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s.nase Offroad-Guru


Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 31.03.2012, 18:12 • Titel: |
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Ich glabe bei den antiBlitzBuchsen werden kleine SMD-NTC verwendet, kleine SMD-Widerstände halten wahrscheinlich nicht sehr lange durch.
In zwischen gibt es ja Deanstecker von zich verschieden Herstellern. Die richtig Kombination von Deansteckern kann schon den Kontakwiderstand deulich verbessern. Bei den Deansteckern sollte man zuerst den Pluskontakt verlöten, und erst wenn dieser mit einem Schrumpschlauch isoliert ist, den Minuskontakt anlöten. Dadurch verhindert man einen Kurzschluß.
Auch bei den SchlitzkontaktSteckern hab ich schon große Qualitätsunterschiede erlebt.
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florianz CULT-Urgestein


Anmeldedatum: 07.11.2007 Beiträge: 2151
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Verfasst am: 31.03.2012, 18:23 • Titel: |
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tolle Beiträge, danke va. an S.Nase für das Fachwissen.
Ich war bis dato ein Fan und Verfechter der Deans-Stecker. Schön langsam glaube ich aber, dass die im Truggy an 5s an ihre Grenzen stoßen. S. Nase hat Schuld, dass ich entweder bei Nessel die 6mm Stecker hole, oder EC5 Stecker kaufe. Die Deans sind eh schon verschlissen, neue müssen sowieso her. |
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s.nase Offroad-Guru


Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 06.04.2012, 05:13 • Titel: |
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Hab ich glaub schon mal geschrieben. Neu Schlitzkontakte sind sehr stram. Deshalb löte ich immer erst einen dicken Draht an die Buchse und den STecker, und stecke sie daran ein paar mal zusammen und auseinander. An dem dicken Draht kann man sie mit dem Schraubstock festhalten(Nicht den STeckerkörper selber in den Schraubstock spannen,dabei verbiegt er) und die andere Hälfte mit ner Zange. Wichtig ist sie wirklich komplett zusammen zu stecken. Nach einem Dutzend mal werden sie dann etwas lockere,und man bekommt sie dann auch im Auto mit der Hand(an den Kabeln) auseinander gezogen.
Mit der Zeit lässt aber auch die Federkraft der Schlitzkontakte zu sehr nach. Daran rumbiegen sollte man dann aber auf gar keinen Fall. Dabei zerkratzt man nur die Kontaktflächen, und die Federkraft wird letztlich durch das Hin- und herbiegen noch geringer. Also selbst das Weiten mit einem Körner bringt nur sehr kurzweilig Verbesserung. Einzig möglich keit ist ein PVC-Schlauch(Benzinschlauch) mit passendem Duchmesser zu kaufen, und in in den Stecker zu schieben. Dann kommt in den Schlauch ein Dorn rein(Nagel oder dicker Draht). Je größer der Durchmesser des Dorns ist, desto strammer sitz dann der STecker wieder in der Buchse. Ist der DOrn zu dick, bekommt man den Stecker garnichtmehr zusammen. Vorteil des PVC-Schlauches ist, das alle Federkontaktelemente die gleiche FederSPannung bekommen.
Bei Schlitzkontakten spielt sich die ganze Federwirkung in nur wenigen ZehntelMillimertern ab. Deshalb verwende ich auch einen relativ harten PVC-Schlauch, der gerade noch etwas elastisch ist. Siliconschlauch ist oft zu weich. |
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obelix Werkstatt-Meister

Anmeldedatum: 27.05.2007 Beiträge: 232
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Verfasst am: 08.04.2012, 09:58 • Titel: |
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ein kurzer bericht zu den JETIS blitzschutz steckern.
habe mir die 5,5mm ausführung gekauft. das einlöten war ganz einfach: ein nasses blatt küchenrolle sorgte für die nötige kühlung, damit sich der ring nicht ablöten kann. danke an aaron, daß er mich auf das eventeulle problem aufmerksam machte. ich verwende als gegenstück die 5,4mm Lamellenstecker und nicht die mitgelieferten 5,5mm schlitzkstecker. warum? weil ich das gefühl hatte, daß der lamellenstecker einen strammeren sitz hatte. ob es auf dauer auch die bessere verbindung ist, wird sich zeigen. auf eines sollte man aber bei verwendung der lamellenstecker achten, daß man beim zusammen stecken zuerst den äußeren ring berührt.
fazit: bis jetzt funktioniert das system wunderbar und es vereinfacht das zusammen stecken um einiges, gegenüber den zusätzlichen stecker-kabelgewirr.
@s.nase
warum glaubst du, das diese SMD-wiederstände nicht lange halten werden?
falls noch jemand interesse an der wandstärke der buchse hat: 0,5mm.
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s.nase Offroad-Guru


Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 09.04.2012, 06:24 • Titel: |
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Das mit den SMD-NTCs stat den SMD-Widerständen ist nur ne Vermutung von mir. Selber hab ich es mit dem SMD-Kram noch nicht ausprobiert. Berichte mal über die Haltbarkeit der SMD-Widerstände.
Ich würde den Antiblitzring und das Leiterplattenmaterial so schmal wie möglich machen, damit die Kontaktfläche in der Buchse so wenig wie möglich verkleinert wird. Bei Federsteckern ist das wahrscheinlich nicht so kritisch, da sie ja eh nur maximal die mitlleren 2/3 der Kontaktfläche in der Buchse nutzen. Bei Schlitzsteckern verringert aber der Antiblitzring die nutzbare Kontaktfläche zwischen STecker und Buchse.
Um die Stecker bei Verwendung von stramm sitzenden Schlitzkontakten besser festhalten zu können, hilft auch es auch einen zusätzlichen "Griffring" oder eine "Zinnwurst" auf zu löten. Damit der Schrupfschlauch sich vom Stecker und der Buchse nicht runterschiebt, hilft es vor dem inschrumpfen etwas Heißkleber auf zu tragen. Beim löten darf aber kein Zinn auf die Kontaktflächen geraten. |
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GT-R Hop-Up Held

Anmeldedatum: 20.03.2012 Beiträge: 135 Wohnort: Lüneburg
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Verfasst am: 10.04.2012, 15:38 • Titel: |
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Die 6mm-Goldstecker sind da!
Gibt's eig ne allgemeine Norm, wo man Buchse & Stecker anlötet?
Ich habe aufgrund der Reihenschaltung vor an alle meine Akku's einen Stacker & eine Buchse anzulöten. Um kurzschlüsse zu verhindern würde ich + & - um 1,5 cm in der Länge variieren & die Buchse außen Komplett isolieren.
Die Buchse-Stecker-Lösung am Akku scheint mir auch einfacher zu sein, wenn man den Savage mal an nur einem 3S-Pack betreiben möchte!
Mir fehlt leider noch der Schrumpfschlauch. Braucht man den unbedingt wegen der Stabilität, oder kann ich die Lötstelle / Buchsenaußenseite auch mit Liquid Tape gut isolieren?
Hat wer da Erfahrungen?
Wenn ja, sollte ich die Lötstelle vor dem Bestreichen mit Liqidtape noch mit Isolierband eintapen? (habe von einem gelsen, dass er das so macht) _________________ Auf zum Atom! |
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s.nase Offroad-Guru


Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 11.04.2012, 01:47 • Titel: |
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Am Akku kommt an Plus normalerweise ne Buchse.
Mit Liquidtape hab ich das noch nie probiert. Kannst es ja mal versuchen. Aber vorher die Stecker und Isolierung mit Aceton richtig sauber machen, damit das LiquidTape hoffendlich auch gut hält.
Der Schrupfschlauch soll nicht nur den Stecker und die Lötstelle isolieren, sondern auch verhindern das sich die Kabelisolierung verschiebt. Daher auch der Heißkleber auf dem Stecker und der Kabelisolierung.
Wenn das Liquidtape auch auf der Siliconisolierung vom Kabel gut hält, dann ist es ne praktische Lösung. Du mußt natürlich irgendwie dafür sorgen, das das LiquidTape nicht auf die Kontaktflächen gelangt. Vieleicht funktiotioniert ja, die Kontaktflächen mit Handcreme ein zu streichen, damit du nach dem Trocknen das Liqudtape von den Kontaktflächen wieder runter ziehen kannst. Wie du es ambesten machst, mußt du halt ausprobieren. |
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gesi Kiesgruben-King

Anmeldedatum: 13.03.2006 Beiträge: 61
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Specterfan Hop-Up Held


Anmeldedatum: 04.01.2011 Beiträge: 75 Wohnort: bei Jena in Thüringen
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Verfasst am: 11.04.2012, 14:20 • Titel: |
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ich hab mit deans(t-steckern) bis jetzt keine schlechten erfahrungen gemacht _________________ Carson Specter Two Brushless
(als Jugendlicher hat man halt nicht so viel Geld) |
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GT-R Hop-Up Held

Anmeldedatum: 20.03.2012 Beiträge: 135 Wohnort: Lüneburg
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Verfasst am: 11.04.2012, 22:53 • Titel: |
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Das Vid kam zu spät, aber für deans ist das ja optimal!
Habe ja 6mm-Stecker & ich wollte schon bei +/- unterschiedliche Farben haben, sonst hätte man die ja einfach zusmmen gesteckt eintauchen können anlaog zum Vid (mit einem kleinen Distanzring o.ä. dazwischen)
Ich habe sie 2fach angepinselt, sieht nicht ganz so gut aus wie'n Schrumpfschlauch, aber die Buchse ist auch bis zum Ende isoliert & es sollte etwas flexibler sein, als Schrumpfschlauch! _________________ Auf zum Atom! |
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