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Team Losi STUGGY ! (offroad-CULT Edition)

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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 29.05.2008, 15:05    Titel:
    Update Smile
    Konzentration vorausgesetzt, fährt sich der Stuggy auf Rasen (für den ich ihn abgestimmt habe) mindestens um zwei Klassen besser als alles, was ich bislang gefahren bin. Während er in seiner Wendigkeit einem 2wd Buggy beinahe ebenbürtig ist, lässt er mit seinem Lenkvermögen unter Beschleunigung so manchen 4wd Buggy verblassen. Zieht man noch die größere Bodenfreiheit in Betracht, dank derer mein Stuggy fühlbar leichter über den Rasen hinwegrollen kann, und sich selbst angesichts kleiner Unebenheiten, die einen Buggy bei gebotener Dämpferhärte regelmäßig durchschütteln, optisch wie fahrtechnisch kaum aus der Ruhe bringen lässt, lässt sich nur erahnen, welch phänomenale Offroad-Performance mit dem Stuggy erreicht werden kann.
    (Ja, ich hab' schon mal geschrieben, dass ich von meinem Offroader vollends begeistert bin Smile Vielleicht geht sich ja einmal ein Video aus)

    Wenn der Stuggy ein Manko hat, dann jenes, dass der Motorhalter bzw. der Heckrammer von der Seite betrachtet in für 2wds typischer, für 4wds untypischer Weise über die Heckreifen hinausragt.
    Wenn der Stuggy zu einem Wheelie ansetzt, dann führt dies ab einer Schräglage von etwa 45° dazu, dass der Heckrammer am Boden streift und den Stuggy quasi aushebelt. Daraufhin beginnt er zu taumeln, bevor er mit hoher Geschwindigkeit und schnell drehenden Reifen auf dem Boden aufschlägt. Die Wucht des Aufpralls hat in (bisher) einem Fall dazu geführt, dass die Kugelpfanne unter hörbarem Krach (oops, jetzt ist was gebrochen Rolling Eyes ) vom Kugelkopf gesprengt wurde.
    Einen Losi-Kugelzapfen hätte das sicher sein Leben gekostet, aber die Hot-Bodies Köpfe halten das problemlos aus. (Nebenbei: Man kann die HotBodies Kugelköpfe mit ihrem 2mm Innensechskant auch richtig gut festziehen, ohne dass sie wie die Losi-Kollegen auseinanderbrechen)

    Die Spurstangen, die sich in der "Losi-Titan"-Ausführung nur allzu gerne verbiegen, habe ich durch 2,8" Asso-Gewindestangen (AS1417) ersetzt.
    Associateds Spurstangen haben ein deutlich kürzeres Gewinde, welches beim Zusammenschrauben vollständig in den Kugelpfannen verschwindet.
    Ohne eine offene Gewindefläche entfällt auch die Kerbwirkung, für die das grobe zöllige 5-40er Gewinde besonders sensibel ist.




    Der getunte Twist 28, der mit Buggies und Stadium Trucks spielend fertig wurde, gelangt angesichts der schlichtweg "zerstörerischen" Offroad-Performance des Stuggys langsam an seine thermischen Grenzen.
    Ein testweises 3s Setup mit unveränderter Untersetzung (Beschleunigung wird durch Wheelies begrenzt, Endgeschwindigkeit jenseits der 70km/h) brachte dagegen den Fahrer auf der kleinen Piste an seine Grenzen Wink ich glaube das Stuggy-Chassis würde auch damit noch zurechtkommen.
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 14.06.2008, 21:19    Titel:
    Eine neue Offroad-Klasse? Very Happy
    (Achtung, sehr große Bilder!)

    stuggy_1.jpg (279 KB)

    stuggy_2.jpg (456 KB)

    stuggy_3.jpg (199 KB)

    stuggy_4.jpg (459 KB)


    So toll sich ein Stuggy auf griffigem Untergrund fährt, lose Beläge sind absolut nicht sein Metier, und so fährt sich mein Stuggy darauf mehr wie ein schlecht abgestimmter Truck als ein pfeilschneller Buggy/Truck-Hybrid.
    Das Handling hier zu verbessern, würde aber wieder den Schritt Richtung Stadium-Truck - mit all seinen Nachteilen - bedeuten. (Der hier nebenbei nicht viel besser zurecht käme!)

    Der Stuggy hat seinen wilden Ausritte genauso wie Mad Max' Modell (schwarze Karo) schadlos überstanden. Als problematisch erwies sich nur (wieder einmal) die Hinterachse: durch den extremen Hebel der Radachse über den Querlenkerpin zum Kugelkopf des oberen Querlenkers hat dafür gesorgt, dass letzterer nach jeder verpatzten Landung das Weite suchen wollte (wie gesagt: Abbrechen oder verbiegen kann sich nunmehr nichts, also springt die Pfanne von der Kugel)
    Der Alu-Radträger hat einfach eine dumme Geometrie, und der Umbau auf Kunststoff XXX-Cr Radträger ist meinem Stuggy sicher.
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 18.06.2008, 14:50    Titel:
    Heute habe ich den Stuggy seiner unseligen Alu-Hubs befreit und eine Kombination aus XXX-CR und XXX-T MF2 verbaut:



    Die Hinterachse verwendet nun wieder die kleinen Lager, die man mit den Kugelkopf-Schaumstoffringen außen und innen am Radträger sogar wasserfest machen kann. (Wasser kann den Staub auch in gedichtete aber sonst ungeschützte Lager hineinschwemmen, der Schaumgummi wirkt wie ein Filter)

    Das Fahrverhalten hat sich damit dramatisch geändert - bloß nicht unbedingt zum Besseren: Die geniale Rasen-Performance ist dahin, die Hinterachse hat ziemlich an Seitenführung verloren, sodass ich mit Rillenreifen vorne fahren muss. Auf diese Weise fährt sich der Stuggy nun angenehm eigenstabil, aber dennoch irgendwie spritzig - erinnert sehr an den XXX-cr!
    Leider ist es trotzdem nicht mehr möglich, so eine messerscharfe Linie zu fahren, die selbst einen 4wd abhängt.
    Aber gut, das sollte sich mit einem Feintuning der Hinterachse wieder hinbekommen lassen - halbwegs zumindest Wink

    Anders sieht es stabilitätstechnisch aus: ich erwarte keine Probleme mehr mit abspringenden Kugelpfannen, verbogenen Spurstangen oder Ähnlichem. Warum?



    Hier sind beide Radträger abgebildet: Die T-cr Version oben verwendet Felgen mit wahnwitzigem Offset, sodass diese sehr weit außen angreifen. Umgerechnet bedeutet das, dass die Kraft auf den Kugelkopf dem 1,5-fachen von dem entspricht, was in axialer Richtung auf die Radachse wirkt.
    Der Radträger des CR-Buggies (auch mit den Trucks kompatibel) verwendet dagegen Felgen mit geringem Offset, sodass Felgenflex viel mehr zu tragen kommt. Zudem wird eine in axialer Richtung auf die Radachse wirkende Kraft durch die günstigeren Hebellängen um 25% reduziert.
    Im direkten Vergleich wirken alleine durch die Geometrie auf die Truck-Aufhängung zwei Mal stärkere(!) Kräfte (1,5:0,75) als auf die Buggyaufhängung, obwohl beide Bauteile derselben Dimensionierung verwenden (Kugelköpfe, -Pfannen, Gewindestangen)
    Nimmt man noch die größeren Truckreifen hinzu, könnte man inkl. dem höheren Trägheitsmoment locker auf dreimal zu große Belastungen kommen.
    Kurzum: Mich wundert es nicht mehr, dass die Truck-Achse so schnell versagt, während die Buggyversion keinerlei Probleme hat.
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 19.06.2008, 13:37    Titel:
    ... und ich fahre schon wieder die $")§" XXX-T cr Achse. Laughing
    Hab' die Hinterachse mit den Kunststoffradträgern einfach nicht in den Griff bekommen: trotz fast identischer Geometrie und gleichen Reifen kommt einfach kein Stuggy-Feeling auf, sondern bloß fades, unpräzises Fahren (Rillenreifen vorne) oder überkritisches Herumgerutsche (Pins vorne)

    Ich vermute, der Grund liegt in den Kardanwellen der T-cr Achse, denn diese Vollstahl-Konstruktion blockiert die Federung beim Beschleunigen und Bremsen weit stärker als das Komposit-Kardangelenk, welches ich für die Kunststoff-Radträger gewählt habe.
    Dieses Blockieren der Aufhängung wirkt wie eine adaptive Dämpfung und verhindert z.B. beim Anbremsen, dass die Hinterachse zu sehr hochgeht, übermäßig viel Gewicht auf die Vorderachse bringt und damit den Griff verliert. (Die Aufhängung wird wegen der Reibung des geknickten Gelenks blockiert)

    Denselben Effekt könnte ich vielleicht nachbauen, indem ich MIP-style CVDs verbaue, aber dafür müsste ich den Desert-Truck schlachten ... und dann könnte ich ja gleich auch die Spurstangen ...naja lassen wir das Wink

    Ich werde mich fürs Erste damit abfinden, dass mein Stuggy bei einem heftigeren Überschlag eine Spurstange abwirft, wenn es anderwärtigen Schaden vermeidet.
    Sollte das ganze zu exzessiv werden, muss ich die Hinterachse wohl mit Desert-Truck Spurstangen tunen, denn die sind um einiges robuster dimensioniert und können nicht abspringen.

    Die Alu-Radträger bleiben jedenfalls - so nachteilig sie aus konstruktionstechnischer Sicht auch sind, an das Fahrverhalten damit kommt nichts anderes heran Sad
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 03.08.2008, 17:23    Titel:
    Mein Stuggy ist mittlerweile von der Fahrwerksgeometrie wieder *fast* ein Stadium.
    Das Fahrverhalten war mir halt letzten Endes doch zu "speziell" Rolling Eyes Von der grandiosen Wiesenperformance abgesehen ließ es auf anderen Untergründen zu wünschen übrig.



    Nachdem ich aber weiterhin unbedingt den 1/9 Buggylook (sowie den besseren Staubschutz!) haben will, wurden die Truck-Dämpferbrücken vorne etwas angepasst und hinten um eine klassische Drahtbügel-Heckflügelhalterung erweitert:




    Auch meine Drohung bezüglich verstärkter Anlenkungen habe ich an Vorder- und Hinterachse wahr gemacht:



    Vorne 2,6" und hinten 2,8" Asso Gewindestangen (stärker, kürzeres Gewinde) in Verbindung mit Losis HD-Kugelpfannen für die 1/8er Modelle (LOSA6044, 2x benötigt) sorgen für bombensichere Verbindungen, die nicht mehr abspringen können.



    Die Kugelpfannen sind aus etwas flexibleren Material gefertigt, jedoch deutlich stärker dimensioniert, sodass die Anlenkungen etwas nachgeben können ohne gleich Schaden zu erleiden.
    Die Befestigung der Kugeln erfolgt über 4-40 Schrauben - am Besten mit Senkkopf, damit die Pfannen nicht abspringen können. Ich bin an dieser Stelle jedoch noch einen Schritt weiter gegangen und habe dickere M3 Schrauben der Festigkeitsklasse 10.9 verbaut. Alle Anlenkungen sind entweder in Graphite-Material oder in Alu verankert. Da rührt sich nichts mehr Very Happy
    Delikaterweise müssen die Stahlkugeln dafür aber auf 3mm aufgebohrt werden, was ohne Ständerbohrmaschine, gutem Bohrschraubstock mit Zentrierung und natürlich einem guten Bohrer nicht möglich ist. Nachdem Losi eigentlich sehr gutes Schraubenmaterial verwendet, würde ich empfehlen, bei den 4-40ern zu bleiben.
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 10.10.2008, 16:18    Titel:
    Lange nichts mehr geschrieben, in diesem Thread Smile

    Das liegt vor allem daran, dass mein Stuggy nach diesen Kugelkopf-Tuning "bullet-proof" ist, wie die Amerikaner schreiben würden. Kein einziges Gewinde ist mehr abgerissen, keine einzige Kugelpfanne abgesprungen - und dennoch hat sich nichts verbogen oder verzogen.
    Die Stock-Anlenkungen sind also eindeutig zu vorsichtig dimensioniert.



    So sieht mein Stuggy im Moment aus. Im Winter werde ich ihn wieder herrichten, doch so wie es aussieht, beschränkt sich das aufs "Hochglanz-Polieren", denn ich konnte keinerlei Verschleiß feststellen. Das Kugeldiff läuft zwar seit langem nicht so wie ich will, angesichts der großen Reifen ist es allerdings ausreichend leichtgängig und verschlechtert sich nicht.
    Die großen Difflager in der Getriebebox - immer eine gewisse Schwachstelle bei den Losi-Modellen - wurden mit Schaumgummi absolut zuverlässig geschützt. Die Radträger hinten dagegen wurden mit billigen "Opferlagern" mit einfacher Metallblende bestückt, da die Gummidichtungen dort langfristig irgendwie auch nicht wirklich was ausrichten können.

    Einzig die Heckflügelhalterung kommt noch etwas abenteuerlich daher, weil ich den Federstahldraht etwas zu dünn gewählt habe, sodass der Flügel kaum Halt hat.
    Mit 1,5mm Drahtstärke sollte das jedoch kein Problem mehr sein.

    Vom (setup-)technischen her entspricht mein Stuggy nun wieder dem XXX-T cr, da die verringerten Federwege zwar auf Rasen fantastisch funktionierten, insgesamt aber zu viele Kompromisse einforderten.

    Demnächst geplande Updates:
    - schwächerer Antriebsmotor. Der Basic 4200 ist zu stark für meine Bedürfnisse
    - Lunsford Titan-Achsstifte, weil die Titan-Nitrid Dinger selbst von Kunststoffteilen abgerieben werden können.
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 16.10.2008, 19:33    Titel:


    Das sind Titan-Nitrid beschichtete Schwingenstifte aus Stahl von Losi. Die goldfarbene Beschichtung soll die Verschleißfestigkeit verbessern und die Reibung senken.




    Und so sehen Losis Titan-Nitrid beschichtete Schwingenstifte nach knapp einem Jahr aus

    Ehrlich gesagt - die Teile waren mir, genauso wie Losis penetrante Werbung dafür - ohnedies seit Jahren suspekt.
    Als Beschichtung an der Dämpferkolbenstange taugt die dortige TiNi-Beschichtung (ungeschützt) gerade einmal für die ersten paar Akkuladungen. Zudem ist die Mikroreibung dieser TiNi-Beschichtung fühlbar höher als jene von gut poliertem Stahl.
    Zum zweiten dürfte als Ausgangsmaterial ziemlich minderwertiger Stahl verwendet worden sein, wie man an den eklatanten Verschleißspuren im Foto oben bzw. z.T. auch an den "rohen" Schwingenstiften aus prä-XXX-BK2 Zeiten erkennen kann.

    Die Schwingenstifte werden durch den Faseranteil im Kunststoff richtiggehend aufgeraut, sodass die Reibung der Aufhängungsteile steigt und der Verschleiß noch rascher voran getrieben wird.
    Andererseits fressen sich die Achsstifte mindestens ebenso gerne in Alu-Teilen (Bulkheads, hintere Radträger) fest, sodass hier teilweise mit einem Hammer zur Sache gegangen werden muss, weil sich die Stifte einfach nicht mehr "ziehen" lassen > Korrosion lässt grüßen.

    Nachdem ich bereits in meinem alten XXX-Ke anno 2002/03 beste Erfahrungen mit Achsstiften aus Titan (von Lunsford) gemacht habe, war der Entschluss für ein ebensolches Set nunmehr rasch gefällt (und heute bereits verbaut Smile )

    Zur Verschleißcharakteristik dieser Titanstifte kann ich folgendes sagen:
    - der Faseranteil des Kunststoffes hinterlässt mit der Zeit auch auf der unbehandelten Titan-Oberfläche Spuren. Doch im Gegensatz zur Stahl-Variante werden die Titan-Stifte richtiggehend poliert, sodass sich die Reibung eher verringert denn steigert.
    - auch mit Alu-Teilen harmonieren Lunsfords Querlenkerstifte weit besser: Sie fressen selbst langfrisitg nicht fest, ohne weiterer Behandlung (WD40 etc. ) zu bedürfen.

    Mit knapp 25 Dollar (Lunsford Nr. 3067) ist das Set auch nicht besonders teuer, bedenkt man die mittelfristig "zerstörerische" Wirkung der Stock-Pins. (Dazu muss allerdings gesagt werden, dass Losis Titan-Nitrid Beschichtung in ihrer Qualität nicht mal an die Baumax-Klasse der goldfarbenen HSS-Bohrer heranreicht!)
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 24.10.2008, 19:46    Titel:
    Heute hatte ich wieder etwas Zeit zum Basteln gefunden Smile
    Vorwiegen ging es um den Heckflügelhalter - ein Bügel aus 1mm Federstahldraht.

    Der Stahldraht war angesichts manch heftiger Abflüge und den darauffolgenden Landungen deutlich unterdimensioniert, sodass er sich teils verbog.
    Zumdem störte der hoch ansetzende Heckflügel doch ziemlich die schwungvolle Optik der Karo - ein neuer Flügelhalter muss her!

    Der neue Bügel ist aus 1,5mm Federstahl gebogen und deutlich steifer. Zudem wird er nun (wieder über Stellringe) genau verkehrt herum, nämlich mit den offenen Enden an der Dämpferbrücke fixiert.



    Das erlaubt nebenbei stärkere Biegungen (der Bügel muss ja nicht mehr vollständig durch die Splintenlöcher gefädelt werden) sodass ich den Heckflügel einerseits wie gewünscht tiefer platzieren konnte, durch die Biegung andererseits ein federndes Element entsteht, sodass es die Halterung im Falle des Falles nicht so schnell verzieht (erste "Trockentests" diesbezüglich verliefen vielversprechend!)



    Achja, falls sich jemand ob der beschnittenen Front-Dämpferbrücke wundert: Ohne die Querstrebe, welche beim Truck die Karohalter trägt, kann sie besser federn ohne sichtlich an Stabilität zu verlieren.
    Das war nötig, weil sie mit der Buggykarosserie deutlich weniger geschützt ist. Der Stuggy kann bei (seltenen) Überschlägen nicht so schön abrollen wie ein Stadium-Truck.
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    ChristianS
    neu hier



    Anmeldedatum: 24.09.2008
    Beiträge: 3

    BeitragVerfasst am: 21.11.2008, 15:31    Titel:
    Hallo zusammen,

    habe auch mal ein bischen an meinem desert truck geschraubt und das ist dabei rausgekommen

    losi1_klein.jpg

    losi2_klein.jpg

    losi3_klein.jpg

    Gruß Christian
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    KivChief
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 03.10.2008
    Beiträge: 344
    Wohnort: Österreich

    BeitragVerfasst am: 21.11.2008, 16:38    Titel:
    ChristianS:
    Gut gelungener Umbau find ich gut!!! Very Happy
    Bist schon mal gefahren?? Wie fährt er sich?



    Und noch ne Frage an alle:
    Benützt ihr eigentlich nur Losi Karos wegen den Autos her oder weil nur Losi Karos passen?


    mfg KivChief
    _________________
    Mein Bashwerkzeug:

    GS XUT Pro Brushless

    GS CL1 Pro mit Thunder Tiger Pro 21 Motor
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