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Öldruckdämpfer für den Wettbewerb richtig bauen

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    Autor Nachricht
    knork
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 02.04.2012, 12:07    Titel:
    Es gibt Schaumstoffstücken für Dämpfer. Die werden aber nur für Dämpfer mit Membran verwendet. Den genauen Grund für den Einsatz kenne ich nicht ... kann mir nur vorstellen, dass dadurch die Membran etwas entlastet, weil "gestützt" wird.

    Ich habe eben noch einmal etwas durch verschiedene Foren quergelesen. Es soll tatsächlich Fahrer geben, die ihre Dämpfer nicht ganz voll füllen, sondern bewusst etwas Luft lassen. Dadurch soll sich in den Bereichen, in denen die Kolbenplatte am meisten arbeitet ... also irgendwo um die normale Fahrhöhe rum, eine Schaumbildung einsetzen, während sich ober- und unterhalb weniger Schaum bildet. Dadurch wird der Dämpfer ebenfalls progressiv und zwar in beide Richtungen.
    Ob das sinnvoll und einigermaßen reproduzierbar und gleichbleibend funktioniert, weiß ich nicht.
    Ich probiere mal das aus, was ich oben schon geschrieben habe.
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    hanibunny
    Moderator



    Anmeldedatum: 17.12.2008
    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 03:09    Titel:
    Ach knork.

    Da bin ich wohl viel zu sehr Realist. Wir werden uns aber bestimmt rantasten.
    Die von mir beschriebene Einstellung des TLR 22 war bei einem Indoor Hallenrennen mit LRP Vtec Reifen. Den Grip würde ich als medium bezeichnen.

    Wir konnten zwar teilweise den Speed mitgehen aber er ist einfach konstant fehlerfrei gefahren. In Kombination halt top.

    Ich habe zwar noch einen zweiten Satz Dämpfer aber der dient nur als Ersatz. Wenn wird das Öl direkt gewechselt.

    Das mot dem Luft im Dämpfer nennt man glaube ich Emulsionsdämpfer. Im Wettbewerb wird das meiner Meinung nach nicht genutzt. Du wirst irgendwann im Dämpfer alles Luft haben und nicht nur an bestimmten Stellen.
    Bei Asso werden diese überfüllt und dann ge"bleeded". Bei Losi kenn ich das vom Hörensagen dass ein Stück Schaumstoff eingebracht wird sonst geht die Befüllung von unten schlecht.
    Sobald ich merke ich habe Luft im Öl mache ich die Dämpfer neu.
    _________________
    Back to the roots...OFFROAD

    Denkt immer daran: Let's race for fun!

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    knork
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 07:39    Titel:
    Hey, Morgen!
    Das mit der Schaumbildung im Dämpfer will ich nicht machen. Das klingt mir als technisch etwas bewandter doch etwas esotherisch. Ich möchte lediglich mit der Befüllung bzw. der Abdichtung der Dämpfer mit unterschiedlich weit eingeschobenen Kolbenstangen spielen. Die Luft oben haben wir eh alle im Dämpfer, egal ob mit oder ohne Membran. Fakt ist aber, dass der Dämpfer schneller ausfährt, wenn sich die Kolbenstange von allein ohne Feder wieder (fast) ganz ausfährt. Ich hab darüber schon gelesen, dass auf Strecken mit vielen kleinen Unebenheiten mit viel "Rebound" gefahren wird und auf Strecken mit großen Sprüngen, aber sonst ebenen Passagen mit wenig Rebound.
    Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt der richtige Begriff ist ... aber ich denke, dass das damit gemeint ist.
    Mir ist gestern beim Grübeln noch eingefallen, dass ich den von Dir beschriebenen Effekt auch schon einmal beim Befüllen hatte. Offensichtlich war etwas zu viel Öl im Dämpfer, sodass ich die Kolbenstange nicht völlig einschieben konnte. Nach 2/3 gibg es schwerer und wurde dann ganz hart. Ich habe dann etwas Öl oben aud der Entlüftungsschraube raus gedrückt ... war nicht viel. Vielleicht 3-4 Tropfen. Dann ging der Kolben voll einzuschieben.
    Man muss exakt befüllen, um den Effekt zu erreichen. Wenn die Luft so stark komprimiert wird, dass sich ein starker Druck aufbauen kann, dann kommt es genau zum beschriebenen Effekt. Wie lange der anhält (Dämpfer völlig dicht?) und ob das überhaupt richtig ist, steht auf einem anderen Blatt, aber es ist ohne Schaumstoff, Federn und sonstwas hinzubekommen. Ich befülle die Dämpfer demnächst eh neu. Ich lass mal die Cam mitlaufen.

    Ach ja... ganz klar ist aber auch folgendes. Wenn ich das Modell mit dem anderen Fahrer getauscht hätte, wäre das Ergebnis nicht anders ausgefallen. Er fährt in diversen großen Meisterschaften vorn mit (EOS z.B. aktuell). Konstant fahren ist das beste was man machen kann, wenn das Fahrzeug einigermaßen funktioniert. Mir fehlt da noch etwas Übung. Ich fahre noch nicht so lange. Um bei kleineren regionalen Meisterschaften nicht regelmäßig Letzter zu sein, reicht es schon, aber ich will noch mehr erreichen. Twisted Evil

    Na ich hab die ganze Saison zum trainieren, dann gehts wieder in die Halle zu den ganz Guten.
    Also dann ... viele Grüße.
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    Arakon
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 04.10.2009
    Beiträge: 953

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 10:38    Titel:
    Emulsionen sind neuerdings was esotherisches? Lass dass mal keinen Chemiker hören.
    Beim SC10 4x4 sind bei den Dämpfern unterschiedliche Dichtungen dabei (Membran und runde Dichtung), um wahlweise Emulsions- oder Membrandämpfung bauen zu können.
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    ApfelBirne
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 04.03.2008
    Beiträge: 672
    Wohnort: Lörrach

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 11:00    Titel:
    knork hat Folgendes geschrieben:
    Genauso ging mir das gestern auch mit den rausgefallenen Augen. Ich habe auch an einem Fahrzeug von einem wirklich guten Fahrer rumgedrückt, mit ähnlichem Ergebnis... butterweiche Dämpfung und sehr niedriges Fahrwerk. Das sind eigentlich Sachen, die sich widersprechen ... aber ich wurde 2x überrundet Laughing


    Wieso sollte das sich widersprechen?!
    Die Dämpfer sind nicht dazu da, die Chassisplatte am durchschlagen zu hindern.. schaut euch einfach mal das Video dazu an: http://www.youtube.com/watch?v=CxqBBEF4YoI&feature=player_embedded

    Der Wagen sollte so tief eingestellt werden, dass er beim normalen Fahren mit dem Chassi nicht den Boden berührt.. wenn er nach einem Sprng durchschlägt, ist das halt so. Das ist aber keinesfalls schlimm!

    Und, wer sich umbedingt Progression ins Auto bauen will:
    Dämpferkappen ohne (wichtig!) Entlüftungsbohrungen.
    Kolbenplatte beim zuschrauben des Dämpfers ganz unten! (je weiter unten sie ist, desto stärker ist nacher der "Gegendruck" am Ende)
    Den Dämpfer dann einfach mit Öl füllen, warten bis die Luft draußen ist und dann das Diaphragma einsetzen. Dann den Deckel aufschrauben und fertig ist der Dämpfer, der sehr weich arbeitet, aber am ende Progression hat!

    tim
    _________________
    HRC Distribution
    Team Magic E4 RS II
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    knork
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 13:15    Titel:
    ApfelBirne hat Folgendes geschrieben:
    Wieso sollte das sich widersprechen?!

    Na ganz einfach. Weil mir die Erfahrung fehlt und ich von normalen Fahrzeugen ausgegangen bin und nicht von Modellen. Ich dachte blauäugig, dass ein hartes Setup auf Teppich immer ne gute Wahl ist, also hab ich das mal probiert. Blöderweise lagen dieses Mal auf der Strecke einige Deckel und Leisten rum, sodass ich an den Stellen echte Probleme hatte, den Wagen in der Spur zu halten. Rückwirkend betrachtet war es für die Strecke falsch. Dass das Chassis ruhig aufschlagen kann, war mir bewusst ... nicht bewusst war mir allerdings, wie weit das getrieben werden kann. Die Sprünge waren leider nicht mit so schönen Landezonen ausgestattet wie in Hrotovice. Man fiel aus ca. 1 - 1,5m einfach auf die glatte Strecke ... naja, ich stehe eben irgendwie doch ganz am Anfang.
    Dann danke ich erstmal für die Bestätigung mit dem Befüllen und Dichten bei ausgefahrenem Kolben. Dann stimmt das zumindest schon mal. Wenn Du uns jetzt noch sagen könntest, wann man konkret wie abstimmen könnte, würde das wahrscheinlich doch schon viel weiter helfen.
    Viele Grüße ...
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    Mango
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 27.04.2011
    Beiträge: 1400

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 14:04    Titel:
    War heute bei meinem Händler, der auch aktiv rennen Fährt....
    er sagte, eine progressive feder sei sehr wichtig.
    das die Kolbenstange sollte wohl in fast allen Bereichn gleich laufen.

    mfg. Andy
    _________________
    back to the roots: mechanische regler und 27mhz Twisted Evil
    and regarding vintage runs it's becoming clear to me that it's not about running old cars, but about celebrating the spirit of RC in the 80s - where innovation, ideas and even quirkiness were fully embraced. -rctech
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    96er@Drift
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 01.03.2011
    Beiträge: 411
    Wohnort: Rechberghausen

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 14:32    Titel:
    ApfelBirne hat da vollkommen recht, und zusätzliche Progression braucht komischerweise nur der Amateur, ein Pro braucht das beim 1:10er idR nicht...
    Soll das das ultimative Allround-Setup sein?
    Die normalen Federn sind doch alle progressiv...

    Sprecht doch einfach mal mit denen, deren Autos so gut gehen, da bekommt ihr vllt einen Tipp Wink
    _________________
    Tamiya TA-05 VDF / Kyosho Ultima RB5 / Kyosho Kelron Ultima I Outlaw ST
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    abz?
    Werkstatt-Meister
    Werkstatt-Meister



    Anmeldedatum: 25.10.2009
    Beiträge: 190
    Wohnort: Singen a.H.

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 14:58    Titel:
    96er@Drift hat Folgendes geschrieben:

    Soll das das ultimative Allround-Setup sein?
    Die normalen Federn sind doch alle progressiv...


    Wo kann ich mir ein Allround-Setup kaufen ? Laughing
    Was normale Federn, sind doch nicht progressiv, sönst müsste sich ja Drahtstärke oder Windungszahl ändern, wegen der Ferderkonstante ?
    Die Federn sind höchstens progressiv wenn man sie schräg stellt, da ja dann der Einfederweg nicht proportional zur Kraft ist. Drum werden z.B. beim Drifter die Dämfer möglichst Vertikal gestellt umd ein Lineares Dämpfer-(Feder-)verhalten zu erzielen.
    Wenn ich da jetzt Falsch liege, wäre es nett wenn ihr mich verbessert Smile

    Grüße Nico
    _________________
    es tangiert mich nur periphär.....
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    knork
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 15:14    Titel:
    Okay, dann verbesser ich Dich. Die Federn sind zwar überwiegend linear gewickelt, wirken aber dennoch progressiv. Das ist normal. Je weiter man die zusammenpresst, desto größere Kraft ist dazu notwendig. Progressiv gewickelte Federn sind dann natürlich noch progressiver im Kraftfluss als es die linear gewickelten sind.
    Das weiß ich zufällig genau, weil ich mich kürzlich damit in einem Projekt beschäftigen musste.

    96er@Drift.
    Allround Setup? Wie kommst Du drauf? Darum geht es nicht. Im Ausgangspost ist doch eindeutlich zu lesen, worum es geht. Der Rest ist Brainstorming Very Happy
    Offensichtlich gibts mehrere Ansätze. Ich drücke eigentlich jedes Mal an den Fahrzeugen auf Rennveranstaltungen rum und wunder mich dann doch immer wieder, wie unterschiedlich die abgestimmt sind und eng die Zeitabstände trotzdem sind. Was der eine übers Setup holt, macht der Andere mit seinem Fahrtalent wieder gut. Nur wenn beides passt, sieht man deutliche Unterschiede. Ich möchte halt gern weiter vorn fahren. Wer will das nicht?...
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