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twist 47 im leerlauf zu heiß

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    neopac
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2006, 17:29    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß

    Quote:
    Entmagnetisierung beginnt je nach Zusammensetzung bereits bei 80°C



    Das wäre mir neu
    Von welchen Zusammensetzungen redest du jetzt ? Meinst du das als permanenten Zustand?

    Fakt ist das Neodym-Magnete einen arbeitstemp <160° haben in der Industrie bis max.180° eingesetzt werden können....und die Curietemperatur bei rund 300°!! liegt
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2006, 17:52    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß
    N28-F/-H - N48-F/-H, quer durch die Bank.
    Es gibt Varianten bis 80°C und welche bis 100°C max. Betriebstemperatur, schau doch einfach mal auf einschlägigen Seiten nach.

    Scheint zwar auch von einigen Herstellern (TDK hab ich gefunden) Spezialanfertigungen mittlerer Magnetkraft (-SH,-UH,-UX) zu geben, die in deinen Temperaturbereich passen, nur dürften die bei unseren Motoren nicht zum Einsatz kommen, da sich so ziemlich alle Hersteller auf ~80-100° Magnettemperatur beschränken (Im Gegensatz zu z.B. Kontronik mit der alten KBM-Serie, SmCo-Magnete)
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    neopac
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    Anmeldedatum: 07.12.2003
    Beiträge: 636

    BeitragVerfasst am: 16.01.2006, 18:04    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß
    Im Kontronik Twist stecken wie in so ziemlich allen neueren Brushlessmotoren "NdFeB" Neodym Eisen Bohr (Quelle:www.kontronik.de)

    NdFeB hat die beschriebenen Temperaturverhalten - was andere Legierungen für Temperaturen mitmachen interessiert mich an dieser Stelle nicht - Ich hab mich natürlich informiert was im Twist drinn steckt bevor ich eine Temperaturempfehlung abgegeben habe.
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    aaron
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2006, 18:22    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß
    alle mir bekannten Neodym-Magnete bestehen aus Neodym, Eisen und Bor, aufs Verhältnis kommt es an.
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    neopac
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2006, 19:05    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß
    oh..wieder gefunden...ist ja gleich besser so..

    also...wenn du dich von deinen 80Grad Magnettemp nicht abbringen lässt ok....ich verlass mich da eher auf Erfahrungswerte meinerseits und die anderer Flieger die Ihre Motoren, bei hitzigen F5B F5D Anwendungen, an Gehäusetemp von 110 ranbringen (was dann etwa 140Grad an den Magneten wären) und das ist dann meiner Meinung nach erst "Hart an der Grenze"
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    neopac


    Zuletzt bearbeitet von neopac am 16.01.2006, 19:20, insgesamt einmal bearbeitet
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2006, 19:26    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß
    Bei den Fliegern halt ich mich lieber raus (auch wenn ich der Meinung bin, dass bei Fliegeranwendung die Wirbelstrombildung samt Folgen geringer ausfallen sollte )

    Nur wie willst du stetho erzählen, dass seine Magnete eigentlich 130-140°C aushalten sollten, wenn er schon bei 65°C Gehäusetemperatur Magnetverluste feststellt?
    (Soweit ich es hier und in anderen Foren verfolgt habe, hat sich stetho doch recht eingehend mit "Zappern" und Magnetfeldmessung beschäftigt...)

    Da scheint es für mich halt doch plausibler, dass weniger temperaturresistente Magnete verwendet wurden.

    Ganz exakt dürfte man es sowieso nur durch vermessen (der Magnete aus aus den F5B/Ds!) bzw. Nachfragen bei Kontronik (wenn sie da so auskunftsfreudig sind) herausfinden.

    In dem Sinne, back to topic.
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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 16.01.2006, 19:27, insgesamt einmal bearbeitet
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    neopac
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    Anmeldedatum: 07.12.2003
    Beiträge: 636

    BeitragVerfasst am: 16.01.2006, 19:50    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß

    Quote:
    Nur wie willst du stetho erzählen, dass seine Magnete eigentlich 130-140°C aushalten sollten, wenn er schon bei 65°C Gehäusetemperatur Magnetverluste feststellt?



    Das ganze ging anfangs ja nicht um die max. Temp sondern um

    Quote:
    65° ... ich versteh das nicht, daß ich den twist immer so hart an der grenze betreibe.....



    also um "hart an der Grenze" ... das stetho bei über 65° einen 3%igen Verlust am Magnetfeld feststellt ist schön und gut...bei der Verlagerung des gesamten Wirkungsgrad auch schon egal. Ich wollte nur sagen dass "hart an der Grenze" ganz wo anders liegt als bei 65Grad Gehäusetemp.
    mit der Aussage:

    Quote:
    und siehst du 65Grad Temperatur als Hart an der Grenze...?...da kannst du dich etwas mehr entspannen..hast noch ein paar Grad nach oben offen...nur weil man es nicht mehr mit den Fingern anfassen kann heisst das noch lange nicht dass man sich das Magnetfeld auskocht ...


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    neopac
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    Beiträge: 636

    BeitragVerfasst am: 16.01.2006, 20:09    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß

    Quote:
    Ganz exakt dürfte man es sowieso nur durch vermessen (der Magnete aus aus den F5B/Ds!) bzw. Nachfragen bei Kontronik (wenn sie da so auskunftsfreudig sind) herausfinden.



    kurz mal gegoogelt und geschaut ob das nicht schon jemand anderer getan hat...und...

    gefunden im rc-heli.de forum ... gepostet von Uli-Haslinde:

    Quote:
    Für den Motor empfiehlt Kontronik max. 100 Grad am Gehäuse, die Wicklungen sollen 150 Grad abkönnen. Problematisch sollen nach Hörensagen aber auch die Magnete sein, sollen unter hohen Temperaturen (> 100 Grad) Kraft verlieren.

    Ich kenne keine offiziellen Temperaturen für den Regler, aber der bleibt sowieso am kühlsten.

    Der Akku ist auch meiner Meinung nach das schwächste Glied. Die momentan gehandelten 60-70 Grad sind im Sommer schneller erreicht, man sollte seinen Flugstil darauf abstellen.



    Quelle: rc-heli

    _________________
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    neopac


    Zuletzt bearbeitet von neopac am 16.01.2006, 21:09, insgesamt einmal bearbeitet
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    stetho
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    Anmeldedatum: 01.03.2004
    Beiträge: 88

    BeitragVerfasst am: 17.01.2006, 00:55    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß
    hm, so wie ich das dann hier mitverfolge, müsste dann mein motor eine höhere temperatur aushalten. habe ich da wirklich einen korrekten rotor bekommen ? ich mein, kontronik war da weniger auskunftfreudig und haben mir einfach so den rotor ersetzt.

    die temperaturangaben beziehen sich alle auf lastwerte, also da wo der motor bereits im modell verbaut wurde und ich verschiedene ritzel, timingstufen und frequenzen ausgetestet hatte, alles auf einem kurs (war nur ein oval, also viel vollast, aber auch mir ausrollen, das müsste doch zum testen reichen ?). dabei habe ich alle 10 sekunden die temperatur gemessen.

    als ich im sommer mit den tests angefangen habe, ist mir aufgefallen, daß ich bei einer untergrundtemperatur von 50°C (so heiß war der asphalt) keine 2 minuten (ungefähr) fahren kann, bis der motor im roten bereich ist. wenn ich dann hier bei den fliegern höre, daß die mit ca. 100°C fliegen, dann kann es da eigentlich mit meinen 65°C nicht sein.

    des weiteren habe ich herrausgefunden, daß die rotortemperatur ca. 10-15°C höher ist als die des gehäuses. das zu messen war nicht einfach und ist eher ein anhaltswert um zu sehen, ob im rotor 160°C vorliegen. dem war nicht so. um dies zu messen, habe ich den motor bis 65°C hochgefahren und habe ihn schnell aus dem modell gebaut und zerlegt gehabt. das ging meiner meinung nach schnell genug (habe es oft genug geübt), so schnell kann sich der rotor nicht nennenswert abkühlen, vll um 2°C (?). somit war ich dann ungefähr bei 80 °C am rotor, die hier erwähnt worden sind. das könnte stimmen.

    meinen professor habe ich ebenfalls befragt: der meinte zumindest, daß ich nicht nur die temperatur berücksichtigen müsste (denn die läge weitaus höher) sondern auch, ob ein gegenmagnetfeld auf den rotor wirkt, also das magnetfeld was vom stator auf den rotor wirkt und ihn abstößt. dadurch wird das magnetfeld des rotor's zusätzlich belastet, wodurch er schneller entmagnetisieren kann. naja, inwieweit er recht hat, weiß ich nicht, aber da könnte was dran sein.

    das sind erstmal so meine erfahrungen.
    bei allen versuchen habe ich festgestellt: ich könnte theoretisch nur im winter fahren. das geht doch nicht. so wie ich das höre, müsste da mehr drinnen sein ? wieso empfielht kontronik eine gehäusetemperatur von 100°C, wenn ich bereits bei 65°C einen magnetverlust mit meinem magnetfeldmesser feststelle ? das verstehe ich nicht, haben nicht auch andere das problem wie ich oder bin ich da ein einzelfall ?

    es geht mir nicht nur um hart an der grenze. damit ist auch für mich die temperatur verbunden, da darüber auch die leistung verknüpft ist.

    ich habe heute nochmal versucht zu fahren: nix, der motor dreht wie extrem hoch, aber leistung hat der keine mehr.
    morgen versuche ich nocheinmal an das magnetfeldmessgerät dranzukommen.
    wenn ich feststelle, daß der rotor sich wieder entmagnetisiert hat, dann werd ich umsteigen. das kann's doch nicht sein.
    _________________
    [VERBORGEN]


    Zuletzt bearbeitet von stetho am 17.01.2006, 00:56, insgesamt einmal bearbeitet
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    neopac
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    Anmeldedatum: 07.12.2003
    Beiträge: 636

    BeitragVerfasst am: 17.01.2006, 02:15    Titel: Re: twist 47 im leerlauf zu heiß
    hi stetho,

    Quote:
    ..... bis der motor im roten bereich ist. wenn ich dann hier bei den fliegern höre, daß die mit ca. 100°C fliegen, dann kann es da eigentlich mit meinen 65°C nicht sein.



    Flieger fliegen nicht MIT 100° Gehäusetemperatur...besser gesagt sie fliegen BIS 100° Gehäusetemperatur (und auch ne Spur mehr wenns sein muss)

    Quote:
    wieso empfielht kontronik eine gehäusetemperatur von 100°C


    Bitte wer hat gesagt dass Kontronik 100° empfiehlt!!!...es hieß es wird empfohlen, dass dies die maximale!! Gehäusetemp ist, die man erreichen sollte.

    Meine ganzes Gerede von den vielen Graden sollte nie heißen dass man seinen Motor in diesem Bereich betreiben soll...sondern sollte aufzeigen wo die Grenze der Betriebstemperatur liegt...also da wo man etwas kaputt macht wenn man drüber geht!!

    Quote:
    ich habe heute nochmal versucht zu fahren: nix, der motor dreht wie extrem hoch, aber leistung hat der keine mehr.


    hmm...das sind ja plötzlich ganz neue Bedingungen...im ersten Posting hieß es ja noch dass der Motor im Einsatz gut funktioniert...versuch mal für nen Augenblick den Motor ausser acht zu lassen und überprüf die restlichen Komponenten auf ihre Funktionstauglichkeit ...wenn ich die Sachen über deinen Fahrstil so lese kannst du einen Fehler an einer anderen Komponente nicht gänzlich ausschließen ... wenn alles passt schick den Motor ein und lass ihn überprüfen bzw. tauschen
    _________________
    grüße
    neopac


    Zuletzt bearbeitet von neopac am 17.01.2006, 02:29, insgesamt einmal bearbeitet
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