum, das ich früher verlinkt habe. Innenwiderstand weiß ich nicht. Kann ich den einfach mit einem Ohm-Meter messen?
Soll dann (optimalerweise) an 6s betrieben werden. Für 3s hätte ich 1.5 Windungen gebraucht um auf ca. 2800 U/V zu kommen, allerdings wird der Draht dann so Dick (1.5mm) das er nicht mehr wirklich wickelbar ist.
Das ganze Teil ist ein Bausatz von "Scorpion Systems" das einzige was ich also selber gemacht habe, ist die Wickelung. Wobei (ich zumindest) erstmal ewig gebraucht habe bis ich den Dreh raus hatte.
MfG
P.S.: Das mit dem Regler ist gut zu wissen, bisher funktioniert er aber noch . Werde mir das rumspielen mit dem Motor wohl ab jetzt sparen, auch wenns Spass macht... |
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Softeisbieger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.03.2009 Beiträge: 172 Wohnort: Aachen/Bielefeld
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Verfasst am: 30.06.2009, 11:53 • Titel: |
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Mir kam gestern Nacht eine - wie ich finde - gute Idee: Ich habe mir gedacht, ich könnte doch einen Temperaturfühler in den Motor einbauen. Folgendes frage ich mich:
1. Wo? Da es sich um einen Außenläufer handelt, wird der Einbau direkt bei den Magneten eher schwierig (bzw. ist bei BL-Motoren allgemein schwierig). Bleiben noch folgende Möglichkeiten:
- In der Wicklung, z.B. ganz unten drin, in der Mitte, außen
- evt. zwischen Anker und Lagerschild
2. Wie? Mein Multimeter (Extech EX470) liefert ein Kabelthermometer mit, sieht in etwa so aus. Das Ding hätte auch die richtige Größe, würde ich noch unterbringen können. Weiß jemand wie die genaue Bezeichnung für den Fühler ist? Ich würde dann den Fühler einwickeln und man kann dann im Stillstand die Temperatur messen.
Was haltet ihr davon? Spielerei oder sinnvoll? |
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Softeisbieger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.03.2009 Beiträge: 172 Wohnort: Aachen/Bielefeld
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Verfasst am: 17.07.2009, 18:48 • Titel: |
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Moin.
Aufgrund der Tatsache dass ich immer noch auf meinen Motorbausatz warte (mir wurde 2mal der falsche geschickt), habe ich jetzt schon den nächsten Schritt vor: Einen "Mittelmotor". Also HZ durch Outrunner ersetzen. Hierfür habe ich 500U/V an 6s vorgesehen (ergibt ~65km/h). 6s deshalb, da damit die Wickelei einfacher wird. Aber das nur nebenher.
Habe dazu gleichmal eine Frage: Gibt es die Chassis Plate auch ohne Bohrungen? Also jungfräulich bis auf die Bohrungen die die Achsen halten?
Schönes Wochenende noch. |
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Softeisbieger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.03.2009 Beiträge: 172 Wohnort: Aachen/Bielefeld
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Verfasst am: 21.07.2009, 17:51 • Titel: |
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Ich habe heute mal einen möglichen Motorhalter für meinen "Mittelmotorumbau" skizziert. Würde da gerne die Meinung der Profis hören, ob das alles so passt.
Hier die Skizze.
Meine Frage: Passt die Dicke (6mm)? Die Abmasse allgemein? Das ganze soll mit M3 Schrauben befestigt werden.
Der rechte Lagerbock soll ein 10x5x4 Kugellager aufnehmen. Reicht es wenn ich das einfach in eine 10mm Bohrung rein stecke?
Zu den Stützen: Habe mal 2 Möglichkeiten skizziert. Ist eine zusätzliche Abstützung überhaupt notwendig?
Dann hatte ich noch eine Idee... wie ich den Outrunner möglicherweise staubdicht bekomme: Und zwar, indem ich einen Motorhalter hernehme, der in seiner Kontur wenige Millimeter größer als der Motor ist. Der Motorhalter muss vorne und hinten in seiner Kontur identisch sein. Dann nimmt man z.B. ein Blech her das der Kontur des Motorhalters entspricht und schraube dieses auf beide Halter drauf, wobei man dazischen Filtermaterial (z.B. Nylonstrumpf) spannt. Zwischen den Lagerböcken müsste man zusätzlich eine Verstrebung anbringen, die den Filter auf den Boden presst.
Vorteil wäre eine große Fläche wo Luftaustausch statt finden könnte. Er wäre relativ einfach durch einige Schrauben zu montieren (wenn man den Filter am Rahmen festklebt).
Nachteil: hohes Gewicht, irgendwie umständlich... Sehr umständlich wenn ich mal so drüber nachdenke .
Naja, lasst doch mal hören was ihr davon haltet.
MfG,
Johannes |
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