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Öldruckdämpfer für den Wettbewerb richtig bauen

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    knork
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 11.10.2011
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    BeitragVerfasst am: 09.04.2012, 22:14    Titel:
    Weniger Anti-Squat und dünneres Diff-Öl hinten. Wenn ich mit Mitteldiff fahre, dreht er sich leicher in die Kurven beim Gaswegnehmen. Fahre ich gesperrt, dann muss ich die Kurven anbremsen oder brutal einlenken, dann dreht er sich rein ... liegt aber auf langen Kurven beim Gas wegnehmen stabiler als mit Mitteldiff. Problematisch ist das Beschleunigen, da fehlt mir stellenweise noch das Feingefühl im Gasfinger ... wird aber. Muss mich nur dran gewöhnen.
    Vielleicht probier ich noch 100000er im Mitteldiff (jetzt ist 50000er drinnen). Dann sollte irgendwas zwischen den beiden Settings raus kommen und könnte mir noch besser passen.
    Ist nicht so einfach, den Desc abzustimmen. Da tue ich mich beim Buggy leichter. Ich werd mal den Radstand noch um einige mm verlängern.
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    amigaman
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 09.04.2012, 22:26    Titel:
    Mal ne blöde Frage:
    Meine Stock-Summit-Dämpfer haben oben ne Gummiblase und in der Kappe ein Luftloch.
    Die Dämpfer bleiben drin, ist meines Erachtens auch logisch, denn das zusätzliche Volumen durch die Stange wird von der Blase aufgefangen, und Druck baut sich wegen dem Loch keiner auf.
    Ich fülle soviel Öl rein, das die Blase bei ganz ausgezogener Stange so gerade dicht angesaugt wird, dann kommt der Deckel drauf.

    Versteh' oder mach' ich da was falsch?
    _________________
    Gruß, Jens

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    knork
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 09.04.2012, 22:34    Titel:
    Nö, klingt richtig, wei Du das machst. Es gibt verschiedene Dämpferarten. Am Slash hatte ich auch Membranen aber keine Bohrung in der Kappe. Dort kam die Kolbenstange auch von allein wieder raus. Ich denke mal, dass beim Summit die Dämpfer extrem lang sind oder? Irgendwie wirds da mit einem eingeschlossenen Luftvolumen knapp werden.
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    amigaman
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 09.04.2012, 22:42    Titel:
    Nein, die sind relativ kurz, so 8cm von Ohr zu Ohr, bei ca. 2 cm Durchmesser.
    Der Federweg kommt aus dem Umlenkhebel.
    _________________
    Gruß, Jens

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    s.nase
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
    Beiträge: 511
    Wohnort: Berlin

    BeitragVerfasst am: 10.04.2012, 08:15    Titel:
    Irgendwo muß das Volumen der eintauchenden Kolbenstange ja hin. Öl lässt sich bekandlicher weise nichkompriemieren. Ein Dämpfer ohne Volumenausgleich funktioniert nur bei sehr dünnen Kolbenstangen und man muß ein paar Luftblasen im Öl lassen(Luft im Öl verschlechtert das Dämpfungsverhalten). Desshalb legt man am besten eine Scheibe geschlossenproigen Schaumstoff als Volumenausgleich mit in die Dämpferkappe.

    Das Loch in der Dämpferkappe soll beim Zusammenschrauben dafür sorgen, das eventuel vorhandene Luftbläschen und überschüssiges Öl aus dem Dämpfer läuft. Das Loch ist meistens genau auf höhe der Membrandichtung. Dadurch kann beim langsammen Zusammenschrauben die Luft und das Öl entweichen, wird aber ist dicht verschlossen sobald die Dämpferkappe fest verschraubt ist. Je nachdem in welcher Position der Kolben beim Zusammenschrauben gehalten wird, verändert sich der rebound(lUftdruck im Volumenausgleich).

    Dann gibt es noch Dämpfer mit offenem Volumenausgleich. Da ist das Loch oberhalb der Membrandichtung. Diese Dämpfer haben garkein rebound, denn die Luftkammer über der Membran ist ja offen.

    Klar hilft ein großer rebound, während eines Absprungs die Vorderachse in die Luft zu heben. Ist der rebound aber zu groß, wird die Vorderachse am Absprung zu sehr hochgeschleudert, was man dann während der Flugphase wieder mit der Bremse korrigieren muß(Auto bremst bei der Landung unnötig ab). Dieses Hochschleudern hat man dann aber auch bei flotter Fahr über einen kleinen Huckel, wo man es aber garnicht gebrauchen kann(Auto hoppelt). Ein zu hoher rebound bleibt auch nicht lange erhalten, da die KolbenstangenDichtungen den hohen DDruck nicht aushalten, und dann einfach solange Öl verlieren bis der Druck niedrig genug geworden ist. Den DämpferEinbauwinkel steiler zu machen ist da wesendlich besser um ein progessieves Federverhalten zu erreichen, da es konstanter bleibt als der reboundEffekt(Luftfederung).

    Je größer das Verhältnis zwischen KolbenstangenVolumen und de Volumen des Volumenausgleichs ist, desto größer ist der reboundEffekt. Alos je größer das Volumen des Volumenausgleichs ist, desto geringer wird der reboundEffekt. Je größer der Luftdruck im Volumenausgleich ist, desto größer wird der reboundEffekt. Mit einer großen bauchigen Membran bekommt man einen großvolumigen Volumenausgleich aber nur, wenn die Membran nicht schon währen des Festschraubens der Dämpferkappe eingedrückt wird. Dabei soll so ein Schaumstoffstück zwischen Membran und Dämpferkappe helfen.

    Recht anschaulich würd der Effekt eines unterschiedlich großen Volummenausgleichs auch, wenn man sich mal eine Einwegspritze mit Dämpferöl füllt, und mal eine mehr oder weniger große Luftblase mit aufzieht.
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    Mango
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    Anmeldedatum: 27.04.2011
    Beiträge: 1400

    BeitragVerfasst am: 18.09.2012, 06:41    Titel:
    das Team losi fährt hach diesem eintrag :

    http://losiracing.blogspot.it/2011/07/tlr-22-shock-tips.html

    mit luft im Öl.
    dadurch sollen sich die Dämpfungseigenschaften verbessert haben.


    mfg. Andy
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    back to the roots: mechanische regler und 27mhz Twisted Evil
    and regarding vintage runs it's becoming clear to me that it's not about running old cars, but about celebrating the spirit of RC in the 80s - where innovation, ideas and even quirkiness were fully embraced. -rctech
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    s.nase
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
    Beiträge: 511
    Wohnort: Berlin

    BeitragVerfasst am: 19.09.2012, 03:08    Titel:
    Eine Emulsion aus Öl und Luft hat ne geringer Viskositiät als reines Öl. Den gleichen Effekt würde man als auch mit dünnerem Öl erreichen. Nur leider dichten die Dichtungen an der Kolbenstang mit dem dünneren Öl nicht mehr so ab. Und ein sehr dünnes Öl verlangt eigendlich auch nach einer dünneren Membran zwischen Öl und Volumenausgleich.

    Mit Emulsion und ohne Membran fahren funktioniert aber nur, wenn man die Dämpfer nach jedem Einsatz neu befüllt(dämpfer leckt stark). Die Volumenänderung bei unterschiedlich warmer Emulsion ist dabei aber auch immer spürbar, und verursacht auch zum großen Teil den verstärten Ölverlust im Dämpfer.

    Ich würde eher versuchen eine dünnere(elastischere) Membran zu verwenden. Zusammen mit GrenSlime an der Kolbenstange, dünnem Öl und Kolbenplatte mit kleinen Löchern, sollte verbesserte Dämpfungseigenschaften auch ohne verstärkten Ölverlust ermöglichen. Ein so gefüllter Dämpfer dämpft die Bewegungen bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten kaum spürbar(erzeugt viel Grip am Rad), aber generiet bei hohen Kolbengeschwindigkeiten immer noch genug Dämpfung das das Auto nicht nachspringt.
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    fastfred
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    BeitragVerfasst am: 29.10.2012, 20:03    Titel:
    Hallo Zusammen

    Ich wollte auch mal mein Halbwissen zum Thema losweden.
    Wie am Anfang beschrieben, gehen die Dämpfer beim draufdrücken leicht, haben aber bei Sprüngen mehr Widerstand.

    Beim Mountainbike nennt sich das Lowspeed und Highspeed compression.
    Beim RC Car funktioniert das wie folgt:

    Bei langsamen Bewegungen liegt an den Löchern der Kolbenlöcher eine laminare Strömung vor => geringer Widerstand und bei Bodenwellen einen guten Kontakt.

    Bei schnellen Kompressionen reisst die Strömung ab, und geht in eine turbulente Strömung über => höherer Widerstand oder "Pack"

    Wie erreicht man das nun?
    Mit kleinen löchern in der Kolbenplatte und recht dünnem Öl. Dazu müssen die Dämpfer passgenau gearbeitet sein.

    Ein gutes Beispiel ist das Umrüsten eines Tamiya Buggies von CVA auf TRF Dämpfer. Fühlen sie sich beim Draufdrücken noch gleich an, sieht es beim Fallenlassen aus einer grösseren Höhe anders auch, der einfache Dämpfer schlägt viel früher durch.
    Die TRF Dämpfer sind deutlich genauer gearbeitet, daher ist der Strömungsabriss möglich.

    Wer also den gaaanz weit obenen Effekt zu erreichen braucht einen geringen Durchlass und dünnes Öl. Wer auf einer Wiese bashen will ohne grosse Sprünge möchte eventuell auf ein Verhärten der Dämpfer verzichten.

    Nachzulesen ist das auch unter der, ich glaube hier im Forum mal angegebenen, Seite: http://home.scarlet.be/~be067749/58/bug/print.htm

    Gruss
    Der schnelle Fred
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    Cody227
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    Anmeldedatum: 03.05.2011
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    BeitragVerfasst am: 29.10.2012, 20:06    Titel:
    stand das nicht auch schon mal weiter oben? Ich könnte schwören, dass das ziemlich am anfang schon jemand geschrieben hat. Was mich mal interessieren würde ist, inwieweit die Position und auch die Form der Löcher den Dämpfer beeinflussen.

    Zuletzt bearbeitet von Cody227 am 29.10.2012, 20:12, insgesamt einmal bearbeitet
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    fastfred
    Kiesgruben-King
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    Anmeldedatum: 26.05.2008
    Beiträge: 63
    Wohnort: Buchs SG

    BeitragVerfasst am: 29.10.2012, 20:12    Titel:
    Habe den ganzen Thread überflogen, hab es aber nicht gesehen.
    Dann ist das halt als Bestätigung zu sehen Wink

    Gruss
    Der schnelle Fred

    Edit: Jetzt habe ich es gefunden, Seite 7 ganz unten.
    Da ging es auch um die Geschwindigkeit, aber in Bezug auf Konische Löcher, nicht aber (wenn ich alles richtig verstanden habe) um das Verhältnis ihrer Grösse und die Ölviskosität.
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