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LRP SPX8 Competition und Vector8
Brushless Komponenten für 1:8 Modelle

 Eine neue Brushless-Liga
 

Sieht man sich die Brushless-Landschaft im Maßstab 1/10 an, so erscheint LRP sehr gut aufgestellt: Wer's gerne blau hat, für den ist je nach Budget angefangen von den Einsteiger AI-Brushless Controllern und Eraser Motoren bis hin zu den Hi-End SXX Controllern und der Vector X12 Motorengeneration sicherlich das Passende dabei. Vorausgesetzt, man möchte ein sensorgesteuertes Brushless-System, aber das ist schon die einzige Einschränkung, die bei der Auswahl gemacht werden muss.
Mit dem Stapellauf des S8BXe im Herbst 2009 musste LRP nun aber auch deren Brushless-Antriebe eine Nummer größer auslegen. Das Resultat steht nun zum Test bereit: Der SPX8 ist ein Brushless-Regler der den Motor über eine Sensorleitung ansteuert (zum Unterschied zwischen den sensorloser und Sensorsteuerung s. unsere Brushless-Einführung!) und - das muss man schon zugeben - von seinen Gehäuseabmessungen (33.1x37.6x32.5mm) her geradezu ein Winzling ist!

"German Technology - 100% Competition". Für LRP bedeutet das etwa folgendes: Der SPX8 basiert auf dem erfolgreichen Sphere Competition TC Spec. Er ist für den Betrieb von 2s-4s Lipo (7,4 - 14,8V) ausgelegt, besitzt in der LRP Taxonomie (die sich offenbar auf die Baugröße 540/550 "lang" bezieht) kein Motorlimit und bringt ein kräftiges 6V/5A BEC mit, um selbst starke Lenkservos nicht verhungern zu lassen. Neben einigen Feineinstellungen - den obligaten Power-Programmen - kann der SPX8 sowohl als Vorwärts/Bremse als auch als Vorwärts/Bremse - Rückwärts (mit Zeitverzögerung) Controller eingesetzt werden.
Zu jedem Topf passt ein Deckel - und wenn dieser aus demselben Hause stammt, dann hört er wohl auf den Namen "Vector8".
Der Motor ist im Moment mit 2500kV (Umdrehungen pro Minute pro Volt) und mit 2800kV erhältlich. Beides sind für den Maßstab 1/8 ausgesprochen drehfreudige Motoren. Der Vector8 wiegt etwa 275 Gramm und verfügt klassenüblich über eine abgeflachte 5mm Welle. Das Gehäuse macht einen ausgesprochen hochwertigen Eindruck.

Alle Hyperlinks mit dieser Formatierung werden in einem separatem Browserfenster geöffnet!

 

 BEC-Pfusch, die Erste.
 

Die SPX8/Vector8 (2800kV) Combo wurde zum Test des S8BXe eingesetzt. Doch schon der Einbau der Komponenten - genauer gesagt der Einbau des Reglers - sorgte für eine unliebsame Überraschung!
Was nämlich auf den ersten Blick wie ein abgerissenes Schalterkabel aussieht, entpuppt sich nach dem (verständlicherweise leicht irritierten) Studium der Anleitung als BEC-Kabel. Dieses BEC-Kabel, so will es LRP, muss gegen das Minuskabel des Reglers mit 7,4V Spannung versorgt werden. Klingt kompliziert? Ist es auch!
Im einfachsten Fall, wenn der Regler selbst bloß mit 7,4V versorgt wird, kann man das BEC-Schalterkabel schlicht am Pluspol des Reglers anlöten. Doch wer mit 3s oder gar 4s unterwegs sein möchte, der muss am Balancerausgang des Lipos den passenden Abgriff finden, und das BEC-Kabel dort anlöten. Was wohl das auf der Verpackung versprochene "Auto-Cell" System zu bedeuten vermag... ?

Reden wir Klartext: Grundsätzlich kann man jeden Controller "elegant" verkabeln. Bzw. kommt die Frage, was den überhaupt eine "unelegante" Verkabelung wäre, in dieser Dringlichkeit erst auf, wenn man sich den SPX8 Controller aus nächster Nähe ansieht: Der besitzt nämlich wie zuvor bereits angedeutet allen Ernstes nur ein 7,4V taugliches BEC, obwohl von Anfang an klar war, der der Regler eher mit 4s = 14,8V betrieben wird. Also muss das gute Stück ähnlich einem Balancer gleich dreimal mit dem Akku verbunden werden: Zwischen Minus und Plus fließen die bekannten 14,8V und zwischen Minus und dem Schalterkabel(!) sollen 7,4V anliegen.
In den meisten Fällen dürften diese Anforderungen auf optisch wie praktisch ziemlich grausame Weise umgesetzt werden, in Verbindung mit den neuesten LRP VTec Zellen ergibt sich jedoch noch halbwegs souveräne Lösung:
 
Zunächst wird das BEC-Schalterkabel an einen 4mm Doppelgoldkontaktstecker gelötet. (Einen solchen erhält man, wenn man zwei Büschelstecker Stoß an Stoß aneinander lötet...) Mittelfristig könnte man sich auch gleich des Schalters entledigen, da er durch diese Form der Verkabelung u.U. nicht sicher verstaut werden kann.
 
Mit diesem Doppelstecker können wir nun eine Eigenheit der VTec Lipos ausnutzen: Denn sie bieten durchgehende Kontaktterminals. So wie im Bild verkabelt, steht die BEC Versorgung bereits zwischen dem Minuspol (Akkukabel) und dem Pluspol (BEC-Leitung) des ersten Akkus. Regler und Servo reagieren, nur der Motor freilich noch nicht!
 
Nun wird - reichlich banal - der zweite Akku dazu gesteckt. Die BEC-Versorgung stellt durch den Doppelstecker also gleichzeitig die Serienverkabelung der 2s Packs dar, sodass ...
 
... die Verschaltung nun beim Anstecken des zweiten Akkukabels mit allen Versorgungsspannungen "online" geht.
Zieht man (nur) das rote Kabel, so geht der Motor außer Betrieb, zieht man dagegen (nur) das schwarze Kabel, dann geht auch die "Bordspannung" für Servo und Empfänger aus.
Wer lieber zu (intern verschalteten) 4s Lipo-Blöcken greift, muss den Balancerport an der richtigen Stelle (zweite Kabel vom schwarzen) anzapfen und den Kabelsalat anschließend irgendwie vom Antrieb fernhalten.
 

(Bild für eine Großansicht anklicken!)

Nachdem also Motor und der etwas widerspenstige Regler verkabelt sind, könnte es schon raus auf die Teststrecke gehen. Doch werfen wir zuvor noch einen Blick auf die Programmiermöglichkeiten des SPX8!
Grundsätzlich verzichtet LRP auf eine Schnittstelle zur externen Programmierung (via PC oder Setup-Karte) des Reglers. Im Falle des SPX8 ist das aber gar nicht nötig, denn über die zwei verfügbaren Tasten werden neben Gas- und Bremsweg nur vier weitere Parameter programmiert. Und das ist mit den Bordmitteln noch gut zu schaffen, ohne dass sich wie bei manch anderem Produkt das Gefühl einschleicht, vor einem Morseapparat zu sitzen.
Die vier einstellbaren Parameter sind "Auto Cell System" für die Abschaltspannung von Lipo oder NiMH-Zellen, "Drive Selection", zum Aktivieren des Retourgangs, "Power Profile", welches festlegt, wie aggressiv oder degressiv der SPX8 auf Gasbefehle reagiert und schließlich noch "Automatic Brake", die Leerlaufbremse, welche in vier Stärken gewählt werden kann.
Das sind reichlich wenig Einstellmöglichkeiten für einen LRP-Regler, der den Beinamen "Competition" trägt, doch LRP hat sich hier aufs Nötigste besonnen, und einen einfach und intuitiv zu programmierenden Controller auf die Beine gestellt.

 

 Kraftvolle Sensorsteuerung
 
Die Crème de la Crème der sensorlosen Brushless-Controller kommt in ihrem Anlauf und Steuerverhalten klassischen Reglern für Bürstenmotoren schon dermaßen nahe, dass oft kaum noch ein Unterschied festzustellen ist.
Und LRPs SPX8? Der spielt in einer völlig anderen Liga. Vom kleinsten Gasstoß bis Vollgas, vom Antippen der Bremse um einen kontrollierten Drift einzuleiten, bis hin zur beherzten Vollbremsung, der SPX8 weiß stets ein Gefühl absoluter Motorkontrolle zu vermitteln. Die außerordentliche Motorsteuerung schlägt sich auch im Fahrverhalten nieder: Durch die präzise Gaskontrolle lassen sich alsbald die feinsten Nuancen des (Fahrzeug-)Handlings mit schlafwandlerischer Sicherheit ein- und umsetzen. LRP demonstriert hier eindrucksvoll, dass gute Sensorsysteme trotz rasanter Fortschritte in der sensorlosen Ansteuerung noch immer eine ungeschlagene Klasse für sich sind. Zumindest, wenn es um die Steuerbarkeit geht!

Leistungstechnisch kommt der SPX8 mit dem "Schärfsten" aus der Vector8 Serie bestens zurande: Der Controller erreicht dank des stetig laufenden Lüfters nur selten und bei außerordentlich aggressiver und gaslastiger Fahrweise gerade einmal gemessene 46°C. Das ist auch gut so, denn während der Testfahrten musste der SPX8 mehrmals auf die kühlende Brise vom Lüfter verzichten, da dieser oft von kleineren und größeren Steinchen blockiert wurde. Hier muss auf jeden Fall ein Schutzgitter (z.B. aus einem Streifen Lexan geschnitten) mit dem Lüfter mit verschraubt werden!

Anders dagegen ergeht es dem Vector8 Motor: Zunächst sei gesagt, dass er im Buggy mehr als genug Leistung für alle Lebenslagen liefert. Wer das nicht glaubt, kann sich gerne von den Action Fotos im zweiten Teils des S8BXe Testberichts überzeugen, wo auch eingehender auf das Fahrverhalten jenseits der 65km/h Marke eingegangen wird.
Im selben Maße zeigt aber auch die beachtliche Temperaturentwicklung, dass sich der Motor seinem Leistungslimit nähert. Zwar böte der beiliegende Lüfter noch etwas Spielraum, doch gilt hier dasselbe wie beim Regler: Lüfter sollte man im harten Offroad-Sport besser erst gar nicht einsetzen, oder zumindest gut vor kleinen und größeren Steinen schützen!

 

 BEC-Pfusch, die Zweite.
 
Nach einem actionreichen Geländeritt, der verdachtshalber nach 12 Minuten Fahrzeit beendet wurde, bestätigte sich beim Laden der Akkus jenes unbehagliche Gefühl, dass ich seit der merkwürdigen BEC-Verkabelung hatte: Während Lipo Nr. 1 nach 4083mAh wieder vollgetankt war, fasste Lipo Nr. 2 gerade einmal 3585mAh!
Ein weiterer Lade-Entladezyklus attestierte beiden Akkupacks dagegen eine identische Kapazität von ca. 5200mAh. Was hier also passiert, ist folgendes: Einer der beiden 2s Akkus versorgt ausschließlich den Motor mit Strom, während der andere - s. den kleinen Exkurs in Sachen BEC-Anschluss weiter oben im Testbericht - auch die Bordelektronik und das Lenkservo befeuern muss. Der Unterschied sind immerhin fast 600mAh oder anders ausgedrückt mehr als 10% der Gesamtkapazität, um die da die Fahrzeit verkürzt wird!
Ein getaktetes BEC, welches aus beiden Akkus versorgt wird, würde uns einerseits die umständliche Verkabelung ersparen, andererseits könnte es effizienter arbeiten und würde nur 300mAh (aus beiden Akkus) für die Bordelektronik abzweigen.

Als wäre das nicht genug der Blamage, kommt's noch dicker: Der SPX8 ist hat die Lizenz zum Lipo-Killen gleich mit an Bord. Die Abschaltspannung - der sog. "Auto-Cell-Mode" - überwacht nämlich lediglich die Gesamtspannung. Was mit dem BEC-beaufschlagten Akku passiert, der im regulären Fahrbetrieb gute 1-3 Minuten eher leer wird, interessiert den Kerl erst gar nicht!
Den Test kann jeder selbst machen, indem das BEC-Schalterkabel nicht an 7,4V (2s) sondern an 3,7V (1s - z.B. der Balancerabgriff eines einzelnen 2s Lipos) anschließt. Ganz ungeniert läuft dann der Lüfter los, und je nach Empfänger kann man auch den Servos noch ein müdes Zucken entlocken. Von einer ernsthaften Lipo-Abschaltung kann hier also keine Rede sein! Denn dazu müsste der SPX8 nicht nur die Gesamtspannung (5 Volt plus 7 Volt sind auch 12 Volt...) sondern auch die Spannung am BEC-Stromkreis überwachen.

Aus dieser Misere bieten sich zwei, wenn auch nicht sonderlich elegante Auswege an: Zum Einen könnte man wie bei einem Regler ohne Lipo-Abschaltung streng nach Zeit fahren. Andererseits besteht die Möglichkeit, den BEC-Stromkreis des SPX8 mit einem externen BEC zu umgehen, was jedoch für noch mehr Kabelsalat sorgen dürfte. (Das BEC-Kabel des Reglers muss dann am Plus-Ausgang des externen BECs angeschlossen werden!)
Wie man es auch dreht und wendet: Für einen Controller in der Preisklasse des SPX8 ist das eine absolute Fehlleistung!
 

 Zugeschaut & Mitgebaut ...
 
Nachdem der Regler sein Fett abbekommen hat, nehmen wir uns nun den Vector8 Motor vor. Auch hier gibt es einen auffälligen Mangel, der verhindert, dass die (gegenüber einem Motor mit glattem Mantel) um 150% vergrößerte Kühlfläche wirklich effizient genutzt werden kann:
 

Der Vector8 wird von drei M2,5 Dehnschrauben (rechts unten im Bild: 1,5mm Inbus) zusammen gehalten. Löst man diese, so kann man das vordere Lagerschild, das bei diesem Motor auch noch einen Gutteil des Mantels ausmacht, nach vorne Richtung Motorwelle abziehen und bekommt die Innereien zu sehen: Ein recht winziger 13x35mm Rotor mit einer 5mm Welle und ein Spulenkörper samt Anschlussterminals und mit Statorblechen verkleidet.

Das Problem dabei ist, dass der Spulenkörper mal wieder plump ins Gehäuse eingesetzt wird. Dies geschieht freilich mit gewissem Spiel und außerdem haben die fein segmentierten Statorbleche natürlich nur eine sehr begrenzte Oberfläche, um die um Spulenkörper produzierte Wärme nach außen ans Gehäuse abzuführen. Das Ergebnis dieser nachlässigen Fertigung könnte sich in einem Forum dann etwa so lesen:

"Hilfe, mein Vector8 ist abgeraucht, obwohl er nie über 50°C bekommen hat!"

Denn was geschieht bei so einem Motorendesign im Betrieb? Ganz einfach: Ein erstklassiger Wärmestau! Der Spulenkörper erwärmt sich kräftig, doch der Übergang Statorblech-Gehäuse stellt eine Wärmebarriere dar. Das Gehäuse bleibt also deutlich (in der Praxis: 15-20°C!) kühler als das Innere des Motors und kann natürlich auch nicht so viel Wärme abführen, selbst wenn es noch so schöne Kühlrippen oder draufgepackte Lüfter hat. Im Endeffekt kann es, wenn der Motor hart gefahren wird, durchaus passieren, dass er abbrennt, obwohl die Gehäusetemperaturen in Sicherheit wiegen wollen. Damit das nicht passiert, machen wir folgendes:

Gehäuse und Statorbleche werden sorgfältig mit Bremsenreiniger entfettet und gut getrocknet. Danach streichen wir die Statorbleche gleichmäßig und nicht zu dick mit guter Wärmeleitpaste ein, und schieben beide Hälften wieder zusammen.
(Falls der Rotor ausgebaut wurde, kann man ihn am besten mit einer Papierrolle einsetzen, die den Luftspalt zu den Wicklungen überbrückt. Das Lagerspiel ist nämlich teuflisch gering, sodass der Rotor freihand kaum noch einzubauen ist!)

Zum Schluss haben wir also einen Motor, dessen Gehäuse sich zwar im Betrieb viel schneller erwärmt und höhere Temperaturen erreicht, dafür kann unser so "getunter" Vector8 auch wesentlich näher am Limit betrieben werden und profitiert deutlich besser von seinem gerippten Gehäuse und allfälligen Kühlmaßnahmen.

 

 Fazit: Nur sehr beschränkt (offroad-)tauglich
 
Man nehme: Einen Sphere TC-Spec, Kleinteile, eine Prise Widerwillen und brate damit einen neuen Brushless-Regler zusammen, der das Prädikat "1/8 tauglich" leider nicht einmal ansatzweise verdient, denn was die Anforderungen eines echten 1/8 Reglers - darunter finden wir zwar Flexibilität, aber sicherlich nicht bedingungslose Kompaktheit - anbelangt, so hat sich LRP bei der Entwicklung nicht übermäßig zielorientiert angestellt.
Der SPX8 ist zwar ein durchaus leistungsfähiger Brushless-Controller, der mit exzellenter Regelbarkeit glänzt, doch im Grunde steckt er immer noch in seinen (1/10) Kinderschuhen fest.
Ich sehe den SPX8 daher eher als Experiment, bei dem LRP nicht allzu viele Ressourcen in eine neue Klasse stecken wollte, und somit kostengünstig verwertet hat, was zur Verfügung stand. Damit kann ich aber auch nicht unbedingt eine Kaufempfehlung für das "Experiment 1/8 Controller" aussprechen.

Für einen SPX8 V2 würde ich statt dem im wahrsten Sinne des Wortes "brandgefährlichen" BEC ein adäquates BEC getakteter Bauart nebst einem seriösen Konzept zum Thema Lipo-Abschaltspannung erwarten.
Auch äußerlich gibt es einiges zu tun: Man muss sich angesichts der üppig dimensionierten Chassisplatten der 1/8 Offroader nicht damit brüsten, einen 1/8 Regler im 1/10 Format auf den Markt gebracht zu haben. Wie wär's stattdessen mit einem Regler im robusten Alu-Gehäuse, das nicht nur als Kühlkörper dient, sondern gleichzeitig (mit etwas Wärmeleitpaste dazwischen) direkt ans Chassis geschraubt werden kann? Damit ließe sich nebenbei der neckische Lüfter beseitigen, der alle paar Minuten von Staub und Steinen befreit werden muss!

Nicht ganz so daneben liegt LRP mit dem Vector8 Motor. Der winzige Rotor gepaart mit den hohen Drehzahlen ist zwar überaus mutig, doch ist der Motor (mit nachgerüsteter Wärmeleitpaste zwischen Stator und Gehäuse) vor allem für leichte Buggymodelle ein guter und vor allem exzellent verarbeiteter Antrieb!
 

Text und Bilder von Aaron Banovics
Dieser Artikel wurde am 9.4.2008 von offroad-CULT veröffentlicht.


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